AfD Gesichert Rechtsextrem
Nachdem die AfD nun offiziell gesichert rechtsextrem ist (nicht dass das je außer frage stand, ist halt jetzt nur offiziell) und sich deren Anhänger auch nicht mehr mit dummen Ausreden davor retten können, das Sie "Ja NiChT rEcHtS sInD" (doch seid ihr, jetzt sogar offiziell da ihr Anhänger einer Rechtsextremen Gruppe seid) steht einem Verbotsverfahren nichts mehr im Wege. Wie findet ihr das?
Quelle (Ich weiß, das juckt keinen AfDler weil StAaTsPrOpAgAnDa):
27 Stimmen
8 Antworten
Wir leben in einer Wehrhaften Demokratie und diese lässt jicht nochmal zu dass ihre Feinde sie aus hebeln dafür haben wir die möglichkeit eines Verbots ja überhaupt erst.
Die Antwortmöglichkeiten sind beschränkt - ich bin alles andere als AfD nah, aber den Anspruch zu erheben, den Kram jetzt zusammen zu falten wäre deutlich verfrüht.
[x] Ich bin gegen ein Verbot, weil es lediglich die Symptome bekämpft, nicht das eigentliche Problem.
Und wenn das Vebotsverfahren kippt, gibt man der afd eine wunderbare Möglichkeit, sich wieder in ihrer Opferrolle zu suhlen.
Die Frage ist was passiert nach einem Verbot, wenn diese Leute nicht mehr ihre Partei wählen können, und sich nicht mehr faktisch vertreten fühlen?, hab grade auf Youtube eine Doku über Magdeburg gesehen, das Rechtsextreme nicht mal vor einem kleinen Mädchen halt machen, und drauf losgehen, könnt ihr auf YouTube sehen von Monitor, ich habe einfach die Sorge das wir dann sehr na an, Anarchie reingehen, die Leute werden dann sagen, "hab eh nix mehr zu verlieren, weil meine Meinung sagen oder gar meine Partei wo ich mich einzig vertreten fühle darf ich ja nicht mehr wählen weil sie nicht mehr da ist, und verboten wurde, dann wird es selber in die Tat umgesetzt, das macht einen schon dann sorge=)
Typisch populistische Fragestellung! Man kann nur wählen zwischen zwei Extremen, die die Welt in das persönliche Schwarz und Weiß einteilt. Aber es gibt so viele Grautöne dazwischen, dass man hier nicht mitmachen kann.
Man ist für die freie und demokratische Meinungsfreiheit in Deutschland und hat dabei die ausgeprägte Überzeugung, dass man sich unter Politikern auch nur politisch auseinandersetzen darf und nicht mithilfe von Gerichten versuchen sollte Wahlergebnisse zu Umgehen.
Das ist deine Interpretation der Ziele der AfD und die hast du einfach mal aus den Medien übernommen. Aber auch da gibt es viele Grautöne und viele unterschiedliche Leute bei den Parteien. In allen Parteien übrigens.
Man wird nicht als solches eingestuft nur weil es meine Interpretation ist. Das ist eine Tatsache. Ich weiß das ist immer Grautöne gibt.
Man wird schnell vom Geheimdienst als etwas eingestuft wenn es der gerade politisch herrschenden Parteienlandschaft dienlich ist. Das ist bei den Rechten so und das ist bei den Linken nicht anders. Einige Parteimitglieder auf einem Treffen zum Thema Remigration als Anlass für ein Verbotsverfahren herzunehmen ist einfach lächerlich. Remigrationsmöglichkeiten gibt es übrigens auch im aktuellen Gesetz der letzten Bundesregierung. War die auch rechts? Ich denke nicht.
Man ist pro AfD weil man die gut findet und unterstützt, oder man ist gegen die AfD weil man sie nicht unterstützt. Was ist die dritte Option?