Psychologie – die neusten Beiträge

Ist es okay nicht komplett frugalistisch zu leben, aber halt einigermaßen?

Ich hab wegen der Inflation anfangen wollen weniger zu konsumieren weil mir alles zu viel wurde, weil die Kosten fürs Leben, also nur für das Nötigste schon lächerlich teuer geworden sing.

Und da bin ich halt auch auf Minimalismus und Frugalismus gekommen und ich hab angefangen diese Tipps anzuwenden und ja, seitdem kann ich schon viel besser klar kommen mit weniger Konsum und ich gebe deutlich weniger Geld aus und ich bin auch an sich zufrieden damit.

Allerdings kann ich das irgendwie nicht so zu 100% machen, also ich kann nicht zu 100% nur von dem Leben was ich zum Leben brauche.

So hab ich mir wieder Makeup gekauft weil ich mich einfach gerne mal schminke oder hab mir auch ne neue Handtasche gekauft, wovor ich mich erst geweigert habe, weil ichs nicht zum Überleben brauche, aber meine alte Handtasche ist schon bisschen kaputt.

Also ist das wirklich schlimm wenn man nicht zu 100% so extrem sparsam lebt ? Hab mir auch letztens Blumen gekauft weil ich sie einfach schön fand.

Ist es nicht einfach wichtig, dass man zumindest keine Impuls Käufe tätigt ? Und dass man einfach intentional sein Geld ausgibt bzw konsumiert (für das was man halt auch wirklich mag, nachdem man es sich überlegt hat) und nicht einfach völlig unbewusst alles mögliche kauft ? Reicht das nicht?

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Wird eine KI besser schreiben können als ein Mensch?

Ich stelle mir gerade die Frage: Angenommen man nehme die Emotionen und Beweggründe eines echten Menschen und erläuert diese einer KI. Diese KI soll dann mit all dem Wissen über die Beweggründe einen Text erstellen der sowohl spannend als auch lyrisch anerkannt ist.

Werde wohl falsche Begriffe verwenden, glaube nicht, dass Lyrik dafür der richtige Ausdruck ist.

Ich weiß nicht so ganz wie krass schwer Lyrik im Endeffekt ist. Aber wenn wir der KI alles Wissen geben was wir je ergattert haben, sie damit arbeiten lassen würden und ihre Texte analysieren würden. Würden wir ja im Grunde nur alles Wissen anders wiedergeben oder nicht.

Das würde für mich heißen, dass eine KI (In diesem Beispiel keine Superintelligenz), nie neues Wissen ergattern könnte, da Lyrik ja in eine eher eine Art Kommunikation von Mensch zu Mensch ist.

Da stellt sich mir aber die Frage, ob Lyrik vielleicht doch nur eine Sprache ist, aber wenn ich ChatGPT danach frage. Und der KI sage was sie ausdrücken soll, kann diese die meines Wissens nach perfekt sprechen.

Beispiel:

Schreibe mir einen satz, der sowohl ausdrückt, dass du glücklich als auch traurig bist

ChatGPT

"In diesem Augenblick der Erinnerung, fühle ich mich gleichzeitig glücklich über die schönen Momente, die wir geteilt haben, und traurig über die Zeit, die wir verloren haben."

erwähne nicht was du fühlst

ChatGPT

"Das Leben zeigt mir eine Mischung aus Farben, die so tief und vielschichtig ist."

erläutere

ChatGPT

In dem Satz "Das Leben zeigt mir eine Mischung aus Farben, die so tief und vielschichtig ist" wird eine ambivalente Stimmung ausgedrückt, ohne direkt zu erwähnen, ob es sich um Glück oder Traurigkeit handelt. Stattdessen wird auf metaphorische Weise auf die Komplexität des Lebens und der Emotionen hingewiesen.

Die Metapher der "Mischung aus Farben" weist darauf hin, dass das Leben vielfältig ist und sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit sich bringt. "Tief und vielschichtig" unterstreicht die Komplexität dieser Erfahrungen, ohne sie näher zu definieren. Dies ermöglicht es dem Leser, seine eigenen Interpretationen und Gefühle in den Satz einzubringen, je nach seiner eigenen Lebenserfahrung und Perspektive. Es drückt aus, dass das Leben oft eine Mischung aus verschiedenen Gefühlen und Erfahrungen ist, die schwer in einfache Kategorien wie Glück oder Traurigkeit zu unterteilen sind.

So, aber wenn selbst KIs eine Sprache meistern die die menschlichen Gefühle und Denkweisen ausdrückt. Wieso gibt es dann immernoch "Meisterwerke" macht es nicht rein theoretisch jede Art Gefühle auszudrücken unbedeutsamer?

Ich würde daraus schließen können, dass Gefühle nur eine Art ist um eine Kommunikations Methode zu bauen. --> laut dem Gabler Wirtschaftslexikon handelt es sich bei Sprache um Systeme der Kommunikation von Menschen, Tieren und Maschinen.

Aber was ich mich dann frage: Wieso lernen wir nicht wie man solche Gefühle ausdrückt und vernünftig Kommuniziert in der Schule.

Wenn man mich fragt würde es dadurch (vielleicht etwas weit hergeholt) auch weniger psychische Krankheiten geben.

Mein Beileid, wer sich das bis zum Ende durchgelesen hat, haha. Würde mich auf Antworten und Meinungen freuen ;)

tut mir übrigens leid, wegen dem fragetitel. Weiß nicht wie man so viele fragen als eine formuliert

Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft

Red flag oder nicht?

Geht um einen Mann, den ich date. Sind nicht zusammen.

Ist das eine red flag?

Er ist an sich total respektvoll, spült zum Beispiel jedes Mal wenn er bei mir gegessen hat einfach sofort alles ab und räumt alles zurück. Wenn er geht nimmt er auf dem Wege manchmal noch den Müll mit raus. Auch beim Sex ist er mega respektvoll und will immer wissen wie es mir dabei geht.

Aber er regt sich manchmal über Kleinigkeiten auf.

Zb Gestern Abend konnte er erst spät abends. Also es war schon dunkel. Er hatte mir um 22.30 Uhr geschrieben er wird in paar Minuten da sein. Ich weiß wo er immer parkt, ist hier schwer zu parken und deshalb n Stück weg und ich bin ihm einfach schonmal entgegen gelaufen. Er hat sich mega aufgeregt als er mich gesehen hat. Da standen sogar Leute und er hat trotzdem gemeckert warum ich das jetzt tue und dass es auch hätte sein können dass er erst später ankommt und ich dann draußen im Dunkeln hätte warten müssen und warum ich sowas tue.

Oder als ich bei meinem Auto die Kofferabdeckung innen lose drinnen liegen hatte und man dadurch meine Handtaschen im Kofferraum hat liegen sehen hat er sich auch richtig aufgeregt und gemeint wie dumm das doch wäre und wenn das wer sieht ist mein Auto aufgebrochen und meine Sachen sind weg. Er hat darauf bestanden die Abdeckung sofort dran zu machen und während er das tat hat er sich mega aufgeregt und rumgemeckert.

Ist sowas ne Red flag oder nicht?

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HILFE! 16 Jährige Mitentscheidungsrecht eigenes Leben?

Ich bin 16 Jahre alt, habe dieses Jahr meinen Realschulabschluss mit einem Schnitt von 1,8 auf meiner Gesamtschule fertiggestellt und wollte dort nun mein Abi machen.

Leider habe ich seit längerem Probleme mit meinen Eltern und nun hat das Jugendamt mich mit der Einwilligung meiner Eltern und gegen meinen Willen auf ein Internat geschickt, obwohl ich dies bereits seit 6 Jahren versuche zu verhindern. Jetzt bin ich ich etwa 2 Monate dort, verfalle immer mehr in Depressionen und überlege mittlerweile ob ich die Schule abbrechen soll, weil es so schlimm ist. Das ich in den Ferien und an den Wochenenden zuhause bin ändert nichts daran.

Das Problem ist, dass ich überhaupt nicht gefragt wurde, bzw. mein einziger Wunsch (das Verbleiben auf meiner Schule) ignoriert wurde. Meine Eltern hatten mehrere Gespräche mit dem Jugendamt, während ich nur die Familienhelfer als Vermittler hatte, die auch noch anderer Meinung als ich waren. Das ganze wurde heimlich hinter meinem Rücken geplant und ich wurde lediglich drei Tage vorher über den Schulwechsel informiert. Mir wurde mehrmals gesagt, dass ich nichts zu entscheiden habe in meinem Leben, aber irgendwie kann ich das nicht glauben. Zumal das Internat von nem Verein bezahlt wird und das Jugendamt sich nicht mehr zuständig fühlt.

Meine Fragen wären also:

Habe ich ein Mitentscheidungsrecht was das angeht?

Wie komme ich wieder zurück?

Falls ich wirklich die Schule abbrechen will, wo soll ich hin`?

Eltern, Psychologie, ausziehen, Jugendamt

Mutter von Ex-Freundin gestorben-wie mich verhalten?

Liebe Community,

ich habe folgendes Problem: Meine Ex-Freundin hat sich vor kurzem bei mir nach 3 Jahren Beziehungsende gemeldet und mir mitgeteilt, dass ihre Mutter gestorben ist. Jetzt herrscht bei mir das totale Gefühlschaos und ich bin mir unsicher, wie ich mich verhalten soll…

Kurz zur Vorgeschichte: Ich war mit meiner Ex-Freundin 3 Jahre zusammen und wir hatten eine wahnsinnig schöne Beziehung. Sie lebte schon lange Zeit in Deutschland, kam aber ursprünglich aus Kolumbien. Als sie dann ihre Eltern in der Heimat besucht hatte, hat sie aus dem Nichts am Telefon Schluss gemacht, weil ihre Eltern mich nicht akzeptierten, weil ich Schauspieler bin.

Das Ganze hat mich damals schwer mitgenommen und ich habe es, die letzten 3 Jahre nicht wirklich hinbekommen, über die Trennung hinweg zu kommen. Auch konnte ich mich auf keine neue Frau einlassen oder dergleichen. Allerdings hatten wir in den letzten 3 Jahren so gut wie keinen Kontakt.

Deshalb hat mir ihre Nachricht vor ein paar Tagen ehrlich gesagt, ein bisschen den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich habe ihr einfach gesagt, dass sie sich bei mir melden kann, wenn sie jemand zum Reden braucht. Sie hatte auch angemerkt, dass sich ihre Freunde von ihr zurückgezogen haben, weil sie mit ihrem Verlust nicht umgehen können.

Ich weiß jetzt einfach nicht, wie ich mich verhalten soll. Natürlich will ich ihr helfen und mir tut es wahnsinnig weh, dass sie momentan so leiden muss. Aber ich habe auch Angst, dass ich ihre Situation unbewusst ausnutze, um wieder Kontakt mit ihr zu haben, weil ich immer noch Gefühle für sie habe. Deswegen hab ich auch Angst, dass ich durch den neuen Kontakt zu ihr noch schwerer von ihr loskomme, obwohl natürlich ihre Trauer jetzt vorgeht!

Deswegen die Frage an euch, wie ich mich verhalten soll… Schon mal vielen Dank für alle Antworten!!

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Freund beschimpft und beleidigt mich. Hat er recht?

Hallo, kurze Vorgeschichte: Ich habe seit 3 Monaten Probleme im Intimbereich (mal war es ein Pilz mal nicht), jetzt sind einschießende Schmerzen geblieben, die mich nicht mehr schlafen lassen. Man weiß nicht, ob meine MS daran schuld ist.

Ich war bei vielen Ärzten, auch im Krankenhaus - hab wirklich einiges versucht. Mein Freund wird durch mich oft geweckt und er rastet in letzter Zeit richtig aus.

Er meint ich tue nichts dagegen, ich zerstöre sein Leben. Er nennt mich „Schei.kopf“ und heute nach 5 Jahren Beziehung drohte er mir zum ersten Mal mir so ins Gesicht zu schlagen sodass ich keine Zähne mehr haben werde. Er sagt ich bin psychisch krank, soll zu meinen Eltern zurück, usw. Ich war nur mehr am Weinen. An vieles kann ich mich gar nicht erinnern. Er hat mir sonst immer oft geholfen, war für mich da usw.

Ich weiß, ich bin in den letzten Monaten wirklich ein sehr schwieriger Mensch geworden, nahezu ein Wrack. Mich machen meine Symptome fertig. Aber ich frage mich, ob sein Verhalten mir gegenüber wirklich gerechtfertigt ist.

Ich fühle mich wie das letzte Elend. Ich weiß nicht, ob ich so etwas verdient habe. Er entschuldigt sich nie für sein Verhalten. Durch meine Krankengeschichte traue ich mich nicht ein neues Leben anzugangen, aber mittlerweile zwingt mich das Leben regelrecht dazu.

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Was haltet ihr von meiner Theorie zu individueller Freiheit?

Ich finde es bedenklich, dass unsere derzeitige Gesellschaft und unser Staat keine wirkliche Autorität mehr darstellt und dass man jungen Menschen sagt, sie können alles sein, was sie wollen, sie genießen absolute Freiheit und alle möglichen Rechte, wir sind gegenüber allem und jedem tolerant und offen. Alles ist "normal" und gleichberechtigt, nichts ist mehr vorgegeben.

Das erscheint auf den ersten Blick ideal, jedoch beraubt es die jungen Menschen einer sehr wesentlichen Erfahrung: Nämlich wie es ist, sich auf dem Weg zum Erwachsenenalter aus staatlicher und elterlicher Autorität freizukämpfen.

Früher waren hierzulande und heute noch sind in vielen autoritären Ländern fast alle Jugendliche rebellisch und kämpfen gegen die als einschränkend empfundene Gesellschaft und staatliche Machtpositon.

Nicht so bei uns. Hier gibt es kaum rebellische Jugendliche mehr, dafür gibt es viele Wohlstandsverwahrloste und Egomanen, Konsumsüchtige und Orientierungslose.

Ich denke, dass diese Menschen, die ohne persönlichen Befreiungskampf aufgewachsen sind, später als Erwachsene einmal sehr empfänglich für Indoktrination sein werden und dass es autoritäre Ideologien leicht haben werden, diese Menschen für sich zu gewinnen.

Weil sie nie gelernt haben, wie es ist, sich selbst zu befreien. Weil sie Freiheit, Toleranz und Antiautorität als etwas Normales betrachten und ergo garnicht wissen, wie es ist, sich so etwas hart zu erkämpfen.

Gefestigt in seinen Werten wird man nicht dadurch, dass einem der Staat oder die Eltern sagen "Egal wofür du dich entscheidest, wir finden das super und alles ist gleichwertig." Man wird gefestigt, indem man seine Werte erkämpfen muss gegen einen scheinbar übermächtigen Widerstand.

Dann erst kennt man deren Wert und verteidigt sie auch, wenn sie in Frage gestellt werden.

Unsere Weichspül-Gesellschaft hingegen wird leicht zu manipulieren sein, sollte sich mal eine Ideologie dazu berufen fühlen.

Leben, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Ethik, Freiheit, Philosophie, Staat, Toleranz

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