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Lästern, schützen und die Eskalation?

Guten Abend,

Ich weiß nicht mehr weiter...

Folgendes meine Familie ist sehr toxisch ich bin selber noch unter 18 und ich versuche trotzdem nur das beste zu sehen.

Naja Folgendes meine Schwester und Bruder redeten heute über unseren Vater währenddessen er nicht anwesend war und mein Bruder noch mehr als meine Schwester, aber sie sagte auch nicht das er aufhören soll oder sonstiges. (Beide schon etwas älter, weit über 18) Naja jedenfalls sagte er auch gemeine Sachen halt so Sachen wie er würde ja immer bekloppter werden und ich hab es nunmal gehört da meine Wände nicht gerade dick sind.

Jedenfalls habe ich meinem Vater von erzählt und ja ich weiß, macht man auch nicht unbedingt aber ich wollte ihn schützen und er ist mir wichtig.

Ich sagte es ihm und das er es, aber für sich behalten sollte da ansonsten alles eskalieren würde und tada ist es auch er hat sich verplappert und sagte ihr das Sie nicht lästern soll und somit ist sie natürlich hochgegangen, weil sie wohl nichts gemacht hat und hat auch gleich beleidigend gesagt das ich es bestimmt war die ihm was erzählt hat.

Naja ich habe dann halt auch etwas gelogen, weil ich zu sehr schiss hatte und meine Stievmutter (ihre Mutter) auch noch auf ihrer Seite stand und habe es auf meinen Vater zurückgeschoben.

Ich fühle mich so schlecht. :/ Im Grunde wollte ich ihm nur helfen, aber daraus ist geworden das ich wohl nur am lästern bin und ausziehen kann. All solche scheiße

Und anstatt das mein Vater es für sich behält verrät er mich fast vollkommen. Auch wenn es bestimmt nicht super mit Absicht war, aber mitdenken muss doch sein

Ich habe angst nun kann mich 0 mehr jmd leiden in dieser Familie. Dabei lästern die alle 100 mal mehr auch über mich, aber da ist meine Stievmutter immer so "Du musst verzeihen" 💀

Ich hoffe ihr konntet mir folgen, aber es lässt mich nicht los was soll ich in Zukunft machen ? Die Leute einfach lästern lassen, weil ich ansonsten reingezogen werde oder wie..

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ausziehen, Kontaktabbruch, wie?

Ich würde gerne ausziehen und den Kontakt abbrechen. Leider kann ich aber nicht so einfach meine sachen packen und gehen. Wenn ich zumindest mal sturmfrei hätte, könnte ich das kommentarlos oder mit einem Abschiedsbrief tun, aber ich habe nie Sturmfrei. Das heißt ich würde gesegen und direkt in dem Moment aufgehalten werden. Müsste dann direkt Fragen beantworten, mir Vorwürfe, Beleidigungen, Bedrohungen anhören. Meine Sachen würden mir direkt aus dem Fenster hinterhergeworfen werden. Ich habe wirklich Angst was passiert wenn die merken das ich abhauen will. Ich möchte da am liebsten schon unauffindbar verschwunden sein, wenn die merken das ich weg bin.

Es gibt keine Möglichkeit ein Gespräch aufzusuchen oder es "vernünftig" zu regeln. Indem ich hier eingezogen bin, bin ich freiwillig ins Gefängniss gezogen. Seit dem brauche ich für alles Ausreden und Lügen. Ich kann weder meiner Arbeit noch meinen Hobbies nachgehen ohne zu lügen, da sie mir das alles verbieten würden, bzw ich dann sofort raus geschmissen werden würde (sachen würden direkt aus dem Fenster fliegen). Das wäre kein "pack deine sachen und geh". Sondern ich kann damit rechnen das sie alles kaputt machen, mich bedrohen und fertig machen werden. Ich habe wirklich Angst. Ich muss hier weg aber ich weis nicht wie. Es war so eine scheißidee hier einzuziehen. Habe mich richtig tief in die scheiße geritten. Wie komme ich hier wieder raus?

Angst, Psychologie, abhauen, Flucht

Schüchternheit beeinflusst mein Leben sehr, was tun?

Kurz zu mir und meinem Leben:

Ich bin 16 Jahre alt (Mädchen) und schon seit Kindergartenalter schüchtern. Ich hab es auch nie leicht gehabt weder familiär noch z.B. schulisch. Ich lebe momentan nur noch mit meinem Alkoholiker Vater, da meine Muttee verstorben ist. Ich lebe in einer Messi Wohnung, die meine Eltern so vermüllt haben, und habe kein eigenes Zimmer bzw. Rücksichtsort. Mein Vater ist faul, arbeitet nicht und uns fehlt das Geld etc. Ich habe kein Freunde wirklich, da ich auch nicht möglich habe mich z.B. mit ihnen spontan bei zu treffen, wegen meiner vermüllten Wohnung. Ich habe schon alles mögliche gehabt und so vieles nagte an meiner Psyche, sodass ich magersüchtig wurde. Das sind alles eventuelle Ursachen, die ja auch ein unbeschwertes, glückliches Leben verhindern.

Jetzt verspüre ich schon seit Jahren ein großer Leidensdruck. Ich bekomme jedes Mal scheiß Bewertungen bei Praktikas und jeder muss es mir immer schön unter die Nase reiben, das ich schüchtern bin.

Ich habe am 1.8 meine Ausbildung begonnen und habe mir dort eigentlich vorgenommen aufgeschlossener zu sein und mehr zu reden. Dort kennt mich ja keiner besonders gut und weiß auch nicht das ich schüchtern bin. Daher hatte ich versucht einen neuen Schritt zu gehen, um nicht wieder als Schüchterne abgestempelt zu werden.

Doch leider erneut ohne Erfolg. (Ich habe schon so vieles versucht, Hypnosen, mehr rauszugehen etc. )
Wieder wurde ich als Schüchterne abgestempelt. Ich habe heute meine erste Beurteilung bekommen und ja war scheiße. Das läuft bei meiner Ausbildung mit den Beurteilungen nach Noten und meine ist nicht besonders gut. Besonders da ich auch schulisch immer eine 1er Schülerin war und jetzt plötzlich so eine scheiß Note wegen meinem Verhalten bekomme.

Das hat mich heute wieder so deprimiert, sodass ich heulen musste. Alles schweiße bei mir, egal was ich tue, ich komm nicht aus meiner Schüchternheit heraus und werde immer deswegen abgestempelt.

Ich finde es peinlich so zu sein und andere haben dafür null Verständnis.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, so Tipps, wie lege deine Maske ab, sprich mehr ,… sind keine Tipps, die helfen. Das ist leichter gesagt als getan. Zum Beispiel, wenn ich mit meinen Kollegen sitze beim Mittag, könnte ich schon alleine nichts sagen, da mir auf ihre Gesprächsthemen nichts einfällt.

Mein Kopf ist wie leer und ich weiß nie was man sagen/ über was man reden könnte.

Habt ihr Tipps für meine Situation?

( bitte nicht sowas, wie nimm deine Schüchternheit hin, das geht nicht es muss sich ja was ändern und ich kann nicht jetzt bei jeder Beurteilung so scheiße bewertet werden)

Leben, Schule, Familie, Mädchen, Menschen, Alltag, Psychologie, Alltagsprobleme, Angststörung, Jungs, Lebensfreude, Liebe und Beziehung, schüchtern, Soziale Phobie, Schüchternheit überwinden, Ausbildung und Studium

Bin ich überhaupt trans*?

Hey,

ich bin mir seit nun fast einem halben Jahr immer sicherer, dass ich nicht-binär bin.

Ich mag es lieber mit einem selbstgewählten, neutralen Namen angesprochen zu werden, trage ungerne Kleidung die meinen weiblichen Körper betont, habe Brustdysphorie, mag es nicht als Mädchen gesehen zu werden, fühle Gendereuphoria wenn mich jemand bei meinem ‚neuen‘ Namen, Ash, anspricht. Außerdem sind es verschiedenlange Phasen zwischen denen manchmal Stunden, Tage und einmal zwei Wochen oder so lagen, in denen ich mich wieder wohler fühle mit meinen „weiblichen“ Attributen, Pronomen und Namen. Deshalb bin ich stark davon ausgegangen genderfluid zu sein.

Allerdings sind die meisten Menschen im trans*-Spektrum schon immer so bzw. haben es als Kind bemerkt, ich hab erste Anzeichen aber erst vor etwa einem dreiviertel Jahr bemerkt und konnte sie dann vor einem halben Jahr zuordnen.

Einige vertraute Personen wissen dass und es geht mir besser, wenn ich als nicht-binär gesehen und behandelt werde. Deshalb sehe ich auch garnichts negatives daran und würde es weitermachen, allerdings habe ich Angst mich bei anderen zu outen, weil ich nicht weiß ob es konstant ist.

Vorallem weil es gleichzeitig damit begonnen hat, dass es mit meiner mental health bergab ging und ich zu dem Zeitpunkt auch realisiert hab dass ich asexuell bin.
Und vor etwas mehr als zwei Jahren ich einen online-„Vorfall“ mit etwas hatte, dass meine Thera als sexuellen Missbrauch im Internet bezeichnet und Trauma nennt.

Ich gehe davon aus, dass ich deswegen mentale Probleme habe und habe Angst, dass meine Asexualität und das Gefühl non-binary zu sein daher kommen und es garnicht „echt“ ist. Auch ist die dysphorie meistens stärker, wenn es mir mental sowieso schlecht geht.

Was wenn ich also nicht echt trans* bin, sondern es wirklich nur eine Phase ist.

Und bitte sagt mit nicht, dass es eh egal ist sich zu labeln, das hilft hier nicht. Denn wenn ich andere bitte mich mit Ash anzusprechen und andere Pronomen zu verwenden, weil es mir dann besser geht, können sie sich denken, dass ich non-binary bin auch ohne dass ich es sag. Wenn ich nichts sage und abwarte, geht es mir eben schlechter. Also ist mir dieses Label wichtig.

Danke

Frauen, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Identität, Outing, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary

Mag sie mich?

Es gibt ein Mädchen in meiner (ehemaligen) Schule. Das ist mit Internat und so, also da kann man hingehen und eine schöne Zeit haben, sich mit Klassenkameraden treffen. Es gibt dort ein Mädchen welches mir sehr gefällt. Wir hatten vor kurzem eine Reise über Wochenende und sie war auch dabei. Sie ist paar mal zu mir gekommen und hat sich mit mir unterhalten und hat mich einmal zu einem Spaziergang eingeladen (nicht mit ihr alleine sondern ihre beste Freundin war auch dabei). Und ich hatte irgendwie das Gefühl dass sie oft in meine Nähe wollte. Aber vielleicht hat sie das auch nur gemacht weil ich oft alleine war und sie nicht will dass ich traurig bin. Am letzten Tag, habe ich meine Tasse Tee leer getrunken und habe sie abgestellt, ich habe mich dann umgedreht und habe in ihre Richtung geschaut denn dort musste ich weil dort der Gang war wo es zum Jungs Zimmer geht. Sie hat dann "hallo (mein Name)", aber so wirklich glaube ich nicht dran weil wieso sollte sie das tun.

Es gibt ein paar Dinge weshalb ich glaube dass ich null Chancen bei ihr habe. Sie ist älter als ich, sie ist 19 oder 20 und ich bin 18. Sie ist deutlich größer als ich, mein Kopf endet da wo ihr Hals anfängt, sie ist wirklich groß... Und sie ist sehr sehr schön und könnte jeden haben glaube ich.

Ich war die letzten Tage wieder hier und habe in der Mensa gegessen. Vorgestern ist sie an mir vorbei gegangen und hat mit mir ein bisschen begonnen zu reden, es war nicht lange und auch nicht tiefgründig. Heute hab ich wieder dort gegessen und sie ist zu mir gegangen und hat mich angetippt (aber nicht so ein vorsichtiges, schüchternes, sondern lockeres, entschlossenes und starkes) und einfach hallo gesagt, das hat sie auch noch kurz bei zwei anderen leuten neben mir gemacht, aber die hat sie nicht angetippt. Und ich glaube sie hat mich manchmal angeschaut, aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein.

Was Schlussfolgert ihr daraus? Könnte es wirklich sein dass... Oder übertriebe ich nur? Was soll ich machen?

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Wo in Deutschland ist der Anreiz zu arbeiten?

Ich meine das nicht wegen

  • der alten Debatte der Löhnen
  • dem Thema Niedriglohnsektor
  • Hetze wie Ausbeutung und Geiz ist geil
  • Oder sonstige populistische Hintergründe

Sondern, ich meine aus steuerlichen Gründen. Jemand der Vollzeit arbeiten geht und somit an die Finanzierung des Bundeshaushalt teilnimmt.

Warum muss man schon bei Mindestlohn bereits 14% Einkommensteuer zahlen!? Bei blöde 1920€ brutto Mindestlohn!!!

Ich habe oft geprallt über mein Lohn. Jeder kennt es, 4600€ brutto. Aber dafür schufte ich 9 bis 10 Stunden davon alles über 8 Stunden unbezhalt. Nur in Gleitzeit gespeichert und 1900€ gehen davon zum Staat. Ich will mir durch meine Arbeit ein gewissen Wohlstand generieren und meine private Altersvorsorge bilden in Form von Eigenheim.

Ich habe es langsam satt mit Aussagen wie. Ja wir brauchen Geld für Infrastruktur, Netze, Versorgung etc... Andere Länder erheben weniger Steuern und haben trotzdem genug Geld für die staatliche Verwaltung des Landes!!!!

Wo ist der Anreiz zu arbeiten wenn 42% des Lohnes weg geht!?

Wir haben weiterhin steigende Lebenshaltungskosten bei 45% Erzeugerpreise 2022 und 30% 2023. Weiterhin eine instabile Energievorsorgung und neulich auch eine Amputation des Immobilienmarktes. Aber weiterhin hohe Besteurng.

Und nein. Ich meine nicht Bürgergeld ist besser. Sondern dass meiner Meinung nach, aus steuerlichen Gründen es keine Anreize gibt arbeiten zu gehen.

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