Da Gott die Welt erschaffen oder entdeckt hat müssen wir dann nicht jetzt gott entdecken damit er jetzt existieren kann?
Ist der Sinn des Lebens der Glaube an Gott nicht dass er existiert sondern dass er alles zum Guten richtet?
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18 Antworten
Hallo,
mein "Weltverständnis" ist ähnlich.
Gott hat die Schöpfung erschaffen, in dieser DÜRFEN wir leben und erleben. Der Glaube an seine Existenz, führte mich zur Frage über den Sinn des Lebens. Für mich ist dies, die Entwicklung vom Da-sein, hin zu bewusstem, freiem Sein, um in "weiterem" Erkennen, seinen Willen zu begreifen!
Dieser liegt in der Schöpfung, hat sie schon so weise eingerichtet, mit einfachen (nachvollziehbaren) Gesetzmäßigkeiten, dass JEDER erkennen kann, so er denn erkennen will, damit ALL-ES zu einem guten Ende führt!
Wohl Dem, der die Schöpfung kennt und "IN IHR" lesen kann!
Ich bin nicht mehr zornig oder wütend wodurch ich die Liebe erkannt habe wodurch ich Frieden fand.
Ohne diese primitiven Emotionen kann ich mich erst weiterentwickeln weil ich jetzt die richtigen Erkenntnisse mache die ein Prozess sind und mit der reife nach und nach kommen.
Moin kaempferdersonne- wenn ein Gott eine Welt erschaffen hätte, deren Bewohner nur existieren, weil sie ihn anbeten, wäre er ein schlechter Gott. Dann könnte er auch ein Fußballclub sein. Daß wir Menschen uns einen Gott ausgedacht haben, kommt meiner Meinung schon viel näher.
Und zwar nur aus einem Grund: um die anderen Menschen beeinflussen und manipulieren zu können.
Nicht umsonst heißt es: Religion ist Opium fürs Volk. (Nicht Nathalie).
Deine kruden Sätze kennen wir ja schon - wäre mal schön auch einen zu lesen der zumindest grammatikalisch mal Sinn machen würde...
...ein Gott (was auch immer du genau drunter verstehst) muss nicht "entdeckt werden um zu existieren"...
...zum einen ist das ein sagen wir individuelles Konzept (was so für den einen existieren mag, muss es für den anderen noch lange nicht...)
...zum anderen geböte es die Logik, das was zu entdeckendes ja schon da sein müsste - sei es ein Goldschatz, ein Gott oder der Joghurt im Kühlschrank... ;o)
Unbenommen wären aber Lebenskonzepte die "das Gute" enthalten schon mal gut! Ob mit oder ohne Gott...
Warum musst du ihn dann erst "entdecken damit er jetzt existieren kann"?
Gott ist in dir. Du musst ihn aber erst entdecken.
Soweit kann ich deiner Logik durchaus noch folgen...
"damit er jetzt existieren kann" impliziert jedoch dass er vor der Entdeckung nicht existieren würde??
...das ist für mich komplett unlogisch - ganz zu schweigen davon, dass diese/deine Realität ja für jeden eine andere wäre, für den einen existiert er dann plötzlich, für andere schon vorher, erst später oder nie?... Widerspricht sich doch völlig, hm?...
Soso...
..und jetzt willste wohl angeschmachtet werden?
Mei ham manche Vorstellungen...
Gestern warstes noch - lebst du nur abschnittsweise? ;o)
Und dann - DEINER Logik nach - bist Du dann JETZT also doch nicht "Gott"...
Jetzt bin ich nicht Gott. In der Vergangenheit war ich es.
Wenn du das jetzt liest bin ich Gott weil ich jetzt nicht mehr lebe.
Wir sind alles. Gott ist alles. Wir sind Gott.
Bewusstsein ist nach unserer Erkenntnis an stoffliche Strukturen gebunden, Neuronen erzeugen Emergenzeffekte, die Bewusstsein erzeugen oder dessen Vorstufe bilden. Gott, wenn Du den Begriff bemühst, erschafft sich ständig selbst, um sich zu erfahren. Weird..
Gott ist selbst nur eine Erfindung des Menschen, eine fixe Idee oder Fiktion, Hirngespinst und Konstrukt zur Beruhigung der Massen.
Gott ist die welt.