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Angst berechtigt, dass Kinder durch "falsche" Erziehung ihrer Klassenkameraden negativ beeinflusst werden?

Ich selbst bin 20 und noch nicht Mutter, würde aber gerne in den nächsten Jahren dem hoffentlich nachgehen können. Großfamilie fände ich schön, wenig Kinder stelle ich mir aber auch toll vor.

Ich würde mich selbst als Öko beschreiben. Also nur Essen aus dem Bio-Markt, Zelten statt All-inclusive-Urlaub, maximal eine Stunde Handy am Tag, sehr ländlicher und natürlicher Lebensstil usw... Außerdem lehne ich viele gesellschaftliche Dinge ab die eben in Richtung "moderner aber schädlicher Lebensstil" gehen. Klingt jetzt sehr nach Querdenker und konservativ. Aber ich denke so "extrem" ist es dann nicht auch wenn ich mich eher zu Querdenkern "hingezogen" fühle als zu den "Normalos" :D

Ich hoffe der Hintergrund bildet jetzt nicht eine allzu schlechte Grundlage meine Frage noch neutral beantworten zu können. Aber ich kriege bei den Gedanken ein Kind in Deutschland aufzuziehen, während ich sehe wie "erwachsen" und "social-media-besessen" manche Kinder schon sind, leichte Angstzustände.

Ich würde gerne diesen ökologischen Lebensstil an meine Kinder weitergeben, meine Kinder lange Kind sein lassen können und sie vor allem hinsichtlich ihrer Individualität leiten lassen und nicht irgendwelchen dämlichen "modernen" Trends.

Da ich das aber selbst nur anhand von eigenen Spekulationen einschätzen kann weiß ich nicht, wie wahrscheinlich es ist, dass die Kinder eben schnell diesen schlechten Einfluss aufgraben.

Selbst wenn och mein Kind auf eine Waldorf-Schule schicke, gib es ja trotzdem noch andere orte wo das Kind mit Dingen sozialisiert wird, die ich als "schädlich" empfinde. Und irgendwie kommt man ja gar nicht drum herum. Was ja per se nicht schlimm ist, aber mir bereitet es Sorgen wie viel ein Kind davon potentiell übernehmen könnte.

Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Vater, Eltern, Psychologie

Ist es verständlich dass ich sauer bin?

Hello

Zuerst sorry, dass der Text so lang sein wird

Angefangen hat's damit, dass ich gestern Abend meinen Vater gefragt habe, ob er mir für heute früh was vom Bäcker mitbringen könnte (er war eh dort). Hat er - mal wieder - nicht gemacht.

Dann hab ich mitbekommen dass er heute Mittag unterwegs sein würde und habe ihn Datum gebeten diesmal eben dieses vom Bäcker mitzubringen. Wieder nicht passiert. Dann hieß es bring ich dir heute Abend mit. Ratet mal wer wieder nix dabei hatte. (Hab in der Zwischenzeit dann was von meinen Eltern vom Essen geklaut weil ich am Verhungern war)

Dann hab ich ihn mal höflich gefragt was so schwer daran sei, mir einfach was vom Bäcker mitzubringen (zumal ich auch erst 14 bin). Wurde daraufhin nur angemault.

Dann bin ich nach oben gegangen, wollte in mein Zimmer gehen und sehe nur, wie meine Mutter in meinen Schubladen rumwühlt. Ausgerechnet in der Schublade, in der ich alle Erinnerungen an mein Pferd lagere. Und dann hat sie mich angeschrien, was mir einfallen würde so viel "Dreck" zu lagern (das ist ein Teil seines Schweifes, weil ich noch schauen muss wie ich den verwende und sein Halfter gewesen). Sie wollte auch nicht verstehen, dass das für mich alles andere als Dreck ist.

Danach hat sie mein Zimmer angeschaut und mich noch weiter angeschrien wie es hier denn aussehen würde - und ja, es sieht echt ein bisschen aus, aber was soll ich machen, ich bin krank und konnte den ganzen Tag nicht mal wirklich laufen! - und das ich morgen sofort putzen müsse.

Dann hat sie mich noch angeschrien, dass wenn ich morgen nicht ordentlichst putzen würde, sie über mein gesamtes Puzzle (wieder, Erinnerung an mein Pferd) Wasser kippen würde...

Danach musste ich mir noch anhören wie dumm ich doch sei und mich für Sachen verantwortlich machen lassen die ich nicht gemacht habe!

Ich habe bei allem versucht noch ruhig zu bleiben, bin nicht einmal laut geworden aber hab trotzdem dagegen gehalten.

Ich habe auch schon oft versucht sie zu einem Gespräch mit einer neutralen Person zu bringen, um die ganze "Familie" wieder aufs laufende zu bringen. Dafür wurde ich dann auch mehrfach angeschrien und habe 1-2 Tage Stallverbot bekommen.

Ist es verständlich dass ich bei dem ganzen sauer bin und einfach nur ausziehen möchte?

Ich muss ehrlich schon so weit gehen, dass ich mir kurzzeitig gewünscht habe, dass einer ihrer 3 SMVs geklappt hätte... (Mittlerweile denke ich aber nicht mehr so sondern einfach nur dass ich hier raus will)

Liebe, Mutter, Schule, Familie, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Psyche, Streit, anschreien

Mutter meines Freundes?

Hallo,

Ich (19) bin seit über einem Jahr in einer Beziehung zu meinem Freund (19), verbringe viel Zeit mit ihm, und bin dadurch auch oft in Kontakt mit seiner Familie.
Ich habe allgemein keine Probleme mit seiner Familie, nur seine Mutter wirft hin und wieder Fragezeichen bei mir auf.

Mein Freund bezeichnet sie selbst oft als „Helikopter“ Mutter. Das sie seine Wäsche wäscht und sein Zimmer aufräumt, dagegen sage ich nichts, weil das jeder Haushalt anders handhabt.

Sie mischt sich nur auch ziemlich oft in unsere Beziehung ein. Sie hat mal gesagt, dass sie es besser findet, wenn er öfter bei sich zuhause bleibt, weil sie da dann kontrollieren kann, ob er lernt. Sie will das ich das Zimmer verlasse, oder garnicht erst auftauche, sobald er etwas für die Schule zutun hat. Sie hat schon oft gesagt, dass ich ihn Ablenken würde. Sie erwähnte mich sogar als einen der Gründe, warum er sein Abitur letztes Jahr, nicht bestanden hat.

Wir planen auszuziehen, und sie betont ständig, dass wir in ihre Nähe ziehen sollen, da jeder andere Standort unpassend ist.

Mein Freund liebt Ski fahren. Ich bin erst einmal richtig gefahren, und hatte einen kleinen Unfall, weshalb es nicht mein Lieblingshobby ist. Sie sagte da mal: „Wenn du länger mit ihm zusammen bleiben willst, dann musst du das unbedingt lernen.“

Er soll sich auch bloß keinen Minijob suchen, weil er dann für nichts mehr Zeit hätte (also für die Schule)

Seine Familie hat mich schon zweimal mit in den Urlaub genommen, dass aber anscheinend auch nur, weil mein Freund sonst mit mir zuhause geblieben wäre.
(Aussage, von ihr an meinen Freund, war: „Du würdest doch niemals ohne (mein Name) mitkommen.“)

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, und ich weiß, dass sie sich als seine Mutter auch sorgen um ihn macht. Ich kann mit ihren Aussagen nur manchmal einfach nicht umgehen, und wollte hier um Rat fragen..

Vielen Dank im Voraus

Mutter, Beziehung, Eltern, Partnerschaft

Soll ich zu meiner Mutter ziehen?

Also, es ist weder bei meinem Vater noch bei meiner Mutter schön. Mein Vater hat sein Leben nicht unter Kontrolle. Es schimmelt in der ganzen Wohnung, vor allem in der Küche, und überall sind Fliegen und Fruchtfliegen. Es ist so ekelhaft. Es gibt nie frisch Gekochtes, vor allem, weil ich es mir nicht leisten kann (und selbst wenn, in der Küche würde ich mir safe eine Lebensmittelvergiftung einfangen). Ich lebe von 200 € im Monat. Das klingt erst mal viel, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass ich mir davon mein Essen, meine Hobbys usw. finanzieren muss. Das Geld reicht nicht. Mein Vater und ich reden nur alle drei bis vier Tage zwei, drei Sätze miteinander. Ich gehe ihm aus dem Weg. Wenn ich es nicht tue, streiten wir nur.

Bei meiner Mutter ist alles von dem eben Genannten anders. Ihr Haus ist immer ordentlich, es schimmelt nie etwas, und es gibt fast täglich frisch gekochtes Essen. Jedoch hat sie einen Freund, der sich halt absolut nicht in Ordnung verhält (z. B. trinkt er Bier vor meiner sechsjährigen Schwester und ist immer sehr laut). Ich hasse ihn.

Meine Mutter und ich haben jetzt seit einem Dreivierteljahr keinen Kontakt mehr, und ich vermisse den Kontakt zu ihr auch nicht. Ich habe letztes Jahr von Januar bis Mai oder Juni bei ihr gewohnt, weil mich mein Vater rausgeschmissen hat. Der Grund, warum ich wieder zu ihm gezogen bin, war, dass meine Mutter mich ebenfalls rausgeschmissen hat. Sie hat mir selbst gesagt, dass sie sich statt für mich für ihn entscheidet. Meine Mutter und ihr Freund wurden auch schon handgreiflich mit gegenüber mein Vater aber auch.

Ich halte es hier in diesem Drecksloch nicht mehr aus. Ich lebe im Müll. Es muss sich was ändern, und jetzt frage ich mich halt, ob zu ihr zu ziehen eine gute Entscheidung wäre.

Mutter, Scheidung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit

Die Tante von dem Ex Freund meiner Schwiegertochter besucht mein Enkelkind und dies ist nur wenige Wochen alt.Ist das oki so?

Als ich am letzten Sonntag mit meinem Sohn am Telefon gesprochen hatte,kam mir die Situation gleich etwas sonderbar vor.

Er war wie mittlerweile üblich bei meiner Schwiegertochter ,aus dieser Beziehung ist ein Kind jetzt hervor gegangen.Alles ist auch soweit für mich oki,was mir nur auffällt,mein Enkelkind, ist gerade mal ca. anderthalb Monate jung. Wie ich teils mitbekomme,waren dort schon zig Leute zu Besuch,unter anderem auch die Tante von dem Exfreund meiner Schwiegertochter.

Ehrlich gesagt,da stellt sich mir die Frage,was hat die Tante von dem Exfreund mit der neuen Situation da zutun? Vor allem sagte mir meine Schwiegertochter,diese Tante würde sie angeblich unzterstützen.Obwohl sie Hebamme und eine Familienhelferin hat.Die Tante hat so gesehen,mit meinem Enkel überhaupt nichts zutun ,mein Sohn schon gar nicht. Kommt mir persönlich etwas merkwürdig vor.

Ich selbst werde denen einen Besuch abstatten,wenn doch etwas mehr Zeit vergangen ist,denn am Anfang zuviel Besuch tut dem Säugling auch nicht so gut denke ich.

Diese Situation, ist für mich jetzt doch etwas ungewöhnlich,da es bis vor paar Tagen per WhatsApp schon eine leichte Unstimmigkeit gab.Für meinen Teil denke ich ganz einfach das meinem Enkelkind einfach zuviel Streß aufgeladen wird. Merkwürdig fin de ich die sachlage dort schon etwas.

Mutter, Familie

Familie schämt sich für den behinderten Sohn, was tun?

Der kleine Bruder meines Mannes hat eine schwere Form von Autismus. Diesbezüglich hat er einige Einschränkungen auf emotionaler und psychischer Ebene, kann nicht alleine sein und ist generell sehr Aufmerksamkeitsbedürftig. Er geht auf eine Schule für Kinder mit ähnlichen Defiziten und wird psychologisch behandelt. Die Eltern machen da schon extrem viel, sodass es ihm besser geht und damit er lernt damit zu leben.

Mir ist jedoch aufgefallen dass das Thema immer tot geschwiegen wird. Bedeutet wir haben noch nie darüber in der Runde geredet oder irgendwie und ausgetauscht.

Mein Mann hat mich gebeten niemanden davon zu erzählen- wieso auch immer. Das habe ich auch nicht. Bis auf eine Freundin weiss es niemand. Sie hatte den Bruder kennengelernt und durch ihren eigenen Mann (auch Autist, jedoch leichte Form) hat sie es direkt gecheckt.

Nun kriegen wir demnächst ein Kind. Das Thema wurde zu Anfang auch hier totgeschwiegen. Ich bin natürlich sehr besorgt, dass mein Kind es auch hat. Trotzdem bleibe ich natürlich positiv und versuche zu manifestieren dass alles gut wird.

Ich habe das Thema jedoch wieder aufgenommen da wir demnächst eine Baby Party machen und habe meinen Mann gefragt, ob nicht jemand auf seinen Bruder aufpassen kann. Er war total verdutzt. Ich wollte nämlich keine Kinder dabei haben.
er meinte daraufhin nein. Im Hinterkopf hatte ich aber auch, dass die ganze Familie das verheimlicht.

anschließend bin ich darauf eingegangen, dass wir daraus dann aber kein Geheimnis mehr machen können. Jeder wird ihn kennenlernen und jeder wird merken dass etwas nicht stimmt. Mir war wichtig, dass das klar wird und das bestimmt auch paar Leute fragen werden. Ich wollte nur sichergehen ob er sich bewusst ist, dass es bestimmt auch einige geben wird, die sich um unser Baby sorgen machen werden oder sogar andere, die es schlimm finden werden, dass wir überhaupt ein Baby bekommen etc.

Ehrlich gesagt, war ich diesbezüglich auch sehr ängstlich. Ich weiß , dass ich einer solchen Aufgabe nicht gewachsen bin. Diese Fragen beunruhigen mich als werdende Mutter auch. Jeder Mensch möchte ein gesundes Kind und das ist auch ein Privileg. Mein höchster Respekt obliegt daher seinen Eltern.

Lange Rede kurzer Sinn - es wurde sehr still und mein Mann hat angefangen zu weinen. Er war glaube ich enttäuscht von mir, dass ich überhaupt so viel in das Thema reingegangen bin aber auch traurig, dass sein Bruder nie ein normales Leben führen kann. Er war aufgebracht, dass der kleine wahrscheinlich nie normal und gleich behandelt werden wird und hat sehr viel darüber geredet wie verletzt er ist, wenn Menschen ihn drauf ansprechen und so ein großes Ding daraus machen.

Ich bin mir unsicher ob er das schafft mit der Babyparty. Ehrlicherweise glaube ich, dass die Familie dem nicht gewachsen ist.

auf der anderen Seite kann ich nicht verstehen, wieso wir da nicht drüber stehen können. Es ist doch vollkommen egal.

Ich habe selbst keine Lust auf all die Fragen und ob mein Baby jetzt krank ist oder nicht. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Und offen und ehrlich gestanden, ich kann es nicht mehr aufhalten.

ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Zudem habe ich als Partnerin versagt.mir war nie bewusst, dass das meinen Mann so belastet. Ich schäme mich einfach

ich war einfach die ganze Zeit extrem selbstsüchtig und hab nur daran gedacht wie ich diese Party machen kann. Das ist mein erstes Kind und ich hatte keine richtige Hochzeit, daher wollte ich zumindest das richtig machen. Jetzt ist alles falsch

Im generellen ist diese Schwangerschaft nur von Angst erfüllt. Mein Mann freut sich auch nicht richtig darüber. Er betrachtet uns nicht als Familie, ist sehr kalt und stellt mich immer dar als wäre ich nicht schwanger. Er möchte keine Verbindung. Das ist mir vor allem daran aufgefallen, als das Baby seine ersten Tritte gemacht hat. Er wollte es gar nicht spüren. Gestern habe ich ihn dazu bekommen aber er war nicht sonderlich beeindruckt. Wahrscheinlich wegen dieser Krankheit und den Schmerz. Das ist natürlich für mich sehr frustrierend, weil ich nichts damit zu tun habe. In meiner Familie und in meiner DNA im Generellen gibt es keine Prädispodition für Autismus.

Bevor wir schwanger wurden, habe ich ihm gesagt, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Ich war auch bereit keine Kinder zu kriegen. Er wollte es aber unbedingt. Zusammen können wir das schaffen, das war die Rede. wenn ich jetzt jedoch alleine damit fertig werden müsste, wüsste ich nicht, ob ich mich da wirklich für den richtigen Mann in meinem Leben entschieden habe. Vor allem deswegen weil er ganz genau wusste, was das bedeutet und wie viel Arbeit darin steckt. Ich bin einfach nur zutiefst enttäuscht und extrem aufgewühlt

Diese Schwangerschaft hat auch in mir etwas kaputt gemacht. Ich denke nicht, dass ich das nochmal machen würde. Nicht unter diesen Bedingungen.

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wie kann ich meiner Schwester helfen, die depressiv ist, weil sie ihren Job gekündigt hat und meine Mutter nicht mit ihr spricht?

Entschuldigen Sie mein Deutsch! Meine Schwester hat beschlossen, ihren Job zu kündigen, was sie irgendwie bereut, weil sie keinen anderen Job gefunden hat. Aus diesem Grund war meine Mutter sehr hart zu meiner Schwester und sagte ihr: „Du wirst nie einen anderen Job finden, du bist unreif, es ist alles deine Schuld.“ Nun, meine Schwester hat ihren Fehler bereits erkannt und sucht bereits nach einem anderen Job. Was sie am meisten verletzt, ist, dass meine Mutter nicht mit ihr spricht, nachdem meine Schwester ziemlich hart mit ihr gesprochen hat, nachdem meine Mutter ihr immer wieder demotivierende Dinge gesagt hat. Ehrlich gesagt hat sich meine Schwester in ihrem Job beschissen gefühlt, weil sie nicht richtig behandelt wurde. Sehr giftiger Arbeitsplatz. Ihre Entscheidung war jedoch ein wenig kleinlich.

Wie auch immer, ich glaube, sie hat auch einige Wutprobleme. Sie spricht nicht ruhig über diese Situation, sondern neigt eher dazu, sehr wütend zu reagieren. Das macht mir große Sorgen um sie, weil sie in der Vergangenheit auch eine Angststörung hatte. Wenn ich versuche, sie zu trösten, während sie weint, schreit sie mich sofort an, ich solle weggehen. Ich bin so traurig und kann es nicht ertragen, sie so deprimiert zu sehen. Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann. Ich habe darüber nachgedacht, ihr zu raten, zur Therapie zu gehen, aber ich weiß, dass sie noch wütender sein wird, wenn ich ihr das sage. Ich mache mir große Sorgen um sie.

Ich verstehe, dass meine Mutter einerseits verletzt war, weil meine Schwester ein wenig hart mit ihr geredet hat, aber andererseits verstehe ich auch meine Schwester, weil sie sehr überfordert und deprimiert ist und das Mindeste, was sie im Moment braucht, ist, dass ihre eigene Familie sie für ihre Fehler fertigmacht.

Vielleicht liege ich mit meiner Sicht der Situation falsch, aber egal. Ich möchte ihr einfach nur helfen und habe keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

Mutter, Familienprobleme, Konflikt, Psyche, Schwester, Streit

Hausfrau/mann oder Business-Mutti/Vatti?

Guten Abend,

ich stelle diese Diskussion anonym, da ich weiß, dass es für einige Mütter und Väter ein sehr sensibles Thema ist. Ich habe immer gearbeitet und auch mit Kinder in Teilzeit weitergearbeitet. Dies hat mich jedoch aus folgenden Gründen sehr belastet:

-Wenig Zeit nach der Arbeit mit den Kindern

-Abends noch den kompletten Haushalt erledigen

-Wenig Zeit für sich selbst

-Schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern

-Zeitdruck morgens vor der Arbeit, wenn der Morgen nicht nach Plan lief

-Oftmals gestresst nach der Arbeit

-Oft die Wochenenden genutzt, um alles nachzuholen, was unter der Woche liegen geblieben ist

Nun bin ich aufgrund meiner Gesundheit für eine Weile zu Hause (danach wieder im gleichen Betrieb tätig). Ich merke jedoch, wie viel einfacher es geworden ist:

-Kein Zeitdruck mehr morgens

-Den ganzen Vormittag Zeit für den Haushalt

-Den ganzen Nachmittag Zeit für die Kinder

-Abends Zeit für mich

-Ich kann einfach entscheiden, dass meine Kinder nicht in die Kita gehen, da ich ja zu Hause bin und kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen

-Ich bin viel weniger gestresst und kann viel besser auf meine Kinder eingehen, wenn etwas ist

-Generell ist weniger Betreuung durch die Kita nötig, weshalb ich auch weniger bezahle

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Ich höre oft, dass sich Eltern darüber beschweren, wie anstrengend es ist, „Vollzeit-Mutti/Vati“ zu sein, und dass es einfacher wäre, arbeiten zu gehen. Gleichzeitig bekommen Eltern, die arbeiten gehen, oft Anfeindungen von Eltern, die zu Hause bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Seit ich zu Hause bin, ist alles so viel entspannter. Man hat so viel mehr Zeit und muss sein Leben nicht in wenige Stunden nach der Arbeit quetschen oder die Wochenenden opfern, um Liegengebliebenes nachzuholen.

Wie seht ihr das? Seid ihr Vollzeiteltern oder geht ihr zusätzlich einem Job nach? Was empfindet ihr als den anstrengenderen Alltag?

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Psychisch am Ende wegen meiner Mutter?

Hallo, ich bin nun 31 Jahre alt und mir fällt auf dass ich garnicht ich bin. Ich habe gemerkt dass ich von Kind aus immer von meiner Mutter in eine bestimmte Richtung immer gedrängt wurde. Nein ich schiebe nicht ihr die ganze Schuld aber ich hätte gerne ehrlich gemeinten Rat gehabt und nicht einen Rat der mich bei ihr bleiben lässt. Ich wollte schon immer weg von der "Heimat". Aber irgendwie hat sie immer Dinge getan oder mir geraten dass ich bleibe.

Ich arbeite in einer sehr guten Firma, habe eine Immobilie. Natürlich holt man sich Rat von seiner Mutter weil sie etwas Ahnung und Erfahrung hat. Mein Job hat mir nie gefallen, trotzdem sollte ich bleiben weil ich ja gut verdiene und mich intern umbewerben kann. Bringt halt nichts wenn man sich für Industrie kaum interessiert. Das ist ein Beispiel von vielen. Klar hab ich eine eigene Meinung aber meine Ideen und Interessen wurde immer schlecht geredet und ihre "Ratschläge" gut geredet aber die Nachteile ihrer Ratschläge krieg ich jetzt erst zu spüren. In meinem Kopf ist so viel Chaos weil ich garnicht mehr weiß was ich will. Ich wäre gern nach dem Abi ins Ausland. Ich hätte gern mal Mut zugesprochen bekommen dass ich evtl was anderes lernen soll etc..

Als ich ausziehen wollte, bin ich in ihrer Wohnung eingezogen. Etwa 3 km von ihr entfernt. Habe damals nichts gefunden. Ich wollte es erst nicht aber man hat es mir schmackhaft gemacht mit einer niedrigen Miete und hat nur Vorteile aufgezählt, zB kein Streit mit Vermieter etc. Aber dass sie jede Woche unangekündigt vor meiner Tür steht und meint einfach so rein kommen zu können das hat sie nicht erwähnt. Hab dann natürlich das Schloss ausgetauscht. Privatsphäre wurde selten respektiert.

Es ist viel viel mehr. Aber das hat mein Leben so verändert dass ich unglücklich bin und in einer Situation bin die sich so schnell nicht ändern lässt.

Selbstverständlich, ich kann jetzt immer noch meinen Weg gehen. Aber den hätte ich doch lieber gemacht als ich zu Hause gewohnt habe und jünger war. Ausprobieren, zu sich selber finden.

Hat jemand gleiche oder ähnliche Erfahrungen? Als Beispiel finde ich strenge Eltern auch anstrengend. Manchmal muss man Erfahrungen selbst sammeln um zu wachsen. Und mir fehlt es an allem. Die einzige Erfahrung die ich gemacht habe, ist dass ich mich am Ende nur auf mich verlassen kann.

Der Kontakt zu meiner Mutter findet mittlerweile evtl 5 mal im Jahr statt. Meistens haben wir ewig keinen Kontakt. Dann ist irgendwas. Dann hat man für eine kurze Zeit Kontakt bis sie mir was ab den Kopf wirft und es zum Streit wird. Ich krieg zu hören dass ich erwachsen werden solle und dass ich nicht weiß was ich will und dass ich endlich kinder kriegen soll und und und. Immer die gleiche Themen. Aber dass ich ein erwachsener Mensch mittlerweile bin mit eigenen Interessen und Vorlieben das gibts für sie nicht :(

Mutter, Familienprobleme, Psyche, Streit

Habe ich mich meiner Mutter gegenüber schrecklich verhalten?

Ich (24) habe meinen Job gekündigt und seit ich diese Entscheidung getroffen habe, ist meine Mutter (57) sehr verbittert darüber. Sie hat mir gesagt, dass sie sich nicht in meine Entscheidung einmischen wolle, als ich sie fragte „Soll ich meinen Job kündigen?“, weil ich ihr dann die Schuld geben würde … Wie auch immer, seit ich gekündigt habe, hat mir meine Mutter nur gesagt, dass ich „unreif bin und meine Entscheidung sehr kindisch war, weil mein Job sehr gut ist. Du wirst nie einen anderen Job finden, usw.“. Ich stimmte ihr zu, dass meine Entscheidung sehr impulsiv war und ich habe meinen Fehler eingestanden. Nun … schnell vorwärts: Es ist mein letzter Arbeitstag und ich komme weinend und völlig überwältigt nach Hause. So überwältigt, dass meine Nase anfängt zu bluten. Als ich mit meiner Mutter darüber sprach, wie traurig ich bin, keinen Job mehr zu haben und dass ich meinen Job unter so unfairen Umständen (fehlende Leistungsgesellschaft) aufgegeben habe, sagte sie mir: „So wirst du dich bei jedem Job benehmen, den du bekommst (sie redet von meiner Impulsivität).“ Und das war mir an diesem Tag genug. Ich bin einfach angeblafft und habe ihr gesagt, sie solle aufhören, so mit mir zu reden, die ganze Situation nicht auf sich zu lenken und sich nicht wie ein Opfer zu benehmen (weil sie angefangen hat, darüber zu reden, wie ich sie gestresst habe). Im letzten Monat hat sie nur völlig demotivierende Worte gesagt. Besonders an meinem letzten Arbeitstag wollte ich das nicht noch einmal hören. Also ist meine Mutter zurückgeblafft und hat sofort angefangen zu weinen und mir Dinge gesagt wie „Ich war den ganzen Monat wegen dir besorgt und gestresst und so redest du mit mir. Wie kannst du es wagen, mich zum Weinen zu bringen? Es ist ganz allein deine Schuld, dass du jetzt arbeitslos bist usw.“ Jetzt schweigt sie mich seit Tagen an.

Ja, meine Mutter hat sich große Sorgen um mich und meinen Job gemacht, ja, meine Worte waren ein bisschen hart, ja, meine Entscheidung zu kündigen war impulsiv, ja, ich bereue es irgendwie, aber es mir so unter die Nase zu reiben, ist für mich total demotivierend … Ich bin deprimiert, weil ich arbeitslos bin, aber jetzt bin ich auch deprimiert, weil meine Mutter nicht mit mir redet. Es ist nicht einmal so, dass wir finanzielle Probleme haben. Überhaupt nicht. Ich verstehe, dass sie nur aus Sorge handelt, aber verdammt! Jetzt schweigt sie mich an, wie sie es normalerweise tut, und sie denkt immer noch, ich sei an allem schuld und dafür, dass ich sie so angeschnauzt habe. Ich war an diesem Tag einfach total überfordert und gestresst.

Habe ich Unrecht?

Mutter, Familienprobleme, Streit

Mutter verhält sich komisch was tun?

ich sage es jetzt gerade raus auch wenn es sehr komisch ist! Es kommt öfter vor das meine Mutter Aufmerksamkeit von meiner Schwester Ihren Freund braucht sowie von meinen und auch beim links rechts backe küsschen beim Hallo oder Ciao stöhnt meine Mutter immer so auf aber mei hab mir bisher nichts wirkliches gedacht. Heute war es aber so das wir zu dritt gegessen haben mein Freund meine Mutter und ich und sie hat wirklich so arg ganze zeit gestöhnt das sogar mein Freund alleine danach auf mich zu kam und meinte das es ihm sehr unangenehm war und wir es beide einfach über spielt haben…. Sie hat ganze zeit hardcore gestöhnt und “oh mein gott” ah ah aua das tut weh usw richtig brutal gestöhnt wie in einen porno also so schlimm hat sie es noch nie getan… ich habe mich brutal geschämt und hab so getan als ob alles normal wäre , aber mein Freund kam auf mich danach unter vier Augen zu und meinte das das absolut Absicht war und das sehr unangenehm war… sie braucht stândig seine Aufmerksamkeit und redet oder deutet öfter sexuelle Anspielungen an und ist anders wenn er da ist oder wenn ich mit ihr alleine bin… ich meine es ernst ich schäme mich so sehr und bin aucb verletzt das Sie so ein verhalten hat … ich glaube nicht das sie etwas von ihm will aber er genauso wie ich glauben hald das sie Aufmerksamkeit will … obwohl sie ja mein Papa hat … ich weiß wirklich nicht mehr wie das weiter gehen soll! Wenn ich und auch mein Freund etwas sagen würden dann würde Sie es sowieso abstreiten… aber so weiter geht es auch nicht mein Freund will garnicht mehr zu Ihr er findet es lächerlich und ich schäme mich einfach nur das Sie so ein Verhalten hat … bitte um Ratschläge was soll ich tun…. Nur kurz wir haben ungefähr 20 min gegessen und sie hat davon 18 min lang richtig sexuell gestöhnt und auch irgendwas auf bezug einer unterhaltung “yes baby” usw gestöhnt also es war keine Einbildung …ich habe nicht mal was anmerken lassen ich bin danacg mit mein Freund eine rauchen gegangen und er kam zu mir und sagte Schatz nicht böse gemeint aber was war das eben….. und ja bitte um Ratschläge….

Liebe, Mutter, Beziehung

Aussagen meiner 5 Jährigen Tochter altersgerecht?

Hallo Forum!

Meine Trennungsgeschichte der letzten 2 Jahre ist enorm, weshalb ich euch Details ersparen möchte.

Ex hat sich 2023 getrennt weil ich angeblich während der ersten 3 Lebensjahre unserer Tochter nie da war.
Das stimmt allerdings nicht. Wir hatten kurz vor der Geburt eine Wohnung gekauft und diese voll eingerichtet.

Da die Ex weniger verdiente, ist sie beim Kind daheim geblieben. Ich war der, der 60 Std/pro Woche im Schichtdienst das „neue schöne Leben“ abbezahlt hat. Mir ist es gelungen, nach 2 Jahren mit der Einrichtung im mittleren 5 Stelligen Bereich schuldenfrei zu sein.

Der Dank der Ex war die Trennung. Ich habe mich mit unserer Tochter immer super verstanden, auch die Bindung war immer 1A.

Seit der Trennung wird seitens Km alles versucht, um mir die Kontakte zur Tochter so schwer wie möglich zu machen.

Mit Ach und Krach habe ich es so hingebogen, dass ich unsere Tochter alle 2 We von sa- mo Früh bei mir haben kann.

Die Km meint, dass mir auch kein Urlaub in den Ferien zu steht :-(

Nach mehrmaligem nachbohren genehmigt sie mir nun in den Sommerferien max. 1 Woche.

Bin jetzt zum Anwalt gegangen weil es mir reicht. Nun habe ich Job gewechselt und kann meinerseits unsere Tochter 50% betreuen.
Die Km wehrt sich mit Händen und Füßen. Ich habe auch das Gefühl, dass unsere Tochter manipuliert wird.

Auf Dinge über die sich unsere Tochter vor Monaten gefreut hat, regiert sie für eine 5 Jährige ganz seltsam.

Fliegen wir mal wohin? Das wird mir sicher nicht gefallen. Außerdem will ich das nur mit Mama und Oma.

Möchtest du mit mir dort einen Ausflug machen? Das wird mir sicher nicht gefallen.

man merkt, dass sie da vollständig abblockt.
Wenn sie bei mir ist, darf sie Kind sein, freut sich dementsprechend darüber und fragt kein einziges Mal nach ihrer Mama.

Wenn man dem was unsere Tochter erzählt Glauben schenkt, ist sie mindesten 2x/ Woche bei ihrer Oma und schläft auch dort.

So oft habe ich der Ex gesagt dass ich gerne öfter unsere Tochter hätte, jedoch ist es immer ein Problem. Es kotz mich an wenn über ein unschuldiges Kind Kämpfe ausgetragen werden.

oft hab ich schon überlegt, ob ich nicht einfach aufgeben soll da seitens JA alles pro Mutter ist obwohl ich mir NIE etwas zu Schulden kommen lassen habe. Ich kann Kochen, Putzen hab alles für die Tochter u dann sowas….

habt ihr Ideen da ich nicht mehr weiter weiß?

danke

Mutter, Erziehung, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Jugendamt, Streit

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