kinder smartwatch mit gps

Ich finde GPS-Smartwatches für Kinder übertrieben und zu viel Kontrolle. Ich bin 17 (w) und teile meinen Standort freiwillig mit meinen Eltern über die App Life360. Der Unterschied ist, dass ich dort jederzeit meinen Standort ausstellen kann, wenn ich Privatsphäre möchte. So haben meine Eltern Sicherheit, aber ich behalte meine Freiheit. Ich finde, Vertrauen zwischen Eltern und Kind ist wichtig – ständige Überwachung kann das eher zerstören als stärken.

meiner Tochter gibt es Sicherheit dass sie mich erreichen kann wenn sie den Bus verpasst (und ich kann so das Thema eigenes Handy raus zögern).

Sollte der Bus mal bei der Bushaltestelle nicht stehen bleiben oder wenn sie in den falschen Bus steigt, dann kann sie mich anrufen. Falls sie mir nicht beschreiben kann wo sie ist, finde ich sie trotzdem.

Oder wenn sie im Wald spielt und es Essen gibt kann ich sie anrufen das sie zurück kommen soll

nur weil es die GPS Funktion gibt, bedeutet es nicht, dass man deswegen die Kinder andauernd überwacht.

was haben wir selbst als Kinder bloß ohne diese Überwachung gemacht....

passieren kann immer was, auch dass man mal eben nicht erreichbar ist. weder ich, noch meine Kinder haben dies vermisst.

jedoch Bekannte statteten ihren Sohn (9) damit aus und der schaltet es nach einem Anruf immer ab (es fehlt ihn halt noch an Wissen) und dann sethen den Eltern immer die Haare zu Berge....

Eine Smart Watch bei Kindern ist unangebracht weil es genug Neider gibt und man das Kind so nicht schützt, sondern eher Gefahren aussetzt indem sowas einfach geklaut oder abgezogen wird.

Ein billiges kleines Handy macht die Sache auch und, man sollte als Eltern immer wissen wo das Kind ist.

Es gibt nur wenige Kinder, wo es notwendig wäre, dass Kinder mit z.B. Herzfehler auch ohne Einschränkungen spielen kann. Aber sonst ist es übertrieben und ein Zeichen von Helikopter-Eltern.