Was haltet ihr von Eltern die einem ein Beruf vorgeben, wie Anwalt oder Arzt, damit sie auf ihr Kind voll stolz sein können?
29 Antworten
Nichts! Ich halte allgemein nichts von Eltern, die meinen, sich ständig in die Angelegenheiten ihrer Kinder einmischen zu müssen und ihre guten Ratschläge nicht für sich behalten können, sondern immer ihren Senf dazugeben müssen.
Sowas finde ich daneben. Die Kinder sollen doch selber entscheiden können, was sie später mal werden wollen. Es bringt nichts, wenn die Eltern einem Berufe vorgeben.
Ja, und bei seinem/ihrem beruflichen Werdegang unterstützen.
Ich kann meine Kinder nur finanziell unterstützen. Habe von dem was sie lernen null Ahnung...
Das ist doch schon mal was 😉 Meine Eltern konnten/können mir auch nicht dabei helfen.
Davon halte ich nichts.
Jedoch sollten Eltern den Kindern ihrer Begabung nach eine Hilfe und Wegweisung sein. Sie sollten Kinder bei Praktika und Stellensuche Unterstützung sein. Und mal ehrlich: Welches Kind kennt die Tragweite einer Berufswahl nach Lust und Laune? Es gibt leider genug Schul- und Ausbildungsabbrüche. Hinter der Frage von oben steckt Selbstbestimmung und Eigenwille.
Ich bin auf jedes meiner Kinder stolz, ob sie studieren oder eine vier in Mathe haben. Ich liebe sie so, wie sie sind.
Ich freue mich, dass meine Kinder interessante Berufe ausüben, die ihnen gefallen und wo sie auch ganz gut verdienen. Insofern bin ich auch in gewisser Hinsicht "stolz" auf sie.
Beide haben ganz andere Berufe als ihre Eltern und wir haben, als wir merkten, in welche Richtung ihre beruflichen Interessen gingen, sie dahingehend unterstützt.
Jugendlichen einen Beruf vorzugeben, weil man ihn selber toll findet, das kann es nun wirklich nicht sein.
Das liest sich ja schon fast so als ob man auf sein kind nicht stolz sein kann, wenn es nicht anwalt oder arzt wird
Sie können Vorschläge machen...aber das wars dann auch.