Was denkt ihr darüber?
Ich (m) 17 schreibe hier weil ich einfach nur mal meine aktuelle situation beschreiben möchte. Ich habe eine freundin auch 17 und sie zieht sehr wahrscheinlich zu mir da sie große Schwierigkeiten mit ihrer mutter hat sie muss 700€ abgeben bei einem gehalt von 1300€. Aufjedenfall steht zu zusammenziehen in eine eigene Wohnung zurzeit nicht in frage wegen kaution ablöse usw. Also zieht sie in mein elternhaus. Und da entseht das problem meine mutter 38 ist schwere alkoholikerin 2-3 Flaschen Wein am Tag ( teilweise mehr bzw anderen alkohol) und eine motorische lügnerin. Meine freundin ist sehr verständnisvoll und hat selber so etwas ähnliches erlebt dennoch frage ich mich ob ich irgendetwas für meine Mutter tun kann da ich die ernstahfte Sorge habe das sie so wie sie gerade ist es nicht mehr lange überleben wird. Wie lange dauert es bei so einem alkohol konsum bis ernsthafte gesundheitliche Probleme entstehen?
3 Antworten
Es tut mir leid, dass du in so einer schwierigen Situation bist. Alkoholismus kann sehr ernst sein, und regelmäßiger Konsum in der Menge, die du beschreibst, führt oft zu schweren gesundheitlichen Problemen, wie Lebererkrankungen oder Herzproblemen. Du könntest versuchen, mit deiner Mutter über ihre Sucht zu sprechen und sie zu ermutigen, Hilfe zu suchen. Es gibt Beratungsstellen, die sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige unterstützen. Aber denk daran, dass du nicht für ihre Entscheidungen verantwortlich bist und es wichtig ist, auch auf dich selbst zu achten.
Es ist wirklich stark, dass du helfen willst. Bei so einem Alkoholkonsum kann es schon zu schweren Schäden kommen. Aber das Wichtigste: Du kannst sie nicht allein retten. Such dir Unterstützung, zum Beispiel bei einer Suchtberatungsstelle. Deine Mutter muss selbst den Willen haben, etwas zu ändern, aber du kannst sie ermutigen, Hilfe anzunehmen und vergiss nicht, auch auf dich selbst zu achten!
Ist unterschiedlich wie lange sowas dauern kann... Manche sterben auch als jugendliche an den Folgen.
Will sie vielleicht nicht, vielleicht wäre aber ein Aufenthalt in einer Anti-Sucht-Klinik etwas um das Problem beidseitig zu lösen.