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Konkrete Hobbys im Lebenslauf?

Ich werde bald einen Master in Mathe in der Tasche haben und mich für Arbeitsstellen bewerben. Für welche ganz konkret steht noch nicht fest, dennoch habe ich folgende Fragen:

  1. In Jobs, die Mathematiker machen, ist häufig natürlich neben mathematischen Fähigkeiten (die aber nicht einmal immer relevant sind tatsächlich!) generell logisches und strukturiertes Denken von besonderer Bedeutung. Nun ist es so, dass man bei den Hobbys im Lebenslauf vor allem solche angeben soll, die einen Bezug zur späteren Arbeit haben. Einen solchen Bezug würden folgende Hobbys haben: Interesse an True Crime, Interesse an (Video-)spielen mit Strategiebezug oder sonstigem Knobelbezug (z.B. Schach, Plague Inc., Limbo). True Crime hat bei mir insofern einen Bezug, da ich mir da auch immer viel Gedanken mache, ob das Ganze jetzt ein Unfall war oder ein Mord etc. und ich da sogar auf entsprechenden Foren unterwegs bin und mir Theorien auf Basis von Fakten und Logik überlege, wie es ja auch Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht tun. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es schwer sein könnte, das sinnvoll bei den Hobbys unterzubringen, da die bloße Angabe von "True Crime" z.B. eher abschreckend wirken dürfte. Fällt euch ne Möglichkeit ein, diese Dinge seriös darzustellen?
  2. Ich habe einen Kurs zum Rettungsschwimmer gemacht und demnach ein Rettungsschwimmabzeichen. Allerdings bin ich nicht kein aktiver Rettungsschwimmer (wie z.B. Bademeister oder die Küstenwache), würde das aber dennoch vielleicht gerne angeben, da man daraus herauslesen kann, dass mir das Wohl anderer Menschen wichtig ist. Wie erwähne ich das am besten im Lebenslauf? Klar könnte ich einen Punkt "Sonstige Qualifikationen" anführen, damit sind aber normal eher unmittelbar berufsbezogene Kenntnisse gemeint.

Es kann gerne jeder antworten, besonders interessieren mich aber auch Antworten von Leuten mit viel Bewerbungserfahrung und/oder Mitarbeiter in Personalabteilungen oder Chefs.

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Resonazfrequenz mit Eigenfrequenz von außen anregen?

Tuturuuu 👋🏾

Wenn ein Schwingkreis mit einer Resonanzfrequenz von f = 100 HZ mit einer Eigenfrequenz von f = 100 Hz von außen angeregt wird, erhöht sich dann die Frequenz des Schwingkreises auf 200 Hz ?

Konkret geht es darum

Ein R-C-L-Schwingkreis besteht aus einer Induktivität mit L = 40 mH und einem Widerstand mit R = 10Ω. Der Schwingkreis besitzt eine Resonanzfrequenz von f = 100 Hz.

a) Berechnen Sie die Kapazität C.

b) Nun wird dieser Schwingkreis mit der Eigenfrequenz von f = 100 Hz von außen angeregt. Berechnen sie sowohl den kapazitiven als auch den induktiven Widerstand und den Betrag der Impedanz Z dieses Schwingkreises.

Die a) haben wir mittlerweile hingekriegt (Da hatte ich die Tage ja auch schon mal ne Frag' dazu hier gepostet). Da haben wir jetzt einfach die Thomschon'se Schwingungsgleichung genommen und nach C umgestellt.

So, jetzt zum Wesentlichen. Bei der b) brauch man ja den kapzitären und induktiven Widerstand.

Soll icke da jetzt bei 1/ 2πf C für das die Frequenz f = 100 Hz nehmen oder ist die Frequenz jetzt schon auf f = 200 H erhöht, weil der Schwingkreis nochmal mit 'ner Eigenfrequenz von f = 100 Hz von außen angeregt wird??

Wenn ich f = 100 Hz nehme kommt 8π raus.
Für f = 200 Hz kommt 4π raus.

Dasselbe Spielchen gilt für den induktiven WIderstand

R = 2 π f L.

Für f = 100 kommt hier wieder 8 π raus.
Nimmt man f = 200 Hz sind wir bei 16 π.

Setzt man das dann in dei Formel für die Impedanz an kommt je nach f = 100 Hz oder f = 200 Hz entweder 10 Ohm oder 39 Ohm raus.

Ich bin jetzt nicht sicher ob sich die Frequenz durch das Anregen von Außen nochmal erhöht oder nicht.

Vorteil bei f = 100 Hz wäre das eben eine schöne runde Zahl rauskommt (10 Ohm).
Nachteil widerum wäre, dass das dersselbe Wert wie der gegebene Widerstand wäre und das einige ja schon im anderen Thröt supsket fanden.

Für f = 200 Hz widerum spreche, dass für den kapazitiven Widerstand 4 π und den induktiven WIderstand 16 π rauskommt, wobei 4 π ziemlich nah an dem ursprünglichen 2 π aus dem Schwingkreis liegt.

Kommilitonen sind sich auch uneinig. Einige rechnenmit f = 100 Hz weiter, andere verwenden f = 200 Hz.

Was meint ihr?

Liebe Grüße,

Helmut Kohl,
Bundeskanzler a.D.
(Name geändert)

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Ohne meinen Anwalt sag ich nichts! 50%
f = 100 Hz 38%
Keins, von beiden sondern... 13%
f = 200 Hz 0%
Mathematik, rechnen, Elektrotechnik, Akustik, Formel, Physik, Widerstand, anregen, Frequenz, Kapazität, Resonanz, Induktivität, Schwingkreis

Wozu ist eine obere Schranke nötig, die Lösung ist doch eindeutig? (Uni-Mathematik) (Leichte Kombinatorik)?

Ich hatte zunächst diese Frage gestellt, mit dem Hintergrund, dass mir jemand bei der Lösung hilft, wo mir auch zwei Personen im Forum geholfen haben. Nun habe ich mich gestern Nacht dazu entschieden, die KOmbinatorik, da wir dies im Studium nicht hatten, selbst nachzuholen, mit meinem neuen Wissen, bin ich der Meinung ich habe die Lösung zur a), aber verstehe nicht, warum von einer oberen Schranke gesprochen wird!

Es geht um die a)

So sieht das Spiel aus:

Das ist die Spielanleitung:

So nun die Lösung:

die a) besteht aus 3 Fragen, wobei man beachten muss, im Gegenzug zur Spielanleitung, sind alle Steine gleichgefärbt:

1. Zwischen wie viel Möglichkeiten muss man sich im schlimmsten Fall entscheiden?

Alle Steine sind gleich gefärbt, das heißt, ich kann am Anfang einfach alle Steine legen und ich habe somit nicht nur 10 Möglichkeiten, wie in der Anleitung stehend, bei 12-RR, sondern es heißt somit wir haben 11 Steine, alle gleich gefärbt, somit habe ich 11 Möglichkeiten.

Bei einem beliebigen, also n mit n-RR habe ich n-1 Möglichkeiten.

2.Wie lange dauert es (Anzahl der Züge) bis das Spiel zu Ende ist?

hier ist es bei 12-RR mit 11 Steinen somit auch so, dass es 11 Züge sind. und bei beliebigem n sind es n-1 Züge

3. Wie viele verschiedene Kombinationen gibt es?`

Hier wäre die Lösung somit 11!, korrekt? Und bei beliebigem n wäre es (n-1)!

Nun meine Frage, inwiefern eine obere Schranke aufstellen, ich muss hier doch nichts approximieren, die Lösungen sind doch klar definiert oder habe ich einen Denkfehler?

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Mathematik, höhere Mathematik, Kombinatorik

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