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Große Probleme mit Rechnen. Was soll ich tun?

Ich bin in der 8 klasse und schäme mich schon so langsam darfür was ich für Antworten gebe... Heute hatte mich mein Mathe lehrer mal aus spaß gefragt was 8÷4 ist und ich konnte es einfach nicht ausrechnen. Ich habe gemerkt das sich in meinen kopf es wie eine Blockade anfühlt. Ich habe dann wie immer angefangen mit finger zu rechnen und mein lehrer meinte ob das mein ernst währe das ich in der 8 klasse immer noch mit fingern rechnen muss. Die in meiner klasse haben dann gelacht und meinten das das jeder doch direkt ausrechnen könnte. Es ist nicht nur bei geteilt es ist bei allen das gleiche ob bei plus oder minus einfache oder schwere aufgaben es bleibt dabei. Das problem hab ich schon seit der 1 klasse (was auch der grund ist warum ich die 1 wiederholen musste) und habe seit 6 jahren ein mathe hilfe lehrer aber es ändert sich nichts... Schon nur die aufgabenstellungen zu verstehen ist Herausforderung genug. In Mathe hab ich momentan im zwischen zeugnis eine 5 und das kann nicht so weiter gehen schon nur aus dem grund das sich die note in Mathe noch nie geändert hat. Ich hab die befürchtung das ich die 8 wiederholen werden muss aber das will ich nicht. Ich weiß nicht was ich mit meinem Mathe problem noch machen soll... Weiß dort vielleicht irgend jemand was? Danke fürs zuhören wer sich das durch gelesen hat :)

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Ist es normal das man Mathe in der Uni nur extrem langsam versteht und bei den Themen stark in Verzug kommt?

Studiere Informatik und habe "Analysis für Informatiker" als Modul. Die ersten beiden Übungszettel in denen es um Mengenlehre und Elementare Logik ging habe ich noch gut verstanden, bis auf 2 Aufgaben in denen es darum ging etwas zu beweisen. Das habe ich dann mit Lösungsvideos nachgeholt und auch "okay" verstanden. Ab dem 3 Übungsblatt ging es mit vollständiger Induktion los und ich habe es ehrlich gesagt etwas vermieden mich mit dieser zu beschäftigen, weil ich vorher schon gemerkt habe, dass ich es nicht verstehe. Ab dem Punkt an habe ich dann so ziemlich gar nichts mehr aus der Vorlesung verstanden. Ich verstehe, dass das in dem Tempo auch nicht unbedingt vorgesehen ist und man die Vorlesungen auch nacharbeiten soll um es dabei richtig verstehen zu können und die Übungen selber auch sehr viel für das Verständnis bringen. Das Problem ist für mich aber, dass die Erklärungen mir rein gar nichts bringen weil ich noch nicht einmal die Stoff von dem dritten Übungsblatt, dass wir vor 3 Wochen bekommen haben verstanden habe (Induktion und Ungleichungen) und wir jetzt schon bei Zettel 6 sind wo es schon um irgendwelche Reihen geht bei denen man mit der Hilfe von irgendwelchen Folgen beweisen soll, dass sie konvergieren oder divergieren, was ich auch noch 0 verstehe, weil ich es in der Zeit bis jetzt einfach nicht nachgeholt habe (weil ich immer noch bei Zettel 3 bin). Ich habe vorgestern den ganzen Tag mit einem Lösungsvideo versucht die Induktionsaufgabe von diesem Übungsblatt von vor drei Wochen zu verstehen und denke jetzt zwar, dass ich sie verstanden habe, habe aber gleichzeitig das Gefühl, dass es mir nichts bringt weil ich selber niemals auf diese, für mich sehr komplexe Lösungsidee und Herangehensweise gekommen wäre. Nachdem ich es verstanden hatte habe ich mich trotzdem etwas selbstbewusster gefühlt und habe heute eine andere Induktionsaufgabe versucht die glaube ich eigentlich leichter sein müsste: Absolut keine Chance. Ich dachte ich habe das Prinzip wie man am Anfang vorgeht und wie man für n n+1 richtig einsetzt richtig verstanden, aber selbst das war bei mir falsch. Die Gleichung die daraus entsteht und die ich jetzt so umformen soll, dass ich dabei irgendetwas tolles mit der Induktionsvorraussetzung machen kann und dann am Ende das Gleiche nur mit n+1 da steht sieht für mich irgendwie nur wie ein Rätsel ohne Hinweise aus. Und das ist ja gerade mal der Übungszettel von vor drei Wochen.... Mein Mitstudierender der Mathe-LK hatte geht es zwar genau so, aber ich wollte trotzdem fragen: Ist das noch normal? Es ist einfach nur noch frustrierend wenn man den ganzen Tag eine Aufgabe verstehen will, die man dabei nicht mal selber löst und das was man daran eigentlich verstanden hat einen für eine sehr ähnliche Aufgabe die nur etwas anders aufgebaut ist, rein gar nichts bringt, oder man einfach generell zu schlecht dafür ist z.B. etwas geschickt auszuklammern und in eine bestimmte Form zu bringen, die man davor ja selbst auch noch erstmal voraussehen muss. Absolut keinen Plan wie ich das in der Zeit verstehen soll ohne mich totzulernen, was glaube ich auch nur mit viel Selbstzwang funktioniert. Irgendwie überhaupt nicht cool.

Studium, Mathematik, Informatik, Prokrastination, nicht verstanden, Ungleichungen, Vollständige Induktion

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