Physikaufgabe - ungleichförmige Kreisbewegung?

3 Antworten

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  1. Muss man nicht betrachteten, da diese komplett wegfallen und es durch diese auch zu keiner zusätzlichen Reibung kommen würde.
  2. Da müsste man mit Differentialgleichungen arbeiten und ich bin mir nicht sicher, ob man das ohne Polarkoordinaten analytisch lösen kann.
  3. Polarkoordinaten wären in der Tat in der Weise einfacher.
  4. Im Endpunkt wirkt gar keine Kraft, da sie normal zum Tangentialvektor der Kreisbahn steht.
  5. Ich würde einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Stichwort Kurvenintegral: Betrachte vllt mal die Kraft als Feld und den Viertelkreis als Kurve im Feld. Ich denke da fallen dann alle unschönen Terme des Kreises weg...
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studiere Physik
LoverOfPi 
Fragesteller
 13.11.2023, 21:38

Warte. Als Feldintegral? Was meinst du? Also quasi Betrachtung der verrichteten Arbeit? Und dann Energiebetrachtung bezüglich des Startpunkts?

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Enzi1  13.11.2023, 21:44
@LoverOfPi

Wegintegral zweiter Art genau genommen. Also die insgesamt über den Weg angegriffene Kraft. Aber wie mir gerade auffällt passt das dann mit den Einheiten nicht, des es kommt ja drauf an, wie lange sich das Objekt an jener Stelle sich aufhält, also wird es auf eine Differentialgleichung hinauslaufen.

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LoverOfPi 
Fragesteller
 13.11.2023, 21:46
@Enzi1

Das kann aber eigentlich nicht sein, wir hatten Differentialgleichungen weder in Mathe, noch in Physik bis dato.

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LoverOfPi 
Fragesteller
 13.11.2023, 21:49
@Enzi1

Wenn ich das ganze als eine Art von Schwerkraft nach links betrachte, bringt mich das voran? Dann hat man die Gesamtenergie=kinetische am Anfang + potentielle Energie m*a*r im Start und 0 im Endpunkt, sie wird komplett zu kinetischer, also Eges=Ekin und damit habe ich dann v?

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Enzi1  13.11.2023, 21:51
@LoverOfPi

Das ist eine sehr gute Überlegung, ich denke das wird stimmen. Des es handelt sich um ein rotationsfreies Feld, so ist der Weg den das Objekt macht irrelevant und somit auch die Dauer.

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LoverOfPi 
Fragesteller
 13.11.2023, 21:52
@Enzi1

Ich probiere es mal aus. Danke dir schon mal für den Tipp mit dem Kraftfeld! Dieses ganze Konzept hatten wir erst vor kurzem, aber es war gefühlt schon wieder aus meinem Kopf raus.

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LoverOfPi 
Fragesteller
 13.11.2023, 22:07
@Enzi1

Ich komme auf v=8.73m/s. Klingt erstmal nicht schlecht, die Kraft ist ja relativ klein :D

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Hi ich habe die Übung auch mal durchrechnen wollen. Nun hätte ich dazu auch eine Frage: wieso wird für die Potentielle Energie bzw für die Arbeit nicht F*90*r genommen oder die Hypotenuse zwischen Anfangs und Endpunkt?

Wenn es ein Rad wäre könnte ich es noch nachvollziehen da es einen Höhenunterschied gäbe aber so verstehe ich es nicht.

Tipp: Die radial angreifende Kraft ist eine Zwangskraft, die keine Arbeit verrichtet. Die Arbeit schreibst du als Kurvenintegral. Hilft dir das? Alles weitere wäre schon die Lösung.

Du kannst auch einfach sagen, dass die gesamt verrichtete Arbeit F*r ist, die Geschwindigkeit ist dann wegen Energieerhaltung gegeben durch



Das ergibt v2=8,73 m/s

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Physik und Meteorologie
Ferdie09087  12.01.2024, 18:41

Hi ich habe die Übung auch mal durchrechnen wollen. Nun hätte ich dazu auch eine Frage: wieso wird für die Potentielle Energie bzw für die Arbeit nicht F*90*r genommen oder die Hypotenuse zwischen Anfangs und Endpunkt?

Wenn es ein Rad wäre könnte ich es noch nachvollziehen da es einen Höhenunterschied gäbe aber so verstehe ich es nicht.

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