Abiturvorbereitung Deutsch, Englisch, Mathe?

Hi :)

Auch bei mir steht nun die erste Abiprüfung in 19 Tagen vor der Tür und ich bin schon sehr nervös.

Ich lege enormen Wert auf meine Noten, bin aber auch von sehr starken Angstgefühlen und dem Imposter-Syndrome getrieben und hinterfrage auch stets meinen Intellekt, beziehungsweise meine akademischen Fertigkeiten.

Bei meinen Vorabitur-Klausuren in meinen Leistungsfächern, deren Bewertungen ich diese Woche erhalten habe (13 NP in Deutsch, Thema: Literarische Erörterung zu Woyzeck; bin einigermaßen zufrieden; 15 NP in Englisch, Thema: generelles Hörverstehen und Composition task --> writing a comment on apartheid in South Africa; hier bin ich natürlich sehr glücklich über die Note; 9 NP in Mathe, entspricht sonst nicht meinen Erwartungen aber in Mathe freue ich mich tatsächlich bereits über 9 NP) waren die Ergebnisse nicht so schlecht und wären dies nun die tatsächlichen Endergebnisse meiner schriftlichen Prüfungen wäre ich wirklich recht zufrieden, gar glücklich, gewesen.

Jetzt gerade hat mich die Panik irgendwie gepackt, weil ich für Mathe tatsächlich bereits im Februar mit der Vorbereitung begonnen habe, jedoch musste ich nun hinsichtlich der "regulären Klausurenphase" über knapp 4-5 Wochen hinweg die Abiturvorbereitung aussetzen. Nun bleibt mir Zeit für Deutsch am 29.04; Englisch am 07.05 und Mathe am 09.05.

Kann mir jemand sagen, ob es bezüglich der täglichen Lernzeit (Dauer) einen guten Richtwert gibt? Ich weiß aber auch irgendwie nicht so genau, was ich konkret in Deutsch und Englisch machen soll.. Mathe ist recht klar, da werde ich Abituraufgaben rechnen und einige Formeln auswendig lernen müssen, zudem möchte ich auch noch Hörverstehensaufgaben in Englisch machen. Aber ansonsten bin ich irgendwie ratlos.. hat jemand Tipps für mich?
Liebe Grüße!

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Ich habe für Englisch einen Tag vorher "gelernt". Ich habe mir bloß ein paar Redewendungen, sprachliche Figuren (und deren Namen) und wichtige "Regeln" für die verschiedenen Textformen eingeprägt. Abends habe ich mich mit Podcasts, Videos und durch Lesen ein bisschen "eingeenglischt", damit es mit dem Hörverstehen und dem fließenden Schreiben klappt und das hat gereicht für 13 Punkte, ich war allerdings auch nie besser als 13 Punkte in großen Englischklausuren.

Für Deutsch ist es etwas komplizierter, da brauchst du einiges an Wissen über die Literaturgeschichte, wurde mir von Mitschülern erzählt.

Für Mathe kannst du eigentlich nur einfach üben, wie du es auch schon gesagt hast. Das wird dann, wenn du alte Prüfungen durchrechnest, auch reichen.

Ich würde mir an deiner Stelle nicht so einen Druck machen, von wegen: "Habe ich lange genug gelernt?".
Es kommt darauf an, dass du genug Stoff lernst. Das ist für jeden Mensch anders und dauert unterschiedlich lange und du kennst dich da am Besten. Ich habe zum Beispiel Wochen vorher für meine mündliche Geschichtsprüfung oder für Physik gelernt, weil man sich da viele reine Fakten merken muss.

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Rechne doch mal eine alte Prüfung durch und schau, ob dein Lehrer wirklich so viel falsch macht, wie du ihm hier unterstellst.

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Ich habe für meine mündliche Geschichtsprüfung circa einen Monat vorher angefangen, aber dann wirklich etliche Stunden täglich in Isolation, denn ich wollte am Ende die 15 Punkte haben. Ich habe quasi meine ganzen Aufzeichnungen zuerst neu und strukturierter formuliert und dann auswendig gelernt und mir während der Wiederholungen mündlich immer wieder Brücken und Zusammenhänge der Stichpunkte und Themen gebaut, was viel wichtiger ist, als die Fakten an sich.

Da ich chronologisch vorgegangen bin, sind aber am Ende einige Dinge vom Anfang wieder verblasst. Ich hatte am Ende des Stoffes noch circa eine Woche Zeit, die habe ich dann für Wiederholung genutzt, um das wieder aufzufrischen. Noch früher als einen Monat vorher anzufangen, halte ich für fragwürdig, wenn man am Ende wirklich nicht nur Zusammenhänge, sondern auch konkrete, stichhaltige Fakten im Kopf behalten möchte. Solange könnte ich mir das nicht merken.

Ich muss aber auch erwähnen, dass meine Lernstrategie sehr anstrengend und langsam ist. Andere können das Gleiche sicher in wesentlich kürzerer Zeit bewerkstelligen.

Da auch Biologie sehr viel Auswendiglernen ist, würde ich persönlich wahrscheinlich genauso vorgehen. Aber nachdem ich dein Zeugnis aus dem letzten Post gesehen habe, denke ich, dass du schon eine für dich sehr passende Lernstrategie gefunden hast und wahrscheinlich am besten weißt, wie lange du brauchst.

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Finde ich, als jemand jüngeres ganz schlecht und gefährlich.

Verbote sind nie sinnvoll und führen immer dazu, dass etwas heimlich gemacht wird. Das sieht man doch überall.

Heutzutage gehört Mediennutzung dazu und sollte statt verboten zu werden, eher beigebracht werden. Das wurde offensichtlich entschieden von Menschen ü40, für die "das Internetz" immernoch ein ganz neuer Ort ist.

Klar, im Großteil der Unterrichtsstunden gehören Handys in die Tasche und der Lehrer sollte einige Rechte haben, gegen ungewünschte Nutzung vorzugehen. Ein generelles Verbot ist aber schlecht. Medien sind beim Lernen heute so gut, vereinfachen vieles und helfen dabei, mehr in kurzer Zeit zu lernen. Durch Kahoot, digitale Diskussionsfelder, online Karteikarten und Ähnliches eröffnen sich Lehrern ganz neue, gute Unterrichtsmethoden.

Kein Wunder, dass wir in der Digitalisierung so zurückhängen. Viele Länder, die uns in allen Bildungsstatistiken völlig überlegen sind, haben iPad-Klassen als Selbstverständlichkeit. Es muss sich was ändern, das ist aber ein Schritt in die komplett falsche Richtung.

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Ich habe erst 2023 mein Abitur gemacht.

Geschrieben habe ich Englisch, Mathe und Physik. Die würde ich ziemlich sicher bestehen, in den letzten beiden hoffentlich auch mit sehr gutem Ergebnis.

Mündlich hatte ich Geschichte, da kann ich die generellen Zusammenhänge vielleicht noch, am Faktenwissen wird es scheitern.

Die Aufgaben oben sehen doch relativ simpel aus. Ist das wirklich Abiturniveau? Da hatte ich meine Prüfung etwas schwerer in Erinnerung. Aber ich täusche mich wahrscheinlich.

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Dein Ergebnis steht doch da. Schreibe ln(0.01)/ln(0.98) einfach nochmal in einer besseren Form.

Du bekommst irgendeine Zahl x, die Lösung ist dann einfach x < n oder eben n > x, wie es dir lieber ist. Du kannst das x, wenn n ganzzahlig sein soll, auch gerne auf die sinnvolle Ganzzahl runden.

Bei einer Ungleichung werden ja quasi Grenzen für Bereiche gesucht, für die eine Funktion größer als eine andere ist. Hier ist das sehr leicht. Ein Rundungszeichen brauchst du nicht.

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Nein, Angst brauchst du nicht haben. Du kannst es ja eh nicht mehr ändern. Dass du aufgeregt und nervös bist, ist aber völlig normal, das hat jeder. :)

Wenn du ein gutes Gefühl hast, dann brauchst du dir keine Sorgen machen. Und selbst wenn das Ergebnis nicht perfekt ist, gibt es noch genug Zeit, sich zu verbessern.

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Nein, das ist auffälliger als du denkst. Lass es einfach, und streng dich richtig an, schaue Videos und hole dir deine externe Hilfe über Foren.

Wenn du auch im Drittversuch nicht durch kommst, dann ist das Studiengebiet vielleicht noch nicht zu 100% für dich. Ich bin mir sicher, du findest deinen Weg.

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Ich glaube nicht, dass das geht. Ich habe den gleichen mit CAS und nach dem ersten Zurücksetzen auf Werkseinstellungen sind sogar die von Haus eingebauten Dokumente mit der Uhr und der Stoppuhr verschwunden. Ich glaube nicht, dass davor irgendwas anderes sicher ist :D

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Auch -2*0=0. Deswegen sind das Vielfache. :)

In anderen Worten: die zweite Gleichung deines LGS gilt immer. Sind dann die anderen Gleichungen auch erfüllt (in dem Sinne vielfach voneinander mit dem gleichen Faktor), dann gehen die Richtungsvektoren in die selbe Richtung.

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