Ich finde die Doppelmoral immer amüsant. Worauf ist beim bei seinem eigenen Land stolz? Wenn es die Werte sind, die das Land vertritt, dann müsstest du auch stolz sein auf die angesprochenen Ärgernisse. Oder du bist stolz auf das Deutschland aus der Kaiserzeit oder dem 2. Weltkrieg - beides finde ich problematisch.

Ich finde es schon lächerlich sich über Kleinigkeiten wie Halal-Fleisch im Supermarkt aufzuregen. Du musst es nicht kaufen. Aber wahrscheinlich ist es okay, wenn du im Italienurlaub auch deutsche Speisen bekommst.

Du sorgst dich nicht um ein Deutschland in dem viele unterschiedliche Menschen mit Interessen leben, sondern um deine eigene Definition davon. Und zum Glück leben wir in einer demokratischen Republik, wo nicht einer das absolute Sagen hat.

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Da Elektronen zB nur eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit haben und somit um den ganzen Kern "verschmiert" sind, gibt es ein Elektronenfeld. Daher kann kein absolutes Vakuum vorherrschen.

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The related word empathy is often used interchangeably with sympathy. Empathy more precisely means that one is able to feel another's feelings

Sympathy ist schon dasselbe wie im Deutschen, nur manche Leute verwenden es genau genommen falsch.

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Menschen waren schon damals soziale Lebewesen. Auch die Alterssorge war großgeschrieben, da Alte der einzige "Wissensspeicher" damals war.

Sie mussten auch zusammenarbeiten um in den Gruppen zu Jagen und überleben zu können.

Über Kriminalität wird man nur Mutmaßen können. Vergleichen würde ich das eher mit anderen sozialen Lebewesen.

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Wie kommen wir auf die Idee, das Universum wäre materiell?

Bei einem Gummiring als Bsp. kann man direkt an dem Ding beschreiben, was passiert, wenn der Gummiring als Bsp. erhitzt oder gedehnt wird.

Beim Raum passiert aber nichts am Raum selbst, wenn man ihn erwärmt, wobei es der Fall ist, dass soviel ich weiß, es gar nicht möglich ist, den Raum zu erwärmen.

Wir können nicht einmal sagen, was sich genau am Raum verändert hat, wenn er sich gedehnt hat.

Raum kann sich anscheinend, unendlich dehnen, doch das ist für Materie, absolut unmöglich.

Bei Materie kann man viele Eigenschaften feststellen, wie als Bsp. dass ein Gummiring weich, dehnbar, rötlich ist oder aus welchem Material der Gummiring besteht.

Beim Raum fällt das aber alles weg, da Raum nichts Materielles ist.

Ist Raum keine Materie, ist er auch keine Energie.

Ist Raum nun weder Materie noch Energie, was ist er dann?

Für mich ist das ziemlich befremdlich, dass es Raum gibt, aber keiner konkret sagen kann, was das überhaupt ist.

Es ist sogar der Fall, dass je weiter man Materie teilt, umso weniger kann man sagen, dass es Materie ist.

Im Grunde soll es sein, dass das Fundament des Universums, irgendwas ganz anders, als Materie ist.

Wenn ich das recht verstanden habe, dann ist Materie ein Effekt, aber nicht das Prinzip des Universums.

Für mich ist dieses Raum-Dingsbums-Das, jedenfalls ziemlich dubios.

Das eigenartige ist nämlich, dass man das Zeug nicht manipulieren kann.

Alles, was aber real ist, das kann man i. d. R. auch manipulieren.

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Materiel sein ist keine physikalische Eigenschaft. Wenn du alles Materie als materiel beszeichnest, dass ist es Raum nicht, genauso wenig wie Zeit oder Energie.

Was wir als Materie (Elementarteilchen, die keine Kraftüberträger wie Photonen sind) sind in Wirklichkeit nur Anregungen des Elektronenfeldes etc. Mit Materie kann man Interagieren via Kräfte. So koppelt zB das Elektronenfeld an das Photonenfeld und interagiert somit, was wir als wo dagegenschlagen spüren.

Raum ist ein Konstrukt, in dem sich Materie bewegen kann. Dieser wird durch Masse gekrümmt und beeinflusst wiederum die Bewegung von Teilchen.

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Was kommt nach dem Tod blabla?

Ich hoffe es ist verständlich genug erklärt. Was haltet ihr davon? Ist jetzt nicht das Standardweltbild, aber sicher ein interessanter Gedanke.

Nach dem Tod: irgendeine Ewigkeit muss es geben. Entweder das ewige nichts, das ewige sein oder die Mischform aus beiden. Ein ewiger Kreislauf zwischen Existenz und Nichtexistenz. Egal was wir nehmen, wird immer eine Unendlichkeit in welcher Form auch immer dahinter stecken. Weil zwischen dem Nichts und dem Sein das Werden liegt, kann man annehmen, dass die Unendlichkeit in der Dynamik in beidem steckt. Als Querverweis zur Physik, möchte ich etwas anführen: es gibt mit einer Evidenz von 3-4 Sigma (ca. 1/10000 ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Messungen falsch sind, gilt aber erst bei 5 sigma als wirklich bestätigt), den Hinweis, dass die Expansion des Universums langsamer wird. (Bis vor kurzem, dachte man, es beschleunige sich immer weiter). Also ist ein Zusammenbrechen des Universums in einem big Crunch viel wahrscheinlicher, als bislang angenommen. Das könnte das zu einem Kreislauf aus Leben und Tod von unserem Universum führen.

Und wenn man schon den Hinweis hat, dass Nichts ( vor der Geburt existiert) und man den Beweis hat, dass etwas existiert (mein aktuelles Bewusstsein), und es zwangsläufig eine Unendlichkeit gibt, dann wird es einen Mechanismus, eine Dynamik oder eine Geometrie geben, die wieder Existenz hervorbringt. Bis ins unendliche. Es scheint mir also höchst unwahrscheinlich, dass das ewige Nichts existiert und nur einmal etwas darin existiert.

Also Endlichkeiten in einer Unendlichkeit findet man nur zwischen dem unendlichen Nichts und dem unendlichen Sein. Und weil wir Endlichkeiten erfahren, wir sowohl von Nichts als auch vom Sein wissen und trotzdem eine unendliche Struktur vorhanden sein musd, ist die Dynamik einer Rekarnation wahrscheinlicher, als die ewige Existenz oder ewige Nichtexistenz.

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Es ist für mich nicht ganz klar auf was du dich mit Ewigkeit etc beziehst. Wenn du auf das Bewusstsein, also auf das "Ich" anspielst, dann würdest du dieses über die physische Ebene stellen und als eine Art separate Entität, die nicht der Physik gehort, sehen - also einer Seele.

Das "Ich" ist aber eine emergente Eigenschaft des Gehirns, die durch die Prozesse innheralb entsteht, es ist nicht von der Materie entkoppelt.

Wenn du ein Computerprogramm abschaltest, es für tot erklärst, welchen Sinn hätte es zu fragen, was nach dem Tod für dieses kommt? Die Sicht des Computers existiert nicht mehr, da es aus ist. Für alle rundherum gibt es nur noch Hardware. Wenn du das Programm wieder einschaltest, dann "lebt" es wieder.

Um dies beim Bewusstsein zu schaffen, müssten so viele Details im Hirn wiederhergestellt werden, was praktisch unmöglich ist. Dazu kommt das Problem, dass du nicht zwischen zwei unterschiedlichen "ichs" entsteiden kannst.

Würdest du einen Menschen nach Jahren wiederbeleben, wäre es noch dasselbe "Ich"? Das Gehirn ist eine sich ständig verändernde Sache.

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Da es leider sehr viele falsche oder halbrichtige Antworten gibt, mal eine genauere:

Wenn du die Lichtstrahlen beide von dir auf der Erde wegschickst, dann entfernen sie sich von dir ausgesehen mit doppelter c voneinander. Von einer der Lichtstrahlen ausgesehen, kommt auch nie ein signal beim anderen an, daher würden sie sich gar nicht messen können.

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Ich denke nicht, dass Zeit Grundlage für die Existenz von Materie ist. Je nachdem in welchem Rahmenwerk man sich bewegt, stellt Zeit auch etwas anderes dar. Betrachtet man Zeit in der Thermodynamik, so würde bei einem sich ausgebreiteten Gas in einem Volumen keine Zeit mehr feststellen lasse. In der Relativitätstheorie betrachtet man Zeit zwischen Systemen, wenn es nur ein System gebe, wäre auch hier Zeit hinfällig. Es ist wahrscheinlich eine emergente Eigenschaft und nichts grundlegendes, man weiß es aber noch nicht.

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Was haltet ihr von den Hermetischen Gesetzen im Bezug zur Physik. Ist das Offene Interpretation?

Das Prinzip der Geistigkeit

„Alles ist Geist, das Universum ist mental.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Quantenphysik: Der Beobachter beeinflusst das Ergebnis (z. B. Doppelspalt-Experiment).

  • Beleg: Wheeler’s Delayed Choice Experiment, Heisenbergsche Unschärferelation.

Das Prinzip der Entsprechung (Analogie)

„Wie oben, so unten; wie innen, so außen.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Fraktale Strukturen in Natur und Kosmos (z. B. Lungen, Flussnetze, Galaxien).

Beleg: Fraktaltheorie (Benoît Mandelbrot); Skalierungsgesetze in der Thermodynamik.

Das Prinzip der Schwingung

„Nichts ruht, alles ist in Bewegung.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Thermodynamik: Alle Atome schwingen (Brown’sche Bewegung, Molekulardynamik).

Beleg: Boltzmann-Gleichung, Heisenberg’sche Energie-Zeit-Unschärfe.

Das Prinzip der Polarität

„Alles ist zweifach, hat Pole.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

  • Elektromagnetismus: Positiv/Negativ, Nord/Süd.
  • Quantenphysik: Welle & Teilchen (Komplementarität).
  • Beleg: Maxwell-Gleichungen, Welle-Teilchen-Dualismus (Einstein/De Broglie).

Das Prinzip des Rhythmus

„Alles fließt, alles hat seine Zyklen.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

  • Periodische Systeme: Schwingungen, Wellen, Taktungen (z. B. Herzfrequenz, Planetenbahnen).
  • Beleg: Fourier-Analyse, harmonische Oszillatoren, Biosignale (z. B. zirkadiane Rhythmen).

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

„Jede Ursache hat eine Wirkung.

🔬 Physikalische Entsprechung

  • Klassische Mechanik: Newtons Gesetze.
  • Kausalität als Grundprinzip der Naturwissenschaften.
  • Beleg: Newtons 2. Gesetz (F = m·a), Lagrange-Mechanik, Kausalität in der Relativitätstheorie.

Das Prinzip des Geschlechts

„Alles hat männliche und weibliche Prinzipien.“

🔬 Physikalische Entsprechung(symbolisch):

  • Komplementäre Kräfte: Elektrisch positiv/negativ, Materie/Antimaterie, Yin/Yang als Analogie.
  • Beleg: Symmetrieprinzipien in der Physik, Ladungskonjugation (C) in der Teilchenphysik.
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„Alles ist Geist, das Universum ist mental.“

Sehr vage Aussdrücke.

 Der Beobachter beeinflusst das Ergebnis

Der Beobachter muss kein Mensch bzw intelligent sein, zB ein Detektor.

„Alles ist zweifach, hat Pole.“

Nein, Gegenbeispiel: Gravitation ist nur anziehend.

„Alles fließt, alles hat seine Zyklen.“

Ja periodische Systeme haben Zyklen, drum heißen sie so, aber lange nicht alles. Fourier-Analyse ist ein mathematisches Werkzeug, kein Naturphänomen.

„Alles hat männliche und weibliche Prinzipien.“

Wieder Gravitation nicht.

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Ein Vektor verschiebt einen Punkt, dann kann man den Tensor betrachten, als eine Veränderung (Streckung, Drehung) eines Vektors.

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