Warum verdoppelt/ halbiert sich die Zentripetalbeschleunigung, wenn sich r halbiert, je nachdem ob man v oder ω betrachtet?
Ein Transporthubschrauber hat einen Rotor eines bestimmten Radiuses.
Argumentiere nun anhand der Formeln ohne Rechnung, wie sich diese ändert,​ wenn man einen Punkt in der Mitte des Rotorblattes betrachtet.​

1) Wenn man die Formel a(zp)​=ω^2⋅r benutzt, halbiert sich die Zentripetalbeschleunigung auch, wenn man den Radius halbiert.

2) Wenn man die Formel a(zp)​=v^2/r benutzt, verdoppelt sich die Zentripetalbeschleunigung, wenn man den Radius halbiert.

Rein von der Formel her gesehen, ergibt das für mich Sinn. Aber praktisch nicht so sehr...

Wenn man 1) betrachtet: Wenn sich r halbiert, muss der weiter-innere Punkt ja in derselben Zeit den gleichen Winkel hinter sich bringen, wie der äußere Punkt. Ich stell mir das mit dem Abbiegen eines Autos in einem Kreisverkehr vor, da man dann, wenn der Kreis enger ist, das Lenkrad viel weiter umdrehen muss, also die Richtung viel stärker ändern muss, also eine größere Geschwindigkeitsänderung, also eine stärkere Beschleunigung hat...

Aber nein, die Formel sagt, die Beschleunigung wird halbiert...

Wenn man 2) betrachtet: Wenn sich r halbiert, legt der weiter-innere Punkt ja in derselben Zeit eine viel kürzere Strecke zurück als der äußere Punkt, daher müsste v ja viel langsamer sein...

Aber nein, die Formel sagt, die Beschleunigung wird verdoppelt...

Wieso ich verstehe das einfach nicht T.T

Würde mich sehr über jegliche Antwort freuen, LG Mayu

Bewegung, Geschwindigkeit, Energie, Kreis, Beschleunigung, Formel, Mechanik, Physiker, Vektoren, Bahngeschwindigkeit, Kinematik, Kreisbewegung, Winkelgeschwindigkeit
Wer kann mir bei dieser Frage zum Überholvorgang helfen?

Kann mir jemand bei dieser Aufgabe helfen?

Ich habe bei a) den Gesamtweg berechnet, den das Auto brauchen würde, wenn der LKW steht, das sind 81m. Dann habe ich berechnet, in welcher Zeit das Auto für die Beschleunigung von 60 auf 100 braucht, da komme ich auf eine Zeit von 2,72 Sekunden. Dann habe ich den Weg berechnet, die das Auto in dieser Zeit zurückgelegt hat, da komme ich auf 60,45 Meter.

Nun komme ich nicht weiter: ich habe berechnet, dass noch 20,55 Meter übrig bleiben und diese nun mit 100km/h gefahren werden, er also für die Reststrecke noch 0,74 Sekunden braucht. Dann habe ich die 2 Zeiten zusammengenommen und bekomme als Ergebnis 3,46 Sekunden (die der PKW für die 81 Meter braucht). Nun habe ich berechnet wie weit der LKW in 3,46 Sekunden kommt (bei konstant 60km/h), da kommt 57,68 m raus – nun habe ich die 2 Strecken addiert (81+57,68) und komme auf einen gesamten Überholweg von 138,68 Meter. Ich habe mir berechnet, wie weit der Weg wäre, wenn der PKW schon mit 100km/h gefahren kommen würde und komme auf einen Überholweg von 202,86m. Da kann doch der Überholweg nicht kürzer sein, wenn der PKW erst noch beschleunigen muss?? Wo liegt mein Denkfehler?

Für b): Wie gehe ich das an? Könnte ich meine Rechnung (202,86m) mit verwenden? Aber was muss ich noch rechnen? Ich habe ja auch keine Angabe wie sich der PKW zurückfallen lässt – bremst er auf 0km/h ab oder auf 30km/h?? Hänge ich die Zeit, die das Auto für zurückfallen und beschleunigen bei der Zeit/Strecke ran, die der LKW mit 60km/h fährt??

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Beschleunigung, gleichförmige Bewegung

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