Grobe Auslegung einer Wirbelstrombremse?
Guten Abend zusammen,
folgender Sachverhalt: ich habe eine Masse M, auf die eine Kraft wirkt und diese beschleunigt. Mit einer Wirbelstrombremse möchte ich die Masse bremsen.
An der Masse ist eine Finne aus z.B Kupfer angebracht. Diese bewegt sich senkrecht zu Feldlinien eines Magneten mit der Geschwindigkeit v (translatorisch).
Gegeben iistweiterhin die die Querschnittsfläche A und die dicke t der Finne, die Flussdichte B, die Leitfähigkeit q des Kupfers.
Wie berechne ich nun grob die Bremskraft, welche dabei entsteht?
Ich habe viel recherchiert und weiß, dass man bei genauerer Betrachtung um eine numerische Simulation nicht herum kommt. Ich bräuchte aber eine erste grobe Abschätzung.
In dem genannten Beispiel gehe ich davon aus, dass sich die beiden Pole rechts und links von der Finne befinden, was optimal ist.
Wie sehr würde die Bremskraft abgeschwächt werden, wenn ich nur einen Pol auf einer Seite habe? Wie unterscheidet sich die Formel zur groben Abschätzung?
Danke im Vorraus.
1 Antwort
Steht eigentlich alles hier:
https://studyflix.de/elektrotechnik/wirbelstrombremse-1644
Wenn du nur einen Pol hast kommt es eben aufs Magnetfeld an. Die Abschätzungen lassen sich nur sinnvoll für ein Homogenes Feld treffen was ohne magnetischen Rückschluss kaum erreichbar ist. Sprich du musst das Feld durch die Platte zwingen damit sich überhaupt etwas tut.
Wenn du nur Streufelder betrachtest lässt sich das analytisch kaum mehr abschätzen.