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Berlin und Ulm: Hunderte Autos mit falschen Habeck-Stickern und Bauschaum im Auspuff beschädigt. Klimaaktivisten oder Russen?

Mitte Dezember kam es in Berlin und Ulm zu einer konzertierten Aktion bei der alleine in Berlin an einem Tag 90 PKW auf dieselbe Weise beschädigt wurden. In Ulm gab es zeitgleich haargenau dieselbe Aktion. Heute berichtet DER SPIEGEL es sei eine Aktion von Russland. Was meint ihr?

Hier der Artikel zu den Vorfällen in Berlin:

In Niederschöneweide im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick sind mehrere Autos mit Stickern beschädigt worden. Wie die Polizei mitteilte, rief eine Frau die Einsatzkräfte am Mittwoch gegen 10.40 Uhr in die Hainstraße, wo ihr geparktes Fahrzeug von Unbekannten beschädigt worden war.

Diese hatten den Wagen mit einem Sticker mit der Aufschrift „Sei Grüner“ und dem Gesicht von Robert Habeck beklebt, der sich nicht mehr rückstandslos entfernen ließ. Außerdem war die Stoßstange mit Bauschaum besprüht worden. Derartige Beschädigungen wurden in der Folge an mehr als 40 Fahrzeugen in der Hainstraße sowie in der nahe gelegenen Scheiblerstraße im Ortsteil Baumschulenweg an mehr als 50 Fahrzeugen festgestellt. Teilweise war der Bauschaum auch in und um die Auspuffe herum gesprüht worden. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen mit mutmaßlich politischem Hintergrund übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/sei-gruener-unbekannte-bekleben-dutzende-autos-in-berlin-mit-stickern-li.2281019

Hier das Pressestatement der Grünen:

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

uns wurde davon berichtet, dass über Nacht Autos mit Bauschaum an der Stoßstange und in den Auspuff mutwillig vollgeschmiert wurden. Dazu sollen Aufkleber mit der Aufschrift „sei grüner“ und einem Bild des Grünen-Politikers Robert Habeck verklebt worden sein.

Wir wollen deutlich klarstellen: Das war keine Aktion von Bündnis 90/Die Grünen. Wir setzen uns im Bezirk, Land und Bund für eine Politik ein, die allen Menschen möglich macht, zu ihren Zielen zu kommen. Deshalb wollen wir den Öffentlichen Nahverkehr samt seiner Beschäftigten besser finanzieren und den Straßenraum wieder gerechter zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern aufteilen. Das mutwillige Zerstören von Autos tragen wir auf keinen Fall mit. Solche Aktionen gehören nicht zu unseren Methoden!

Wir bedauern sehr, dass viele Anwohnende nun durch diese Aktion vonseiten Dritter verunsichert wurden. Auch in Ulm wurden in einer ähnlichen Aktion Autos von bisher unbekannten Akteuren beschädigt, was auf eine koordinierte Aktion hinweist. Die Polizei ist auch benachrichtigt worden und wird sich darum bemühen, diese Vorfälle zu unterbinden.

Bitte prüfen Sie den Auspuff Ihres Autos, bevor Sie den Motor starten!

Wir lassen uns nicht spalten, sondern werden gemeinsam Lösungen finden.

Bündnis90/Die Grünen Treptow-Köpenick

Der Vorstand

Kontakt: post@gruene-treptow-koepenick.de

Quelle: https://gruene-treptow-koepenick.de/2024/12/12/pressemeldung-gegen-den-vandalismus-an-autos-in-treptow-koepenick/

Und hier der aktuelle Artikel des Spiegel, leider hinter der Paywall:

Hunderte Autos beschädigt – deutschlandweite Sabotageserie offenbar von Russland gesteuert

Auspuffrohre verklebten sie mit Bauschaum, Scheiben mit Robert-Habeck-Stickern: Was wie das Werk radikaler Klimaaktivisten aussah, soll nach SPIEGEL-Recherchen auf das Konto russischer Auftraggeber gehen.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hunderte-autos-beschaedigt-deutschlandweite-sabotageserie-offenbar-aus-russland-gesteuert-a-7625e908-2f28-4ef8-bb69-35e5bacd6125?sara_ref=re-so-app-sh

  • Was meint Ihr? Steckt tatsächlich Russland dahinter, oder betreibt der Spiegel Schadenbegrenzung für die Grünen?
  • Was haltet Ihr von dieser Aktion?
  • Warum waren die Aufkleber von Habeck nicht original?
  • Was bezweckt Russland damit, sollte es der Auftraggeber sein?
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Die USA verglichen zur EU kann hunderte Milliarden Dollar "Fiskalpakete" schenll planen um ihre Wirtschaft und Projekte zu finanzieren - eure Meinung dazu?

Was meine ich damit?

Nehmen wir das Bundeshalt der federal government in Whashington D.C. zuerst an.
Beispielweise 2023 war der federal budget 6 Billion Dollar, der jährlich ist.
Dann haben wir zusätzlich 2 Fiskalpakete gesehen im Garten der Amerikaner. Nämlich der IRA und AI Investment Plan. Einmal 814 Milliarden Dollar und dann 500 Milliarden Dollar.

Die EU auf anderen Seite plant auf 7 Jahre lang seine MFR (Mehrjährige Förderperiode). 2021 bis 2027 sind es 1.8 Billion Euro. Die Höhe 1.8 Billion war eine Ausnahme , der näcshte MFR 2028 - 2034 wird geringer fallen. Interessant ist aber, dass 2023 alle nationale Haushalte der EU Staaten insgesamt 7.3 Billion Euro bildeten. Nachteilig aber ist der Punkt, dass das Geld in den nationalen Kassen stecken bleibt und nicht EU weit zusammen umverteilt werden kann, um "Fiskalpakete" schnell wie die USA zu bringen und finanzieren.

Versteht ihr mein Punkt?

Wir (die EU) sind die zweite Ökonomie der Welt mit 19.6 Billion Euro, wenn die UK zurück kommt, sind wir 23 Billion Euro. Die USA sind 28 Billion Euro am BIP Wert.

Der krasse Unterschied ist nur, dass die EU eine Schuldenquote von 86% vom gesamt BIP hat, während die ameikanische Schuldenquote 123% ist. Mit dem 500 Billion Dollar AI Investment Plan wid die Schuldenquote bis 2027 sicherlich 130% erreichen.

Trotzdem können wir nicht wie die Amis schnell Geld springen obwohl unsere europäische Ökonomie mehr als fähig ist.

Oder seid ihr der Meinung, dass die Europäer ohne Geldbergen die Wirtschaft ankurbeln und Projekte finanzieren können?

Die Europäer können ohne Geldbergen mithalten 67%
Die Europäer müssen Geld in der Wirtschaft pumpen/investieren 33%
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Sollte Deutschlands Bevölkerung schrumpfen?

Regelmäßig warnen Berichte und Regierungen vor den Folgen einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung. Dabei liegt die Gefahr oft weniger in der Entwicklung selbst als in den Maßnahmen dagegen.

Die Warnungen klingen heftig: Es drohe ein "Zusammenbruch von Bevölkerungen" noch in diesem Jahrhundert, schreibt die Unternehmensberatung McKinsey in einem aktuellen Bericht. Sofern die Geburtenraten nicht steigen, könnte ein Bevölkerungsschwund in vielen Ländern zu einer schwächelnden Wirtschaft und wachsenden Pensionskosten führen. Eine immer kleiner werdende Gruppe Erwerbstätiger stehe einer immer größeren Gruppe alter Menschen gegenüber. Diese neue demografische Realität könnte laut McKinsey düster aussehen.

Die Unternehmensberatung ist mit diesen Befürchtungen nicht allein. In regelmäßigen Abständen warnen Medienberichte und Regierungen vor den Folgen eines Bevölkerungsrückgangs. Wie ein Damoklesschwert hängt die Entwicklung für viele über dem Wohlstand der reichen Nationen. Dabei sind die Warnungen laut Demografinnen oft stark übertrieben. Statt einer Bedrohung könne eine Schrumpfung der Bevölkerung sogar eine Chance sein für mehr Bildung, Verteilungsgerechtigkeit und Klima- und Umweltschutz. Wie kommt das?

Immer weniger Geburten

Bei einer Entwicklung sind sich die meisten Expertinnen und Experten zunächst einig: Die Weltbevölkerung wird in den nächsten Jahrzehnten weiter wachsen – laut den Vereinten Nationen auf über zehn Milliarden Menschen in den nächsten 60 Jahren. Allerdings werde diese Entwicklung vor allem von afrikanischen Ländern vorangetrieben. In vielen westlichen Industriestaaten habe die Bevölkerungszahl ihre Spitze schon erreicht und werde in den kommenden Jahrzehnten abnehmen. Bis 2100 könnten die Bevölkerungen in einigen Industriestaaten um 20 bis 50 Prozent schrumpfen.

(...)

Das Problem in der Demografie-Debatte liege laut Goujon andernorts: nämlich darin, dass ein Bevölkerungsrückgang automatisch negativ assoziiert sei.

"Unser Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum, und dieses Wachstum wird häufig mit einer wachsenden Bevölkerung in Verbindung gesetzt", sagt sie. Allerdings könne eine Bevölkerung nicht ewig weiterwachsen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Bevölkerung bald auch in jenen Ländern zu sinken beginne, in denen sie derzeit noch stark wachse.

Höherer Bildungsgrad

Berichte wie jener von McKinsey tragen laut Goujon nicht unbedingt zu einer Lösung des Problems bei. "Von einem Zusammenbruch der Bevölkerung zu sprechen, halte ich für stark übertrieben und wenig wissenschaftlich", sagt sie. Statt eines abrupten Einbruchs vollziehe sich der Bevölkerungswandel langsam. Und es gäbe viele Möglichkeiten, diesen als Chance statt als Bedrohung zu nutzen.

Denn mit einer schrumpfenden Bevölkerung und weniger Kindern pro Familie steige tendenziell auch der Bildungsgrad, da Eltern mit weniger Kindern mehr Ressourcen in die Bildung investieren können. Das wiederum kann die Produktivität in der Bevölkerung insgesamt erhöhen, was gemeinsam mit einem längeren Erwerbsleben zumindest teilweise auch den Mangel an jungen Arbeitskräften ausgleichen kann. Auch eine wachsende Automatisierung könne diesem Mangel entgegenwirken.

Vorteile fürs Klima

Durch eine schrumpfende Bevölkerung steigt zwar der Anteil älterer Menschen und deren Abhängigkeit von einer erwerbstätigen Bevölkerungsgruppe. "Gleichzeitig sinkt die Zahl an Kindern, die ebenfalls Sorgearbeit und finanzielle Unterstützung brauchen", sagt Beaujouan. Sowohl Frauen als auch Männer können durch weniger Kinder vergleichsweise länger im Erwerbsleben bleiben.

Nicht zuletzt kann eine schrumpfende Bevölkerung auch Vorteile für die Umwelt und das Klima bringen. Beispielsweise kam eine aktuelle Studie in China zu dem Ergebnis, dass ein Schrumpfen der Landbevölkerung Chinas in den vergangenen 20 Jahren zu einer deutlichen Regeneration von Ökosystemen beigetragen hat, wodurch diese wiederum mehr CO2 aufnehmen konnten.

System neu denken

Allerdings sollte man diesen Effekt nicht überbewerten. "Vielmehr geht es darum, uns zu fragen, wie wir unser Wirtschaftssystem, unsere Produktion und unseren Konsum in Zukunft verändern können, sodass diese besser den gesellschaftlichen und ökologischen Wandel widerspiegeln", sagt Goujon. Statt eines durchgängigen Erwerbslebens könnten Menschen künftig zwar vielleicht länger arbeiten, dafür aber häufigere Phasen der Weiterbildung und des Trainings haben.

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Ja wäre gut 79%
Nein wäre zu schlecht 21%
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