Kündigung vergangene Krebserkrankung „verschwiegen“?

Hallo.

Ich versuche es kurz zu machen..

ich hatte gegen Ende meiner Ausbildung die Diagnose Hodenkrebs vor 3,5 Jahren mit einem Rückfall und Chemotherapie bis Ende 2015.

Ab Anfang 2016 bin ich bis jetzt krebsfrei.

Nachdem ich die Ausbildung überdurchschnittlich gut bestanden habe wurde ich danach in der Probezeit meines Festvertrags gekündigt.

Beim nächsten Unternehmen habe ich ebenfalls kein Geheimnis aus meiner Krankheit gemacht und den Schwerbehindertenausweis gültig gemacht. Auf die Frage hin meines Vorgesetzten warum ich denn 5 Tage mehr hätte erzählte ich von meiner Krankheit aber ich bin absolut Belastbar ohne Einschränkung.

Kurz danach kam dann das 2. mal die Kündigung noch in der Probezeit. Natürlich nur aus popeligen Leistungsgründen ohne vorher mal mit mir geredet zu haben. (Genau wie davor)

Nun habe ich die Probezeit im 3. Unternehmen bestanden und bin in einem Festen unbefristeten Arbeitsverhältnis eingestellt und fühle mich wirklich super wohl die Kollegen sind wirklich Top und es hätte nicht besser sein können.

Aber dieses Mal habe ich meine Vergangenheit verschwiegen und weder den Ausweis geltend gemacht noch dem Betriebsarzt über meine Vorerkrankung informiert.

Da ich ein gutes Verhältnis zu meinen Kollegen habe würde ich das schon gerne erzählen aber mache mir jetzt Gedanken ob es doch „nach hinten“ losgehen könnte und das Unternehmen mich doch noch rechtmäßig deswegen Kündigen könnte falls es doch irgendwie durchsickert.

Wie gesagt habe ich absolut keine Einschränkung und nach der Chemotherapie auch statistisch nur noch 2-4% Rückfallrisiko.

Meint ihr ich sollte es weiter verschweigen oder ich könnte mich öffnen ?

Und ist es denen rechtlich möglich mich aus dem Grund doch noch rauszuschmeißen ?

Arbeitsrecht, Krebs, kündigen, Ausbildung und Studium
Ab wann ist das Leben eines Pferdes nicht mehr lebenswert?

Hallo,

Ich stehe vor einer sehr schwierigen frage.

Und zwar ist bei meiner 7jährigen Stute Strahlkrebs diagnostiziert worden. Sie steht seit sie ein Fohlen ist im Offenstall und hatte bis auf den regnerischen Sommer vor einem Jahr nie Probleme mit strahlfäule. Diese haben wir jedoch behandelt und sehr gut weg bekommen.

Jetzt hat es letztens bei uns Mal 2 Tage geregnet und sofort ist wieder die Fäule ausgebrochen (davor war alles tip top!).

Wir stehen jetzt vor der Frage, ob wir den krebs überhaupt behandeln sollen oder ob wir sie einschläfern.

Wir können uns nicht vorstellen, dass sie Spaß an einem Leben hätte, wenn sie nur noch in der Box stehen dürfte. Abgesehen davon, dass die Gefahr eines Rückfalls in der Box wesentlich höher ist als anderswo.

Dazu kommt, dass sie ein kleines problempferd ist. (Bei der Krankheitsverteilung einmal zu oft "hier" geschrien.)

Sie hat Rehe, Sommerekzem, wahrscheinlich head shaking, läuft generell unrund seitdem sie ein Fohlen ist. Sie ist sehr sehr dünn und knochig. Wir wissen nicht, ob sie nicht sowieso schon Schmerzen hat.

Aber sie hat noch Lebenswillen in ihren Augen !

Nur ist halt unsere Frage, ob wir ihr das antun können und wollen. Da ist halt auch, neben dem finanziellen und zeitlichen Aspekt für uns, die Frage, was wir tun wenn es wieder kommt. Was tun, wenn es nicht mehr weggeht. Wie lange darf man ein pferd behandeln.

Ich habe einfach so Angst, dass, wenn wir sie behandeln und alles gut geht, sie danach depressiv wird in der Box und wir sie dann nach erfolgreicher Therapie, einer sehr schmerzhaften langwierigen Therapie doch trotzdem einschläfern lassen müssen. Diese unnötigen Qualen möchte ich ihr gerne ersparen.

Habt ihr Erfahrungen mit Strahlkrebs? Habt ihr Vorschläge?

Ich bin für jede Anregung und Kritik und auch böse Worte dankbar !

Danke. 😔

Leben, Pferd, Krankheit, einschläfern, Krebs, lebenswert
Muttermal und Hautkrebs, OP-Termin erst in zwei Monaten?

Hallo!
Ich war gestern beim Hautarzt, da sich ein schon seit meiner Geburt auf den Oberschenkel befindliches Muttermal plötzlich verändert hat. Es ist so in der Mitte noch ein bisschen schwarz und der Rest ist so asymethrisch nach außen verlaufen. Der Hautarzt meine, dass es auffällig aussieht und wir es raus schneiden müssen und dann die Biopsie abwarten. Nun gut - der Termin für das Entfernen ist aber erst in zwei Monaten. (??!) Sollte man das nicht schneller entfernen? Ich meine, sollte es Hautkrebs sein, dann kann in zwei Monaten ja viel passieren. Oder ist das bei Dermatologen so üblich, dass man wartet bis es zu spät ist?
Ich habe schon bei Privatärzten herum telefoniert und die haben sogar ein halbes Jahr Wartezeit auf Termine. Dann hab ich gesagt, ja es könnte sich aber um Krebs handeln - "Termine erst ab Februar". Und in Krankenhaus kann ich nur mit einer Überweisung, welche ich nicht erhalten habe.
Jetzt habe ich schon etwas Panik - was ist, wenn sich nach den zwei Monaten heraus stellt, dass es Krebs ist und er in diesen zwei Monaten so schnell gewachsen ist, dass er nicht mehr heilbar ist?
Auf der anderen Seite, wenn es ein Notfall wäre, dann hätte er mich sofort ins Krankenhaus geschickt. Aber ich habe jetzt ein total ungutes Gefühl.. und keiner will mir helfen.. Es kann ja auch sein, dass er es nur vorsichtshalber raus schneiden möchte. Er hat mir nichts genaues dazu gesagt, nur, dass es entfernt und untersucht werden muss.
Auf jeden Fall bilde ich mir jetzt ein, Schmerzen rund ums Muttermal zu haben. Oder ist es doch keine Einbildung? Ich werde verrückt.
Kann auch sein, dass ich überreagiere.. Mein Vater und seine Mutter hatten nämlich beide Krebs, zwar kein Hautkrebs aber trotzdem, deshalb reagiere ich auf sowas sehr empfindlich.

Haut, Dermatologie, Gesundheit und Medizin, Hautkrebs, Krebs, Operation, Muttermal
Habe ich einen Bandscheibenvorfall, Krebs,Zyste oder Wirbelgleiten?

Hallo ich bin 21 jahre alt mache 4 mal die woche Krafttraining im Gym und ich hatte seit 8 Monaten einen ständigen,sehr leichten schmerz im linken unteren Rückenbereich. Die Schmerzen waren so wenig,dass ich mich manchmal an diese Stelle Konzentrieren musste, um die Schmerzen zu merken.Ich dachte zuerst die Schmerzen kommen von der Niere, daraufhin habe ich meine Niere und Blut Untersuchen lassen, aber alles war ok, ich hatte nur etwas hohe CK-Werte. Vor ungefähr 3 Monaten haben die Schmerzen im Rücken aufgehört und sofort danach habe ich etwas stärkere schmerzen im linken Gesäß bekommen. Die Schmerzstellen wechselten zwischen der ursprünglichen Stelle und dem Gesäß. Vor 2 Wochen hatte ich nurnoch schmerzen im Gesäß und die Schmerzen wurden sehr stärker, aber immer noch ertragbar. Danach haben die Schmerzen im Gesäß aufgehört und ich hatte noch stärkere schmerzen, nur in der linken Wade. Nach paar Tagen wurden die Schmerzen wieder sehr leicht aber dafür hat jetzt auch mein linker arm angefangen zu schmerzen und ich habe auch manchmal ein Kribbeln im linken Fuß oder im linken Arm aber das nur sehr kurz und sehr selten. Nun wechseln die Schmerzstellen zwischen, linker Fuß, linker Wade, linke Gesäß hälfte, linker Unterarm, linke Schulter,linker bereich des langen Trizep-Kopfes und linker kleiner Finger. Normalerweise wechselten sich die Schmerzstellen im 10-40 Minuten takt mit sehr sehr geringer Schmerzintensität bis mittler Schmerzintensität, aber seit gestern habe ich nurnoch mittlere bis etwas stärkere Schmerzen nurnoch im kleinen linken Finger.Vielleicht wird die Schmerzstelle sich im laufe des Tagen noch ändern ich weiß es nicht aber ich kann Sport machen, habe keine Schmerzen im Rücken, kann mich ganz normal bewegen und fühle mich bis auf die Schmerzen top fit. Es tut nur eine Stelle weh, wenn eine andere Stelle anfängt zu schmerzen hört die anderen auf. Ich habe sicherhaltshalber Kniebeugen und Kreuzheben von meinem Trainingsplan gestrichen. Ich vermute,dass ich einen Bandscheibenvorfall habe,der durch Buttwinks beim Kniebeugen ausgelöst wurde. Ich trainiere momentan noch weiter aber wie gesagt ohne KB und KH. Was denkt ihr was ich haben könnte? Ich werde demnächst zum Arzt gehen. Hilft mir solange bitte, Danke!

Schmerzen, Rücken, Arzt, Bandscheibenvorfall, Gesundheit und Medizin, Krebs, Sport und Fitness, Symptome
Beule in der Pobacke…?

Hey… ich bin 18 und vor ungefähr einer Woche habe ich eine Art Beule in meiner linken Pobacke gefunden. Im Laufe der Tage hat diese immer mehr an Form angenommen. Was anfangs noch eine Art komischer Druckpunkt war, ist jetzt zu etwas wirklich Ertastbarem geworden. Allein als ich mich gestern schon auf einen Bussitz geschmissen hab, habe ich einen unangenehmen fast schon schmerzhaften Druck gespürt.

 

Dazu kommt, dass ich im selben Zeitraum noch eine Art schmerzhaften oberflächlichen Pickel oberhalb meiner Ritze hatte. Dies ist aber nach kurzer Zeit zurückgegangen. Ich bin untenrum auch relativ dicht behaart was das angeht (geht bis in den Rücken). Dachte Anfangs auch es könnte sich um sowas wie ein eingewachsenes Haar handeln, allerdings hab‘ ich von sowas jetzt nicht wirklich ‘ne Ahnung…

Oh und... mir fällt ein, dass ich wenn ich am schn war, der erste Wisch mit dem Klopapier oft Blut mit sich brach.

Vielleicht ist auch wichtig zu erwähnen, dass ich relativ unsportlich bin und oft im Bett liege (schätze um die 13h jeden Tag) und Serien usw. schaue… und wenn ich nicht grade das mache, sitze ich quasi den restlichen Tag in der Schule, im Bus oder beim Zocken - sehr ungesund, ich weiß. Wahrscheinlich kommt‘s auch daher. Naja Lektion gelernt. Ich bin aber auch kein unhygienischer Mensch und dusche täglich. Sonst hatte ich auch kaum Probleme mit meiner Gesundheit... Vielleicht mal Schnupfen oder ‘ne Entzündung am Zeh aber mehr gab’s da jetzt nicht.

Zu meiner Frage, habt ihr vielleicht ‘ne Ahnung um was es sich da handelt? Und welche Art Arzt sollte ich da aufsuchen?

Gesundheit, Po, Wunde, Arzt, Gesundheit und Medizin, Hautarzt, Krebs, Tumor, Beule

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