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Autist im Freundeskreis macht uns das Leben schwer. Was tun?

Hallo Leute,

Wir sind eine Freundesgruppe von 10 Jungs. Wir haben mitbekommen, dass der Autist unter uns von seinen Eltern rausgeschmissen wurde auf Grund seiner sehr provokanten Art, die er selbst nicht erkannte. Wir haben ihn bei einem Freund untergebracht, ohne Miete zu verlangen, haben ihn versorgt und ihm Taschengeld gegeben unter der einzigen Bedingung, dass er sich nen Job sucht und dann ne Wohnung findet.

Zu erst war er sehr nett und hat auch immer Tipps und Ratschläge für sein Leben angenommen und so ausgeführt. Einen von uns hat er sogar als "Vater" bezeichnet, weil der sich wie einen Sohn um ihn kümmerte und ihn erzog. Er war irgendwann so normal, dass man nicht bemerkte, dass er Autist ist.

Irgendwann kam aber ein riesen Rückschritt, sodass er sich wieder weniger normal Verhalten hat. Es kam später sogar dazu, dass er jeden von uns (auch seinen "Pflegevater") als sehr fehlerhafte Personen bezeichnete, die das Leben nicht verstehen. Er hetzt gegen jeden von uns und stiftet Streit, indem er über unterschiedliche Leute im Freundeskreis Lügen erfindet.

Zuletzt kam eine Aussage, die ich äußerst respektlos fand. Ich fand heraus, dass er keinen Job mehr hat. Er meinte: "Ich kann nichts dafür, ich bin Autist".

Das gehört so zur Tagesordnung, dass er täglich 3-4 Mal das als Ausrede nutzt, wenn er respektlos ist und bei "Gegenangriff" sagt: "ich bin Autist, hab Rücksicht mit mir"

Ich bitte um Lösungsvorschläge, denn ihn rauszuwerfen ist das letzte, was wir wollen. Früher oder später wurde es jedoch dazu kommen, wenn er wie ein Parasit auf dem Nacken anderer lebt.

Gesundheit, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Psyche, Autist

Ich habe die Kontrolle verloren, ich kann nicht mehr?

Guten Morgen,

ich liege wach und bin niedergeschlagen.

Ich habe beim letzten Beitrag davon berichtet, dass meine Schwester sehr schwer psychisch krank ist. Sie bildet sich Krankheiten ein, lässt sich immer wieder operieren. Meine Eltern zahlen monatlich ca. 5000€ für Arztrechnungen, da sie oft zu privaten Ärzten geht, da sie sonst von allen weggeschickt wird.

Mich belastet dieser Zustand vor allem seit ein paar Monaten, weil ich hochschwanger bin. Jetzt im 9 Schwangerschaftsmonat.

Meine Eltern lassen sich soweit manipulieren, dass sie meine Schwester deutschlandweit zu verschiedenen Kliniken bringen und dort auch selbst in Hotels schlafen.

Ich habe meinen Eltern jetzt seit ca einem Monat versucht klar zu machen, wie stark mich die Familiensituation belastet, und dass ich sie auch brauche, da ich auch ihre Tochter bin und erwarte, dass sie mir in meiner Situation dastehen.

Stattdessen bekomme ich jeden Tag Nachrichten, in welchen sich meine Eltern über ihr Leben mit meiner Schwester ausheulen. Sie beschweren sich jeden verdammten Tag über ihre Situation. Ändern aber nichts.

Ich wollte Ihnen beistehen, hatte immer ein offenes Ohr. Habe meine Mutter so oft getröstet, da sie immer wieder sagt, sie sei so traurig und ihr Leben sei traurig.

Jetzt seit einem Monat, indem ich meinen Eltern gesagt habe, dass ich sie gerade jetzt brauche, werden meine Bitten immer weiter ignoriert.

Meine Mutter meldet sich nie bei mir, und wenn wir uns sehen, lädt sie ihren Frust an mir raus.

Jetzt kam gestern die Situation, dass ich mit meiner Mutter verabredet war. Sie war zur abgemachten Uhrzeit nicht da, wo wir uns verabredet haben. Ich rief die daraufhin mehrmals an, sie hat aber ihr Handy einfach ausgeschaltet.

Ich fuhr dann zu dem einzigen Ort wo sie hätte sein können: zu meiner Schwester.

Meine Mutter machte auf, und ich war so sauer auf sie, dass ich anfing sie anzumeckern. Meine Schwester hat sich die ganze Zeit ins Gespräch eingemischt, lies mich nicht mit meiner Mutter reden.

Irgendwann platzte mir der Kragen. Ich fing an aus ganzer Kehle rumzubrüllen, hab mit der Faust gegen den Tisch gehauen und eine Plastikschüssel auf den Boden geworfen.

ich hab denen gesagt, dass sie alle krank sind. Ich hab meiner Mutter gesagt, dass ich ihr nie verzeihen würde, dass sie in diesen Momenten nicht für mich da ist.

Daraufhin meinte meine Schwester: „du hättest ja nicht schwanger werden müssen“. Woraufhin ich ihr hätte eine knallen können, aber mich zurückhalten konnte.

Meine Mutter meinte nur, dass ich abhauen soll, wenn ich vorhabe mich zu streiten.

Ich hatte den totalen Zusammenbruch, schrie und weinte dass ich das nicht mehr so kann mit der Familie.

Daraufhin meinte meine Schwester, dass ich psychisch krank bin und mich einweisen lassen sollte. (Sie hat mich damit sehr verletzt, weil ich tatsächlich mal wegen einer narzisstischen Beziehung in der Klinik gelandet bin).

Mich macht, es so verzweifelt, in welche Zustände die mich bringen.

Was soll ich noch machen?

Familie, Schwangerschaft, Sucht, Psychologie, Gesundheit und Medizin

Fehler gemacht in der Arbeitsmedizinischen Untersuchung?

Ich werde ab dem 01.10. eine Ausbildung zum Logopäden machen. Während der Arbeitsmedizinischen Untersuchung hat die Ärztin mich gefragt warum ich „sonstige Erkrankungen“ angekreuzt habe. Ich habe ihr dann meine ganzen Leiden erzählt. Zum Beispiel, dass ich eine Psychose hatte ich aber wieder sehr stabil bin und auch, dass ich mal 2 epileptische Anfälle hatte. Das habe ich ihr alles so frei heraus erzählt. Jedoch entscheidet diese Arbeitsmedizinische Untersuchung, ob ich die Ausbildung antreten kann.

Mein Vater war richtig sauer, als ich ihm erzählt habe, dass ich der Ärztin von meinen Erkrankungen erzählt habe. Er meint sie wird ihr Kreuz jetzt bei „nicht geeignet für diese Ausbildung“ setzen. Ich war schon vor der Psychose immer ein selbstbewusster, sehr stabiler und ruhiger Menschen und auch jetzt bin ich wieder sehr gefestigt.

Zum Zeitpunkt der Psychose, kam sehr vieles negatives zusammen was mich aus der Bahn geworfen hatte.

Was meint ihr? Ich bin der Meinung ich sollte das nicht verschweigen. Mein Vater aber hat mich gleich zurechtgewiesen von wegen ich würde mein Hirn nicht einschalten bla bla. Ich wäre zu ehrlich usw.

War das ein Fehler ihr das zu erzählen? Das Ding ist ich bin auf die Ausbildung angewiesen. Ich bin jetzt 29 Jahre alt und viele Chancen auf eine Ausbildung werde ich nicht mehr bekommen. Der Zug ist abgefahren, wenn sie mich nach der Zusage jetzt wegen der Arbeitsmedizinischen Untersuchung nicht zulassen.

Was meint ihr?

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