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Warum sind viele Kinder der 90er so hochnäsig und arrogant?

Hallo alle zusammen. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass viele Kinder der 90er auf Internetforen sich so arrogant verhalten und auf andere herabschauen oder sogar spotten weil sie glauben dass sie die beste Kindheit hatten, nur weil sie in die 90er Jahren aufgewachsen sind. Warum müsste überhaupt jemand eine bessere Kindheit haben als andere nur weil derjenige in ein bestimmtes Jahrzent aufgewachsen ist? Eines möchte ich klarstellen: ich dulde ein solches Verhalten von niemanden, egal welche Generation und ich habe generell nichts gegen Kinder der 90er, nur gegen wer sich so arrogant verhält.

Ein Beispiel dafür ist dieser Artikel hier:

https://www.wisst-ihr-noch.de/90er/erinnerung-90er/10-gruende-dafuer-dass-die-kinder-der-90er-die-haertesten-sind-6042/

Da steht, "wir hatten alle alle noch eine richtige Kindheit". Warum? Können andere Generationen auch keine "richtige Kindheit" haben oder gehabt haben? Ich meine, ich kenne einen Jungen der viel Zeit mit seine Freunde verbringt. 

Kinder von indigene Völker müssten ja auch eine "richtige Kindheit" haben, denn sie sie überhaupt ohne Technologie aufgewachsen. Und wenn Kinder zu viel Fernsehen schauen oder spielen, sind die Eltern daran schuld, nicht die Kinder. 

Und all diese Sachen auf dieser Liste existierten nicht nur in die Neunziger. Darum gibt es kein Grund sich für so übliche Dinge so aufzublasen. Und noch was: es ist sinnlos zu diskutieren wer die beste Kindheit gehabt hat, das wichtigste ist dass man die Kindheit so viel genossen hat wie möglich und dass auch Kinder nächster Generationen die Möglichkeit haben eine tolle Kindheit zu erleben. 

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Wieso benehmen sich 50% der Eltern den Kindern gegenüber wie gefühlstote Roboter?

Vorab: Also ich will hier nicht einer Anti-Autoritären Erziehung das Wort reden. Kinder brauchen schon Grenzen und auch "Führung".

Dennoch erstaunt es mich, dass gefühlt 50% der Eltern den Kindern gegenüber wie so eine Art Roboter sind. Und zwar nicht nur Rabeneltern, sondern auch die, die sie in den Arm nehmen, sich kümmern etc.

Frage ich z.B. Freunde, dann können sich 50% viele gar nicht vorstellen, dass ihre Eltern so richtige Menschen sind mit Gefühlen, Ängsten, Sorgen oder gar einer Sexualität und solchen Dingen. Eltern sind irgendwie Eltern. Sie spielen eine Art Roboter-Rolle und schirmen ihr komplettes Menschsein vom Nachwuchs ab. Darum finden es viele dann auch komisch, so Dinge wie Verliebtheit ihnen gegenüber auch nur zu erwähnen, weil man sich das ja andersherum auch nicht denken kann. Das wundert diese Roboter-Eltern aber dann auch wieder, sie verstehen es gar nicht, warum man mit Leuten, die sich selbst tot stellen, dann nicht Gefühle+Probleme auf den Tisch packen will.

Bei den anderen 50% hingegen sind die Eltern mehr wie "ein weiser älterer Kumpel". Sprich wenn der Vater (nehmen wir mal an er sei alleinerziehend) verliebt ist, macht er da kein Geheimnis draus vor dem Sohn - ist sich aber dann auch nicht zu fein, seinem Sohn ein paar Lebensweisheiten in Sachen Liebe mitzugeben aus Erfahrung. Zumindest meiner Erfahrung nach hören die Kinder letzterer eher "freundschaftlicher" Eltern (sofern es eben nicht Anti-Autoritär ist, sondern mit Respekt) viel eher auf den Rat. Denn zu Robotern hat man ja eher keinen Bezug.

Frage also:
Warum versuchen viele Eltern, ihr komplettes "Menschsein" vor den Kindern zu verbergen? Man kann doch auch Stabilität bieten, ohne eine Art Roboter-Rolle zu spielen.

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Ist der Mensch von Natur aus eher "gut", oder eher "schlecht"? Welcher chinesische Philosoph hatte recht?

Ich befasse mich zur Zeit gern mit chinesischer Philosophie. Im Konfuzianismus gab es unter Konfuzius' Schülern gewisse Uneinigkeit über die menschliche Natur.

Mengzi meinte, der Mensch tendiere in seinem Innersten eher zu Harmonie, Gerechtigkeit und Menschenliebe. Es sei der Kontakt mit der ihn umgebenden "harten" Welt und der Gesellschaft, durch den negative Eigenschaften wie Gier und Skrupellosigkeit entstünden. Dieser Prozess ließe sich aufhalten, indem man dem Menschen Ethik und Bildung vermittelt.

Xunzi war anderer Auffassung: er glaubte, der Mensch sei im Kern schlecht, egoistisch, dumm. Die positiven Eigenschaften seien von Natur aus deutlich schwächer ausgeprägt und würden aus sich selbst heraus nie die Oberhand gewinnen. Daher müsse man dem Menschen strenge Sittlichkeit und die Einhaltung von Traditionen vermitteln, damit er lernt, tugendhaft zu leben.

Wie seht ihr das? Welche dieser Meinungen würdet ihr eher teilen?

In der Umfrage biete ich bewusst nur diese beiden Optionen an. Wer eine alternative Ansicht dazu hat, kann ja trotzdem etwas schreiben.

Xunzi hatte recht, der Mensch ist im Kern "schlecht". 53%
Mengzi hatte recht, der Mensch ist im Kern "gut". 47%
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Frau lieben, die nicht so gut aussieht / Freundeskreis oberflächlich?

Hallo ich bin in einer schwierigen Situation. Und zwar habe ich was mit einer Frau, die vom Äußeren her nicht so gut aussieht und eigentlich gar nicht mein Typ wäre. Es fing alles an mit einer sexuellen Freundschaft . Ich mag sie sehr und wir führen super Gespräche, deshalb fühle ich mich zu ihr hingezogen.

Die Affäre läuft schon 2 Monate. Manchmal denke ich, sie ist gar nicht so mein Typ, doch irgendwie mag ich / liebe ich sie doch. Sie ist keine Schönheit. Ich habe zudem das Problem, dass ich einen sehr oberflächlichen Freundeskreis habe, die Frauen kategorisieren wenn sie nicht super gut aussehen. Das war in der Vergangenheit schon mal so, dass ich dann von Freunden immer Sprüche anhören musste, weil meine Ex jetzt auch nicht die enorme Schönheit war. Ich fühle mich dabei immer schlecht / minderwertig. Genau in der Situation bin ich jetzt wieder. Es kommen mir Fragen auf wie "soll ich sie überhaupt dem Freundeskreis vorstellen?" Oder "ist sie mir peinlich?" Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wir sind zwar nicht zusammen, aber es geht schon in die Richtung und es könnte eben mehr daraus werden. Allerdings habe ich die gesagte Problemchen. Was würdet ihr tun und was kann ich machen? Bin über alle Tips und Meinungen froh, solange sie nicht beleidigend sind.

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Jungs wollen nur ne Beziehung mit mir?

Hey, es gibt etwas, was mich schon länger beschäftigt: Ich bin ein Mädchen, aber fühle mich total wie ein Junge. Ich trage Jungsklamotten, spiele Videiospiele, schaue Filme, die die meisten Männer schauen, interessiere mich nicht mal im Geringsten für Schminke, über Jungs reden, oder sonst was.

Und es ist immer schwer, Mädchen mit genau den selben Interessen zu finden, deshalb freunde ich mich lieber mit Jungs an.

Das Problem: Oft bin ich mit jemanden befreundet und dann irgendwann will der mehr, und wenn ich sage, ich aber nicht, dann meinte er, er will mich nicht mehr sehen, weil es zu schmerzhaft wäre, Freunde zu sein.

Das ist einfach total ungerecht. Ich kann halt nichts dafür, dass ich ein Mädchen bin, ich mach doch auch gar nichts verführerisches oder sonst was! Ich wäre einfach gerne mit Leuten befreundet, die so sind wie ich, und das sind meistens Jungs, aber da pass ich halt auch nie rein, weil dann sowas kommt.

Ich hasse es einfach, ein Mädchen zu sein. Es gibt NICHTS, gar nichts, was ich daran toll finde. Bei den meisten Mädels pass ich nicht rein und bei den Jungs auch nicht.

Ich kann auch mit niemanden drüber reden, dann höre ich nur: ah, es würde dir doch nicht mal schaden, bisschen Schminke oder das, da könnte ich kotzen.

Ich fühl mich wie ein Junge, der versehentlich in einen Mädchenkörper gesteckt wurde und alle sehen mich von außen als Mädchen (oder die Jungs, die mich dann anziehend finden), und ich fühle mich total verar, weil obwohl ich aussehe wie ein Mädchen, bin ichs einfach nicht!!

Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht oder kennt das oder hat ne Idee, was ich in der Situation machen kann? Kann man denn auch männliche Freunde finden, die was von einem wollen würden?

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