PVC-Teichfolie im Hochbeet - berechtigte Gefahr oder Paranoia?

Hallo,

mich interessiert einmal Eure Einschätzung zu PVC-Teichfolie in Hochbeeten.

Und zwar haben wir uns gerade vier Hochbeete gebaut und diese innen mit PVC-Teichfolie beschichtet, nachdem wir diesen Tipp so im Internet (und auch im Bauhaus) bekommen haben.

Blöderweise sind wir erst nachdem wir alle vier Beete errichtet und befüllt haben über mehrere andere Artikel im Internet gestolpert, die aufgrund von Weichmachern und deren Ausdünstungen explizit von der PVC Verwendung abraten. Stichworte: Umweltschädlichkeit, Krebserregend usw...

Auf erneute Rückfrage bei Bauhaus sagte mir die Dame im Gartencenter, dass in den besagten Foren und Artikeln oftmals übertreiben wird. ...dass richtige "Ökos" natürlich von allem abraten was irgendwie mit Kunststoffen zu tun hat, jedoch viele Kunden (sie inklusive) ihre Hochbeete ganz normal mit dieser PVC Folie beschichten.

Ich bin nun echt hin und hergerissen in dieser Sache... Kann auch nicht richtig einschätzen, wie hoch diese Gefahr tatsächlich ist. Dünstet die Folie diese Weichmacher tatsächlich in solchen Massen aus, dass damit das gesamte Beet kontaminiert wird? Betrifft das ggf. nur einen ganz schmalen Bereich Erde direkt an der Folie? Sprechen wir über eine Belastung die im schlimmsten Falle erst nach Jahren auftritt oder gibt so eine Folie die Schadstoffe unmittelbar frei?

Ich bin mir halt überhaupt nicht sicher, ob ich das jetzt einfach so belassen kann für 1,2, 3 Jahre oder die Füllung schnellstmöglich wieder entferne und die Beete neu befülle, nachdem ich die dann stattdessen mit der eher empfohlenen Noppenfolie auskleide?

Könnte ich die jetzige Teilfüllung (Drainageschicht Holz; Grassoden, Oberboden und Laub) dann überhaupt noch bedenkenlos weiterverwenden (lag jetzt 1 bzw 2 Wochen in den jetzigen Beeten), oder ist die Gefahr groß, dass auch diese Schichten bereits kontaminiert sind?

Ich danke euch sehr für eure Einschätzungen! Mir ist bewusst, dass Kunststoffe natürlich nie ganz unbedenklich oder Bio sind - darum gings mir auch gar nicht. Jedoch weiß ich auch nicht, ob ich mir da nun einfach viel zu viel Gedanken mache oder ob die Sorgen tatsächlich sehr berechtigt sind.... VG Bolle

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Kunststoff, Garten, Hochbeet, Plastik, PVC, Schadstoffe
Trauermücken,Spinnmilben und Thripse an meinen Pflanzen was kann ich noch tuhn?

Hallo zusammen,

Ich liebe Pflanzen und deshalb habe ich 15 Zimmerpflanzen in meinem Zimmer. Ein Großteil dieser sind mit Schädlingen befallen wie Thripse, Spinnmilben und Trauermücken. Ich kann mir nicht erklären wo diese her kommen.. Ich hab alles gefühlt schon veruscht und ich krieg es einfach nicht in den Griff. Einen Tag hab ich alle entfernt und ein paar Tage später ist wieder alles voll.. Hab 2x 12 Euro ausgegeben für zwei Sprühflaschen Schädlingsfrei von Careo und das hat einfach nichts gebracht die Schädlinge sind immer wieder gekommen. Ich hab unzählige Stunden damit verbracht Blatt für Blatt der Pflanzen abzusuchen und die Tierchen abzusammeln oder zu zerquetschen. Es ist echt frustrierend da ich meine Pflanzen liebe und viele dieser auch sehr teuer waren. Würde diese ungerne wegschmeißen..

Eine Sache habe ich bisher bewusst noch nicht probiert und zwar habe ich das Substrat noch nicht gewechselt bei den befallenen Pflanzen da mir im Bauhaus und in einer Gärtnerei wo ich war gesagt wurde das bräuchte ich nicht unbedingt und daher dachte ich mir wenn ich das nicht muss dann kann ich mir das Geld für das neue Substrat ja auch sparen.

Wenns wirklich nicht anders geht muss ich die befallenen Pflanzen entsorgen aber das wäre für mich die allerletzte Möglichkeit. Das Ding ist es besteht ja auch das Risiko das weitere meiner Pflanzen befallen werden. Was würdet ihr an meine Stelle tuhn und gibt es noch etwas das ich probieren kann?

Sonstige Details: Zimmertemperatur immer zwischen 19 und 22 Grad und Luftfeuchtigkeit zwischen 50% und 70%.

Danke im Voraus

LG

Tiere, Pflanzen, Garten, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, Schädlinge, spinnmilben, Trauermücken
Wie gießt du nun wirklich?

Es gibt verschiedene Methoden die man anwendet/anwenden kann um seine Zimmerpflanzen zu gießen. Ich bin der Meinung es gibt theoretisch kein wirkliches "richtig" oder "falsch" was die Art der Wasserbeigabe anbelangt... Man kann zum Beispiel alle seine Pflanzen von unten gießen (Untersetzer und diesen vollaufen lassen und somit die Erde sich dort dann vollsaugen lassen), von oben gießen kann man entweder immer wieder - in kleinen Mengen, oder eben kräftig so dass Wasser wieder aus dem Topf kommt und dafür aber seltener. man kann auch, auch wenn das von der Untersetzer Methode sehr nahe kommt, das gesammte Substrat in Wasser tauchen, dann etwas abtropfen lassen und die Pflanze somit tränken. Es gibt vielleicht noch weitere Herangehensweisen seine Pflanzen mit Wasser zu versorgen. Bevor es hier aber zur großen "Bekehrung" kommt, das diese oder jene Methode die einzig richtige Methode ist, möchte ich anmerken dass, man es so machen soll wie man es am besten bewerkstelligen kann. So wie es für einem selbst und/oder die Pflanze einem anzeigt wie gut sie das findet was du mit ihr machst ist es richtig. mich würde in erster Linie hier intressieren, wie bzw. warum ihr darauf kamt es so zu handhaben wie ihr es handhabt...?
Ich zum Beispiel gieße nahezu alle meine Schätzchen von oben in kleinen Dosen dafür aber in mehr oder minder kleinen Abständen häufiger und fahre sehr gut damit. Bisher haben das alle gut gefunden.

Ich freue mich über ausführliche Antworten.

(Meist) von oben... 60%
(Meist) von unten... 20%
"andere Methode" 20%
(Meist) tauchen... 0%
Tipps, Pflanzen, Wasser, Garten, Giessen, Blumen, Biologie, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, Botanik, Abstimmung, Umfrage
Nutzungsvereinbarung Grundstück - Gültigkeit bei Verkauf?

Ich habe eine Frage zum Immobilienrecht

Es gibt ein Grundstück (Gartenfläche) mit zwei fremden Grundstückseigentümern – im Grundbuch sind diese ohne konkreten Flächenzuordnung! einfach mit jeweils ½ Eigentumsanteil vermerkt .

Die Flächen wurde dann mit einer nicht dinglichen Vereinbarung / ohne Grundbucheintrag zwischen A und B aufgeteilt und über die letzten 30 Jahre so gelebt. In dieser Vereinbarung wird nur beschrieben, wer welche Grundstücksteile nutzen darf. Es gibt keinen Vermerk zu Laufzeit / Kündigung, Tod usw… Da aus DDR-Zeiten findet sich auch kein Bezug zum späteren WEG und den dortigen Definitionen

Jetzt ist B verstorben und die Erben verkauften ihren 1/2 Anteil an C.

Ich als C möchte als neuer Eigentümer nun mit A die ursprüngliche Zuordnung der Flächen etwas anpassen.

A weigert sich jedoch mit der Begrünung, dass die alte Nutzungsvereinbarung weiter Bestand hat und für sie uneingeschränkt gilt.

Daher meine Frage, ob das wirklich so ist und wenn ja auf welcher rechtlichen Grundlage die Nutzungsvereinbarung weiter gültig sein könnte. Der Notar hatte die Vereinbarung im Kaufvertrag als existent aber nicht bindend vermerkt und zu einer dinglichen Vereinbarung geraten. Aber der Kaufvertrag für das 1/2 ist ja nur mit den Erben von B und mir © geschlossen worden, Der 1/2 Anteil von A war ja beim Verkauf nicht betroffen, A hat also auch nicht mit den Kaufvertrag gezeichnet.

Vielen DANK!

Garten, Recht, Erbrecht, Grundstück, Nutzungsrecht, Nutzungsänderung, Wohneigentumsrecht, Wirtschaft und Finanzen
Die Nachbarin geht in unseren Garten, ist das normal?

Hallo an alle,

wir haben vor anderthalb Jahren ein Reihendendhaus mit einen kleinen drei seitigen Garten um Haus gekauft. Daneben gibt es noch Reihenhäuser. Der Abstand zwischen uns und dem anderen Reihenendhaus ist 3 Meter. Dazwischen haben wir keinen Zaun aber es gibt Höhenunterschiede circa ein Meter. Von daher kann man dadurch nicht hereinkommen.

Unsere Nachbarin, ist ganz allein und mehr als 70, kommt einfach unseren Garten, wenn sie uns im Garten gesehen hat. Sogar manchmal wenn wir nicht im Garten sind. Wir sind immer zuhause (homeoffice), wir können sie einfach durch das Fenster und die Tür sehen, wenn sie in unserem Garten ist.

Einmal war sie in unserem Hintergarten 20 Minutenlang und ich habe sie nach der Arbeit geklingelt und gesagt, dass ich sie bei uns gesehen habe und gefragt, warum? Sie sagte, weil unsere neu gekaufte und noch nicht gepflanzte Pflanzen getrocknet aussahen und sie da um sie zu kontrollieren gewesen wäre. Ich habe danke gesagt und heimgekommen…

Ich sehe sie manchmal vor unserer Haustür, sie klingelt nicht, macht nichts, steht da einige Minuten dann weg. So…

Gestern als ich und mein Mann in unserem Garten waren und den Schnee auf unserer Terrasse weggemachten, kam sie zu unseren Hintergarten heimlich, kein Gruß oder Stimme. Wenn ich sie bemerkt habe, sagte sie Hallo. Und ich habe genauso Hallo gesagt und weiter die Terrasse geputzt. Ich war sekundenlang richtig verblüfft.

Weil ich nicht gesprochen habe, hat sie mich gefragt, ob ich wütend bin. Ich war so aber trotzdem habe ich „nein, ich bin beschäftigt“ geantwortet. Dann ist sie weggegangen und gesagt: Ok, ich komme später wieder.

Ich wollte vom Anfang gute Nachbarschaften aufbauen und mich darum bemüht. Ich checke sie häufig, klingle bei ihr einmal pro zwei Wochen und frage, ob sie von mir etwas braucht. Aber jetzt ich mache mir darüber viel Gedanken.

Hier ist meine Frage; sind solche Verhalten normal? Aber mir komisch ankommen wegen der Kulturunterschiede? Oder darf ich einfach ihr sagen, dass ihre Verhalten mich (eigentlich uns beide) stören?

Danke im Voraus und entschuldigt mich bitte für meine Deutschfehler.

Garten, Psychologie, alte Leute, Nachbarn
Ableger Schneiden im Gartencenter?

Ich hab mir letzte Woche im Dehner einen Philo rojo congo gekauft. Mir ist etwas aufgefallen: Das schönste Exemplar habe ich mir schon mitgenommen mir ist aber aufgefallen das ein Blatt fehlte. Für mich jetzt nicht schlimm habe mich aber gefragt ob es von einem Mitarbeiter entfernt wurde weil es z.B. am vergehen war, er es zu Vermehrung nutzen wollte (ich weiß grade nicht auswendig, diese Pflanze sich über Blattstecklinge vermehren lässt - guck ich später mal), oder ob sich ein Kunde dort einfach einen Steckling hat schneiden wollen... ist es denkbar dass sich da jemand an einer Pflanze "bedient" hat ohne sie zu bezahlen und das es wirklich gar keiner mitbekommen bzw. etwas gesagt hat? In großen Pflanzencentern, die absolute Raritäten führen weiß ich, dass sie diese aus diesem Grund, von hoch halten der Luftfeuchtigkeit mal abgesehen, in eine Vitriene packen. Glaube auch nicht das ein Pflanzengeschäft einfach einem der fragt, erlaubt von Pflanzen die mal eigentlich als "vollwertige" Pflanze verkaufen möchte, Stiecklinge zu schneiden... Was denkt ihr darüber?

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Das Blatt war vegangen und ist entfernt worden 55%
Da hat sich wer "bedient" und niemand hat gemert... 27%
Das Blatt war krank und musste entfernt werden 9%
"andere" Möglichkeit 9%
Die Pflanze hat es von selbst abgeschmissen... (warum?) 0%
Pflanzen, Garten, Zimmerpflanzen, Pflanzenpflege, Ableger, Botanik, Diebstahl, Pflanzenbestimmung, raub, Vermehrung, Philodendron, Stecklinge

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