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Schachtelhalm aus neu angelegtem Rasen wegbekommen?

Hallo Leute,

ich habe im letzten und diesem Jahr unseren Garten neu angelegt mit neuem Boden und grosszügigen Rasenflächen. Jetzt, da der neu gesäte Rasen kräftig austreibt, treiben an einigen Stellen auch Kolonien von Schachtelhalmen aus. Die ersten Pflanzen habe ich ausgestochen, aber bei der Vielzahl an Trieben macht das keinen Sinn mehr.

Ich habe mich bzgl. Schachtelhalmen bereits informiert und weiss, dass der Wuchs dieser Pflanzen ein Zeichen von zu stark verdichtetem oder übersäuertem Boden ist. Gegen die Verdichtung kann ich wenig unternehmen, da ich für eine Auflockerung wieder alles umpflügen müsste. Gegen mögliche Übersäuerung habe ich den Rasen bereits in der letzten Woche vor dem grossen Regen grosszügig gekalkt. In etwa einem Monat wird noch zusätzlich gedüngt.

Hat jemand noch zusätzliche Ideen, was ich gegen den Schachtelhalm unternehmen kann? Ich hatte im letzten Jahr zuerst Probleme mit Bodenhirse, die ich aber erfolgreich mit „Hirsefrei“ bekämpft habe. Angeblich greift „Hirsefrei“ die grünen Blätter der Bodenhirse an, ohne den Rasen zu schädigen. Weiss jemand, ob „Hirsefrei“ auch bei Schachtelhalmen wirkt? In der Gartenabteilung unseres Baumarktes konnte mir das niemand sagen, und auf der Flasche steht diesbezüglich auch nichts.

Vielen Dank für Eure Hilfe und einen schönen Sonntag!😎

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Raser-BMW wird versteigert

Er war immer noch im Besitz seines Probeführerscheins, als der 20-Jährige im April dieses Jahres beschlossen hatte, auf der Sofie-Lazarsfeld-Straße in Simmering heftig aufs Gaspedal zu drücken. 136 km/h (mit Toleranzabzug 131 km/h) wurden von den Beamten in der 50er-Zone gemessen, ganze 86 km/h zu viel. Die Konsequenzen: eine hohe Geldstrafe, Nachschulung – und der Verlust seines geliebten BMWs.

Dieser wird nämlich jetzt versteigert – das wurde am Mittwoch auf dem Wiener Verwaltungsgericht beschlossen. „Wäre ich 1 km/h langsamer gefahren, dürfte ich mein Auto behalten“, ärgert sich der Wiener im Gespräch mit der „Krone“.

Damit hatte sich der 20-Jährige einen hohen Berg an Schulden zugezogen. Denn das Fahrzeug hat einen Wert von etwa 30.000 Euro und wurde zunächst vom Vater des Fahrers bezahlt. Im Kaufvertrag stehe aber er selbst, erklärt der Raser. „Es gibt sogar eine Schuldenvereinbarung.

Doch auch diese Tatsache verschaffte dem Wiener keine mildere Strafe. Sieben Monate durfte er nicht Autofahren. Neben einer Geldstrafe von rund 1600 Euro musste er auch einen Anwalt zahlen. Für die Nachschulung griff er erneut ins Geldbörsel: 650 Euro. Seit dem Vorfall befand sich das Auto auf der Verwahrstelle in Simmering, wo zusätzliche Kosten von 11 Euro pro Tag anfielen. „Ich habe auch von alleine vor der Polizei angehalten und mir wurde vor Ort gesagt, es wird milder bestraft und mein Auto kommt nicht weg", echauffiert sich der junge Mann.

Trotz dieser Argumente ist eine Strafmilderung für den 20-Jährigen unwahrscheinlich. Bereits am 1. März wurden die Konsequenzen des Handelns für Raser unmissverständlich dargelegt.

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Versteigerung war richtig 93%
Versteigerung war falsch 7%
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