Bei Trockenheit Rasen aus Zisterne wässern erlaubt?
Wegen Trockenheit ist Sprengen/Wässern des Rasens eingeschränkt
Darf ich Rasen und 🥒 GemüseBeet aus meiner Zisterne (2 x 7000 Liter) wässern ? Ich entnehme zum Wässern des Rasens nichts aus dem Wasserhahn 🚰.
Andere Nachbarn haben keine Zisterne, da leidet der Rasen, da es verboten ist, tagsüber den Rasen zu sprengen (wegen Hitze und Verdunsten)
Darin sammle ich im Frühjahr 14.000 l Regenwasser - und wässere den Garten
6 Antworten
Was du selber gesammelt hast, darfst du auch verwenden. Egal ob aus Zisternen oder Regenfässern. Moralisch ist das schwieriger. Der Eine kämpft um den Erhalt seiner Nahrung (Selbsterzeuger) und hat kein teures Zisternensystem, jetzt trockene Brunnen und leere Regenfässer. Der Andere bewässert nur seinen Rasen, der außer schön wenig Nutzen bringt. Gegen Erhalt von Gemüsebeeten wird es kaum Einwände geben.
Mit Rasenbesitzern, die sonst nichts anbauen, habe ich kein Mitleid. Auch nicht mit Golfplätzen etc. Sammle fast jeden Tropfen Wasser für durstende Pflanzen in meinem Garten.
Bin Selbstversorger hinsichtlich Ost und Gemüse. Wenn alles ausgehaucht hat (Regenfässer, Gartenbrunnen), muss ich auf sehr teures Leitungswasser zurückgreifen um meine Ernährung zu sichern. Welch ein Hohn, Wasser für Rasen zu verschwenden! Denke, dass es andere auch so sehen.
Selbst Leute mit effektiven Tiefenbrunnen halten sich bedeckt, wissend dass sie den Grundwasserspiegel senken. Sie bewässern mittlerweile weniger offensichtlich.
In meiner Nähe ist ein international bespielter Golfplatz, selbst die halten sich zurück und es sieht eher nach Wüste aus.
Deine Nachbar können am Abend und in der Nacht doch den Rasen sprengen. Tagsüber sollte das eh nicht gemacht werden.
Klar kannst du das Wasser aus deiner Zinsterne so verwenden wie du gerne möchtest.
Menno. wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Oberflächengewässer, sind Seen und Flüsse, Wie die Spree, um die es hier ja geht.
Da wird von Anliegern gerne Wasser rausgepumpt, Und genau darum geht es
Weil da aber die letzten Jahre zu wenig kam. Haben alle Flüsse in D niedrig Wasser. und gerade die Spree ist kein tiefer Fluss.
Deine Zisterne dürfte Regenwasser sammeln. Das darfst du logischerweise nutzen. Auch aus dem Wasserhahn, was aber selten dämlich wäre.
Allerdings wässere ich unsere Rasenwiese erst gar nicht. das spart das Mähen...Und die kommt wieder hoch.
Aus dem Wasserhahn (Leitungswasser) ist erst recht verboten. Es gibt Kommunen die schreiben die Verbote für den ganzen sommer aus.
Das ist nicht neues, hat aber nicht mit der Frage zu tun. Das was ich am Außenwasserhahn nehme ist lediglich für einen kleinen Brunnen mit geschlossenem Kreislauf 5 Liter.
Unser Regenwasser geht nicht in die Kanalisation. Ich hab 2x2000l tonnen an den abfallenden Hausecken und zwei kleinere am Carport und Einen Gartenblockhaus. Sind die durch solche Regengüsse voll pumpen wir das in eine von zwei Richtigen Ringbrunnen.
In noch kleineren kommunen werden deshalb ganze Sportplätze die mit Brauchwasser sprengen gesperrt.
Das wieder ist unlogisch wenn eh mit Brauchwasser gesprengt wird.
Und sollte jemand doch mal für eine "Wiese" einen großen sprenger aufstellen,so bemerkt das Wasserwerk sofort den Übeltäter. Das können die nachverfolgen.
Auch logisch am Wasserverbrauch.
Im allgemeinen sollte jeder Bürger schon von sich aus so vernünftig sein und sich an Regeln halten ohne das eine kommune dieses rausbringt.
Gerade beim Frage Thema. Die Diskussion gibt es regelmäßig allen Flüssen mit direkt Anliegern auf. Da wird gewissenlos Wasser aus den Flüssen gepumpt.
Aber so sind die Menschen nunmal.....wird der Rasen braun dann blockiert das Gehirn.....
Meinst du mich, weil ich sage das spart das Mähen, allerdings ist das hier Kein Rollrasen auch kein Rasenroboter unterwegs. Da muss der Benziner ran oder der Auftsitzmäher wenn der nicht gerade streikt. 2100m²
Oder die, die dann Wasser gerade auf solche Halbwiesenflächen ohne ende draufbringen?
Ich meine diejenigen die nachts nicht schlafen können wenn der rasen durch hitze verbrennt. Ich meine dich nicht persönlich. Sportplätze....vielleicht hast du das falsch verstanden. Es gibt noch genug Hinterweltkommunen die mit Brauchwasser besprengen. In neuester Zeit werden deshalb die Anlagen ausgestellt. Man kann nicht den bürger mit Strafen drohen bei Gartenbewässerung bei gleichzeitiger 5 Stündiger nächtlicher Besprengung eines sportplatzes. Dann kommt andere Technik ins Spiel,Rohre verlegt und Tankwagen(Feuerwehr) pressen dann Teichwasser rein. Ein irrsinniger aufwand. Ich würde es nicht schreiben wenn nicht selber gesehen. Auch wenn Sprenger,ich meine nicht die kleinen Gardena,in gärten oder wiesen von Privat aufgestellt werden trotz Verbotes,sehen die Wasserwerke das auf ihren Computern sofort und innerhalb kürzester Zeit stehen sie vor der Tür. Ich habe 2mal 1000l Fässer die vom Dach gespeist werden. Bei sparsamer anwendung komme ich auch im heißesten sommer damit aus. Jedenfalls für den garten. Allerdings habe ich auch einen Garten angelegt der durch die Bepflanzung nicht austrocknet sondern die Feuchtigkeit bindet. Das ist eben der Unterschied zu solchen die auf einem qm 2 blühende Blümchen haben und demzufolge alles austrocknet ringsrum. Und meinen dann mit rindenmulch wäre es getan.
Bei selbst gesammeltem Regenwasser gibt es KEINERLEI Beschränkungen, darfst Du wirlklich verwenden , wie Du lustig bist.
Was für DICH sinnvoll ist, entscheidest alleine Du.
Regenwasser aus Zisternen unterliegt bisher nirgendwo! irgendwelchen Beschränkungen
14000 Liter ? eine echt beachtliche Menge.
Interessensfrage: was kostete die und wie schwierig war die Genehmigung? Für diese Menge müßtest du obendrein riesige Dachflächen haben, so ungefähr vergleichbar mit meinen (ich habe aber keine Zisterne, wegen den Kosten nichtmal drüber nachgedacht), brauche ich aber auch nicht wirklich- mein Grundstück ist auf natürliche Art eher feucht und Wasserbeschränkungen gibt es hier! bis jetzt noch gar nicht.
Keine Genehmigung , pro Zisterne mit Lieferung aus Polen 1.400 Euro, jetzt teuer, Bagger musste gemietet werden, Dach vom Haus und Garage reicht völlig aus https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202317796_-gigant-globoline-8300-l-35-7500-0020-rotationsvertrieb-gera-gmbh-co-kg.html?gclid=EAIaIQobChMI7cWzxqaUjgMVMob9BR2NhxXQEAQYBCABEgKLZPD_BwE&utm_campaign=SEM-DE-WEB-CVR-SHOPPING-22309695286&utm_medium=cpc&utm_source=google
Ohne Genehmigung kann einem aber echt mal auf die Füße fallen. Die könnten durch Deinen Wasserverbrauch, durch das Wässern auf Dich aufmerksam werden und dann kommen die Schwierigkeiten.
Ich selbst habe auch schon Arbeiten ohne Genehmigung durchgeführt, Denkmalschutz!. Die Arbeiten waren ecxtrem dringend-ich konnte da nicht warten- ein Dach war akut einsturzgefährdet und es gab immer wieder Änderungerungen in der Bauplanung, weil es einfach das Material nicht gab. Ich hätte damalsa je einen Änderungsantrad einreichen müccen. Bis der genehmigt worden wäre, hätte ich DAS Material schon gar nicht mehr bekommen.
Es war geradezu ein Wettlauf gegen die Zeit!!!!! und gegen nicht erhältliches Material.
Am Ende ist das Projekt trotzdem gelungen. Die Denkmalschutzbehörde , ob die den Unterschied nur fesstellen können? Keine Ahnung- eher nicht! Ich habe das Dach größtmöglich historisch wieder herstellen lassen, dafür ein kleines Vermögen gebraucht, keinerlei Zuschüsse bekommen, hätte ich aber auch sonst nicht bekommen.
Ich bin selber fast ein Freak bzgl. historischen Gebäuden, liebe meinen Wohnort geradezu deswegen. in meinem letzen Wohnort wurde einfach alles abgerissen, aber ich hätte dieses Gebäude bei einer Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz echt nicht mehr retten können.
Abrißgenehmigungen für denkmalgeschütze Häuser werden auch hier erteilt. Für dieses Gebäude würde ich HEUTE! die Abrißgenehmigung gekommen, weil mittlerweile große Teile des Daches einfach eingestürzt wären- ich habe es aber gerettet, auch wenn nicht 100% historisch. Keine Ahnung, ob das dem Amt überhaupt auffallen würde.
Wenn das Wasser dir gehört dann gelten dafür keine Beschränkungen.
Aus dem Wasserhahn (Leitungswasser) ist erst recht verboten. Es gibt Kommunen die schreiben die Verbote für den ganzen sommer aus. In noch kleineren kommunen werden deshalb ganze Sportplätze die mit Brauchwasser sprengen gesperrt. Und sollte jemand doch mal für eine "Wiese" einen großen sprenger aufstellen,so bemerkt das Wasserwerk sofort den Übeltäter. Das können die nachverfolgen. Und dann wirds teuer. Aus diesem Grunde finde ich Pools total überflüssig. Im allgemeinen sollte jeder Bürger schon von sich aus so vernünftig sein und sich an Regeln halten ohne das eine kommune dieses rausbringt. Aber so sind die Menschen nunmal.....wird der Rasen braun dann blockiert das Gehirn.....