Feuchtigkeit – die neusten Beiträge

Bausanierung fehlerhaft, Schaden und Haftung?

Guten Tag zusammen,

 

ich habe eine rechtliche Frage zu einer Sanierung (Abdichtung) in unserem Haus.

Wir haben das Haus gekauft, hatten dann in einem Raum etwas Probleme mit Feuchtigkeit bzw. schon kleine Pfützen welche aus den Wänden/Boden kam. Daraufhin hat das eine Firma abgedichtet (von innen) irgendwie aufgestemmt und dann mit Dichtschlamm? Fertiggestellt. Die Kosten dafür trug der Voreigentümer.

 

Das ist circa 3 Monate her, gestern ist mir aufgefallen das der Herr von der Firma ein Loch in einem Raum wo der Pumpenschacht ist, ebenfalls geschlossen hat. Dort sind normalerweise 2 Löcher, aus welchen unabhängig voneinander minimal Wasser raus kam (Grundwasser) und abgepummpt wurde.

(Fotos von dem Zustand vor dem Abdichten habe ich). Seitdem die Firma hier war, haben wir zusätzlich Probleme mit Wasser / Pfützen in anderen Räumen gehabt und haben diese noch immer.

 

Auch Bereiche welche von der Firma saniert wurden, sind wieder feucht, teilweise nass.

Jetzt habe ich gestern Abend, weil mir das aufgefallen ist und komisch vorkam das Loch wieder freigeschlagen (paar Mal mit dem Hammer drauf) und es kam Unmengen an Wasser aus dem Linken Loch (welches geschlossen wurde durch die Firma). Heute Morgen noch immer fließendes Wasser aus dem Linken Loch (alles per Video festgehalten).

 

 

Ein Bekannter Gas/Wasserinstallateur meinte in Kurzfassung, das es mit Sicherheit das Wasser ums Haus herum ist was dort stand und nicht abfließen konnte/kann. Schlussfolgerung das dadurch die Probleme in den anderen Räumen entstanden sind – Pfützen, feuchte Wände?

 

Eventuell kann uns jemand hier helfen, ob es möglich ist oder Sinn macht, Rechtlich gegen die Firma vorzugehen oder ob die in der Pflicht sind, hier irgendwas zu machen?

Haus, Abfluss, Recht, Sanierung, Feuchtigkeit, Haftung, Keller, Klempner, Sanitär, Wasserschaden, sanierungsarbeiten

Kondenswasser bei neuem Isolierfenster?

Ich habe an einem Fenster eine neue Scheibe einsetzen lassen, weil die alte defekt war. Es handelt sich bei beiden Fenstern um zweilagiges Isolierglas. An der neuen Scheibe ist mir dann aufgefallen, dass im unteren Bereich des Fensters wesentlich mehr Kondenswasser entsteht, als im Fenster daneben, dessen (alte) Scheibe nicht defekt ist. Daraufhin habe ich dem Glaser folgendes geschrieben:

Es scheint so zu sein, dass das neue Glas eine geringere Isolierung hat als das alte. Das kann man daran erkennen, dass die Kondensationsflächen morgens größer sind.

Daraufhin kam diese Antwort:

Hochwertige Fenster lassen nur wenig Wärme von innen nach außen. Das spart Heizkosten und das kann man daran erkennen, dass die Außenscheibe relativ kalt bleibt. Dadurch ist die Glasoberfläche nun kälter als die auftreffende Außenluft, es bildet sich Kondenswasser außen an den Fenstern und diese beschlagen.

Mit anderen Worte, Sie sehen nun den Unterschied einer funktionierenden Isolierung zum alten Bestand.

Die Aussage Dadurch ist die Glasoberfläche nun kälter als die auftreffende Außenluft ist meiner Meinung nach aus der Luft gegriffen, denn wie sollte sich die Außenscheibe so weit abkühlen?

Außerdem sollte doch bei einem besseren Isolierglas der Zustand so sein, dass die äußere Scheibe kälter als die alte ist und die innerer wärmer. Es sollte also innen weniger Kondenswasser auftreten als bei der alten Scheibe.

Habe ich hier mit meinen nicht ganz geringen Physikkenntnissen etwas falsch verstanden?

Auf dem Foto kann man den Unterschied ganz gut erkennen. Rechts ist die neue Scheibe zu sehen. Das Kondenswasser befindet sich natürlich innen.

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Haus, Fenster, Reparatur, Feuchtigkeit, Luftfeuchtigkeit

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