Einkommen – die neusten Beiträge

AMG CLA 45 und andere Karossen von Mercedes wie bezahlen die das?

Also ich wohne in einer Siedlung, wo die Wohnungen von der Saga sind.

Mir ist jetzt wieder aufgefallen, dass hier viele Südländer wohnen. Einige davon (um die 15) fahren AMG Mercedes oder andere teure Autos von Mercedes. So ein Wagen kostet beim Händler um die 70.000€.

Gibt hier aber auch einige Südländer, die normale Autos fahren. Aber hier stehen tatsächlich um die 15 AMG‘s hintereinander verteilt in der Straße wo ich wohne und es waren bisher immer Südländer die dort eingestiegen sind. Ich habe noch keinen europäisch aussehenden Nachbarn gesehen der hier in so ein Auto einsteigt.

Auch auf Instagram sehe ich des Öfteren bei Türken z.b. die Flagge und den Namen ihres Mercedes in der Kopfzeile.

Jetzt frage ich mich wieso so viele Südländer AMG fahren wollen und wie in alles in der Welt sie das finanzieren können. Ich meine wer in so einer günstigen Wohngegend wohnt kann doch nicht mal eben 70-200k € haben um sich so einen Wagen zu kaufen!

Ich selbst fahre Motorroller, hab kein Geld für ein Auto. Und von meinen Nachbarn, die gut verdienen und wo ich das weiß, fährt sonst auch keiner einen Mercedes AMG, sondern eher Familienautos von Opel, Audi, Nissan (kaum SUV‘s) oder einen VW Kombi.

Was meint ihr? Wie kann ein 20 jähriger behaupten dass er einen fetten AMG Mercedes besitzt!

Auto, KFZ, Geld, Einkommen, Leasing, Mercedes AMG, Mercedes Benz, Auto und Motorrad

Freund möchte mir nie etwas bezahlen?

Ich weiß der Titel klingt blöd aber ich versuch mich zu erklären: Wir sind seit 8 Jahren zusammen (seit wir 16 sind). Während der Schule und Uni hatte er nie sehr viel Geld zur Verfügung, weil er von seinen Eltern nicht so viel bekommen hat. Weil ich mehr Taschengeld bekam, habe ich ihn oft eingeladen, hab unsere Kinotickets bezahlt oder habe ihm Geld geliehen. Ebenso hat er sehr oft bei mir gegessen (bei meinen Eltern oder später in meiner WG), welches ich auch gezahlt habe.

Nun haben wir das Studium abgeschlossen und er hat einen sehr sehr gut bezahlten Job. Ich hingegen mach noch eine Ausbildung und verdiene dabei kaum etwas, weshalb er mindestens vier oder fünf mal so viel Geld zur Verfügung hat. Ich dachte, er würde mich deshalb auch öfters einladen, genau wie ich es damals gemacht habe, aber das tut er nicht. Er bezahlt mir manchmal das essen, möchte dann aber das ich beim nächsten mal bezahle. Er hat mich also noch nie eingeladen, ohne dafür etwas zu verlangen (was ich oft getan habe). Letzte Woche waren wir mit Freunden essen, und der Freund meiner Freundin hat für sie bezahlt. Er hingegen verlangte, dass ich unser Essen bezahle, weil er vor zwei Wochen das Kinoticket bezahlt hat. Manchmal schenkt er mir einfach so etwas, aber irgendwann kommt er dann darauf zurück und will dafür einen Gefallen oder dass ich das gleiche Geld irgendwie für ihn ausgebe (obwohl ich das sowieso mache, nur er verlangts halt). Er hat aber angeboten, mir 500 Euro zu überweisen, damit er keine "Schulden" mehr hat, und wir wieder normal 50/50 machen können.

Ich verlang nicht von ihm, dass er mich oft einladet, es hat auch nix damit zu tun, dass er der Mann ist. Es ist einfach so, dass ich das immer gemacht habe, und mit seinem Gehalt sollte das jetzt kein Problem sein. Ich hab zwar mit ihm gesprochen, und er meinte er wird mehr Rücksicht nehmen, aber es hat sich nichts geändert. Was habt ihr für einen Rat... oder wie seht ihr die Sache?

Beziehung, Einkommen, Liebe und Beziehung, Streit

Lohnt sich Arbeit überhaupt noch?

Hallo

wie seht ihr das?

Ich habe jetzt mal heraus gefunden dass man (sowohl in Deutschland als auch in Österreich) wenn man gar nichts arbeitet immer etwa 960€ vom Staat kriegt, also in Deutschland habe ihr das Hartz 4 wo einem die Miete gezahlt wird und ca. 400€ zusätzlich.

In Österreich haben wir Mindestsicherung mit auch knapp 1000€.

Bei einem richtig miesen Job kriegt man etwa 1400€.

Dann braucht man noch eine Auto das Sprit verbraucht den man auch zahlen muss.

Ja jedenfalls sind dass dann ein paar hundert Euro Unterschied den jemand der arbeitet am Ende des Moants mehr hat. (Im Falle von Teilzeitarbeitskräften lohnt sich Arbeit gar nicht mehr weil da kriegt man in etwa das gleiche wie ein Arbeitsloser)

In meinen Augen ist da viel zu wenig Unterschied. Arbeit sollte sich lohnen, wer täglich um 7 Uhr aufsteht und erst um 5 Nachmittag von der Arbeit wieder heim kommt soll deutlich mehr Geld kriegen als jemand der nicht arbeitet.

Bei Leuten die nicht arbeiten können wegen psychischen oder physischen Problemen ist es natürlich was anderes, denen mache ich keinen Vorwurf. Aber Leute die arbeiten können sollten nicht soviel Geld kriegen.

Wobei ich es auch irgendwie verstehe dass ein Arbeitsloser sich keinen neuen Job sucht wenn es eh so wenig Unterschied macht.

Mein Vorschlag wäre:

Leute die arbeiten können aber nicht wollen sollten nur soviel Geld kriegen dass sie überleben können, statt einer höheren sozialen Unterstützung sollten sie eher Unterstützung dabei kriegen einen Job zu finden.

nein sehe ich nicht so 63%
ja sehe ich auch so 25%
anderes 13%
Arbeit, Job, Geld, Gehalt, Einkommen

Wie umgehen mit „sozialistischen“ Low-Performer-Freunden?

Eigene Situation: 23 Jahre, Angestellter in Industrieunternehmen mit normalem Gehalt, zusätzlich 450€ Job jeden Samstag (Gründe: körperliche Betätigung + Geld), vor einem Jahr noch für 1800€ brutto gearbeitet.

Freund 1: Student der sozialen Arbeit, Einkommen: Bafög, Kindergeld, Unterhalt, Zuwendungen Familie, sonstige Transferleistungen; ist für ein Grundeinkommen von 1200€ und findet es nicht gut, dass man von der Gesellschaft zum Arbeiten „gezwungen“ wird, „jeder sollte selbst entscheiden ob er arbeiten gehen möchte“

Freund 2: Angestellter im öffentlichen Dienst, war während Corona für insgesamt knapp ein Jahr bei vollem Lohnausgleich von der Arbeit freigestellt, möchte seine Wochenarbeitszeit gerne reduzieren, ist der Meinung, dass Einkommen gedeckelt werden sollen, Spitzengehälter gehören verboten.

Mein zusätzlicher Job stieß bei beiden auf Verwunderung bzw. eher Ablehnung.

Meine Meinung: Ich habe nichts davon wenn das Gehalt anderer Menschen gedeckelt wird oder Sozialleistungen reduziert werden und bin für soziale Themen offen. Ich finde dennoch, dass sich Arbeit immer lohnen muss. Durch meine Bubble habe ich manchmal den Eindruck, in Deutschland hat man es auch ohne Leistung recht gut.

Ich kritisiere meine Freunde nicht für ihren Lebensstil, stelle höchstens kritische Nachfragen, werde jedoch für meinen Arbeitswillen kritisiert.

Wie ist eure Meinung?

Arbeit, Studium, Freundschaft, Politik, Einkommen, Mindestlohn, Öffentlicher Dienst, Sozialhilfe, Sozialismus, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Sind die Grünen die Partei der Leistungsträger?

Die Wähler der Grünen haben im Median das höchste Einkommen im Vergleich zu allen anderen Parteien. Schaut man auf den Durchschnitt sind die Wähler FDP zwar vor denen der Grünen, aber dennoch bestätigt sich auch hier das Bild, dass die Grünen deutlich überdurchschnittlich verdienen. Der Median ist außerdem nicht so anfällig für Ausreißer wie der Durchschnitt. Die Tabelle ist aus dieser Studie des DIW. Zugegeben von 2017, aber ich denke, so viel hat sich wohl nicht geändert:

https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.562050.de/17-29.pdf

Das ganze ist auch unter dem Gesichtspunkt interessant, da Wähler der Grünen überdurchschnittlich weiblich sind und deshalb mehr als bei anderen Wählergruppen in Teilzeit arbeiten. Außerdem ist die Wählerschaft im Schnitt deutlich jünger.

Wenn man das Prinzip, dass Leistung und Gehalt in dieser Gesellschaft korrellieren akzeptiert, bringen die Grünen also die größte Leistung.

Aus der selben Studie ist auch die Erkenntnis, dass die Wähler der Grünen die höchsten Bildungsabschlüsse haben:

Die Grünen weisen auch den höchsten Anteil an Personen mit einem Hochschulabschluss auf.

Da die einzige wirklich relevante Ressource in Deutschland Bildung ist, wäre auch das ein Indikator für eine Leistungsträgerschaft.

Das Urteil, die Grünen als Partei der Leistungsträger zu bezeichnen, kann also zumindest empirisch auf stabile Beine gestellt werden. Diesen Titel könnte ansonsten wohl nur die FDP reklamieren, deren Wählerschaft in vielen Gesichtspunkten mit denen der Grünen übereinstimmt (Es gibt aber auch deutliche Unterschiede z.B. beim Geschlecht).

Was denkt ihr?

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Wirtschaft, Bildung, Politik, Einkommen, FDP, Gesellschaft, grün, Partei, Wähler, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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