Demokratie – die neusten Beiträge

Wie findet ihr diese Langweiligen Geschichtstexte?

Meine Herren, der Gegenstand, der der heutigen Tagesordnung vorliegt, ist oft als Schlußstein der deutschen Verfassung angegeben worden, auch in dem Berichte des Ausschusses wird gesagt, es sei die höchste Spitze der deutschen Verfassung. […] Ich erlaube mir, Sie auf die Bedeutung der heutigen socialen Bewegung aufmerksam zu machen. Erinnern Sie sich, daß unsere Bewegung auch zum großen Theile davon ausging, daß das Volk materiell elend ist. Nicht um Schaffung bloßer politischer Formen handelte es sich in der Gegenwart. Sie alle müssen überzeugt sein, daß nur dann, wenn das Volk materiell zufrieden leben kann, irgend eine Staatsform Grund und Boden haben wird, und nun frage ich, wenn Sie den Kaiser-Luxus an die Spitze des Staates gestellt haben, wird er da nicht von oben bis unten, bis zum kleinsten Fürstchen Nachahmung finden. Man hat sich über den Aufwand der Fürsten beklagt, wie wird es erst werden, wenn die kleineren Fürsten dem Kaiser nachahmen wollen! Wir behalten unsere unendlichen Ausgaben für die stehenden Heere, für das ganze Beamtenwesen, kurz alle Lasten, welche das alte System hatte, sie werden durch das Kaiserthum erhöht und das materielle Wohl kann nicht befördert werden. […] Meine Herren! Stellen Sie keinen Kaiser an die Spitze Deutschlands […], Sie bleiben stehen in der Hälfte der Bewegung und Sie bauen ein Werk, dass sehr bald von der fortdauernden Bewegung der Zeit niedergerissen werden wird. (Beifall auf der Linken.)

Deutschland, Demokratie, Menschenrechte

Warum trennt sich die AfD jetzt von ihrer Jugendorganisation "Junge Alternative"?

Die AfD will eine neue Jugendorganisation aufbauen. Die Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" steht schon länger im Fokus des Verfassungsschutzes. Doch der Grund für die Neugründung ist ein anderer.

"Jugend im Widerstand" prangt als Slogan auf der Startseite des Internetauftritts der "Jungen Alternative" (JA), dazu läuft im Hintergrund ein schnell geschnittenes Video einer JA-Demonstration in Dauerschleife, in dem augenscheinlich jemand den Hitlergruß zeigt.

Ein Blick ins Programm der "Jungen Alternative" zeigt zwar inhaltliche Schnittmengen mit dem Mutterschiff der AfD. Allerdings tritt die JA mit Parolen wie "Unser Volk zuerst!" teils deutlich radikaler auf, verkauft "Remigration" auf Instagram in Anspielung auf das Potsdamer Treffen der AfD nicht als "Geheimplan, sondern unser Versprechen" - und wünscht am 31. Oktober einen "Fröhlichen Remigrationstag".

Die "Junge Alternative" lehnt "LGBTQ/Gener-Irrsinn" (sic) ebenso ab wie "Massenmigration" und das "Corona-Regime". Einen programmatischen Abschnitt zum "Deutschen Volk" versteckt die Organisation auf ihrer Website inzwischen hinter einem Passwort.

JA "missachtet Menschenwürde"

Auch wegen solcher Aussagen wird die "Junge Alternative" inzwischen vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. Die Behörde darf die Jugendorganisation so mit geheimdienstlichen Methoden beobachten.

Dagegen hatten sowohl die JA als auch die AfD vor dem Verwaltungsgericht Köln geklagt - erfolglos. Auch das Gericht war im Februar zu der Überzeugung gelangt, "dass es sich bei der JA um eine extremistische Bestrebung handelt". Die JA vertrete "einen völkisch-abstammungsmäßigen Volksbegriff", Migranten würden "verächtlich gemacht und dadurch in ihrer Menschenwürde missachtet".

Nachwuchs enger an die AfD binden

Obwohl die AfD bei vergangenen Wahlen wohl auch mit Hilfe der JA gerade bei jungen Wählerinnen und Wählern Stimmen holen konnte, wird ihr die Sache wohl inzwischen zu heiß. Auch wenn Parteichefin Alice Weidel im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio betont, dass die Entscheidung, eine neue Jugendorganisation zu gründen, nichts mit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu tun habe.Trotzdem: Es ist der Zeitpunkt kurz vor der Bundestagswahl im kommenden Februar und bei der AfD fürchtet man wohl, dass der fehlende Einfluss auf die eigene Jugendorganisation zum Problem werden könnte. Zumal sich mehr Stimmen für ein Verbot der AfD stark machen und der Verfassungsschutz weiter Indizien sammelt, wie rechtsextrem die AfD insgesamt ist.

Engere Zusammenarbeit?

Dass die Entscheidung zur Reorganisation des Nachwuchses nichts mit der Einschätzung des Verfassungsschutzes zu tun hat, dass die JA rechtsextrem sei, das sieht auch Dennis Hohloch so. Er hat den Antrag im AfD-Bundesvorstand erarbeitet und kennt auch die Perspektive der "Jungen Alternative", in der er selbst Mitglied ist.

"Es geht darum, Partei und Jugendorganisation zusammenwachsen zu lassen", so Hohloch im Interview mit dem ARD-Hauptstadtstudio. "Für mich ist wichtig, dass wir eine funktionierende, zukunftssicher aufgestellte Jugendorganisation haben."

Zu wenig Einfluss

Derzeit ist die "Junge Alternative" zwar von der AfD als ihr Nachwuchs anerkannt, sie ist jedoch auch rechtlich ein eigenständiger Verein - mit eigener Satzung, eigenem Programm, eigenen Mitgliedern. Künftig soll der noch zu gründende Jugendverband Teil der AfD sein.

"Der Vorteil dieses Konstruktes ist, dass die Mutterpartei, also die Alternative für Deutschland, über die Schiedsgerichtsordnung Durchgriff auf die Mitglieder der Jugendorganisation hätte. Das ist heute nicht der Fall", begründet AfD-Chefin Weidel den heutigen Vorstoß.Bei der Gelegenheit wolle man auch gleich dafür sorgen, "dass Mitglieder innerhalb dieser Jugendorganisation auch automatisch AfD-Mitglieder sein müssen". Aktuell ist nur die Hälfte der 2.400 JA-Mitglieder auch Mitglied in der AfD.

Kritik von Verbänden

Ganz anders bewertet das Dominik Schumacher vom Bundesverband Mobile Beratung, der bundesweit zum Umgang mit Rechtsextremismus berät: "Der Schritt zeigt auch, dass die Partei insgesamt Angst vor einem Verbot hat und dem Verfahren Wind aus den Segeln nehmen will", sagte Schumacher vor Journalisten in Berlin. "Die Junge Alternative ist nicht das Rechtsextremismusproblem der AfD - das Problem ist die AfD selbst."Umsetzung im Januar?

Eine neue Jugendorganisation will die AfD noch vor der Bundestagswahl gründen. Die Partei müsste dafür ihre Satzung ändern - per Zweidrittelmehrheit beim Parteitag im Januar. Ein von der Partei avisiertes Modell wäre, dass jedes Parteimitglied unter dem Alter von 36 Jahren künftig automatisch Mitglied der Jugendorganisation wird.

Die "Junge Alternative" will sich in dieser Woche nicht zu den Vorgängen äußern.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-junge-alternative-102.html

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Welche Partei wähle ich nächstes Jahr?

Es ist eine verwirrende Zeit, in der wir uns befinden. Die Entscheidung, welche Partei man wählen soll, fühlt sich zunehmend wie ein Labyrinth aus Floskeln und leeren Versprechen an. Jede Partei hat ihren Anteil an Schwätzern, die mit eloquenten Worten die größten Hoffnungen wecken, nur um diese später in der Realität verblassen zu lassen.Ich stehe da und frage mich: Wo ist die Substanz? Wo ist die Vision, die mich überzeugt, dass meine Stimme nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist? Es scheint, als ob der politische Diskurs mehr um Schlagzeilen und mediale Präsenz kreist, als um Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit.Natürlich ist das Wählen ein zentraler Pfeiler der Demokratie, und dennoch fühlt es sich manchmal so an, als ob man lediglich das geringere Übel wählt. Aber ist das wirklich genug? Sollte Politik nicht inspirieren, motivieren, Menschen zusammenführen? Stattdessen bekomme ich oft nur das Gefühl, dass die Kluft zwischen denen, die regieren, und denen, die regiert werden, immer größer wird.Nächstes Jahr stehen Wahlen an, und ich habe keine Ahnung, wo ich mein Kreuz setzen soll. Vielleicht liegt die Antwort in der Frage selbst: Es ist an der Zeit, genauer hinzusehen, zu hinterfragen und zu fordern. Vielleicht wird es nie die perfekte Partei geben aber vielleicht gibt es eine Richtung, die sich zumindest ein bisschen ehrlicher anfühlt.Bis dahin bleibt die Wahl eine Herausforderung, die ich mit einem skeptischen, aber hoffnungsvollen Blick angehe. Denn auch wenn viele Schwätzer dabei sind, irgendwo da draußen muss es doch Stimmen geben, die wirklich etwas bewegen wollen oder?

Deutschland, Politik, Demokratie

Augsburg erlässt Betretungsverbot gegen Martin Sellner?

Die Stadt Augsburg hat gegen den rechten Autor Martin Sellner ein Betretungsverbot für das gesamte Stadtgebiet verhängt (siehe hier). Ein solches Betretungsverbot ist nur zur Verhinderung von Straftaten zulässig.

Für seine Verhängung genügt die Möglichkeit, dass jemand vielleicht eine Straftat begehen könnte, indes nicht aus. Viel mehr muss der Staat im Voraus anhand konkreter Tatsachen belegen, dass eine erhebliche Wahrscheinlichkeit der Begehung von Straftaten durch die mit dem Aufenthaltsverbot belegte Person besteht.

Was ohnehin schwierig ist, erweist sich im Fall von Martin Sellner als Ding der Unmöglichkeit: Denn Sellner ist trotz jahrelangem Aktivismus und zahlreicher Besuche in Deutschland kein einziges Mal vorbestraft. Gleichwohl wurde das Betretungsverbot gegen ihn erlassen.

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der deutsche Staat sich im "Kampf gegen Rechts" über geltendes Recht hinwegsetzt: Bereits das Einreiseverbot gegen Sellner, die Kündigung eines Mietvertrages mit der AfD durch die Stadt Essen oder das Verbot des "Compact"-Magazins wurden von Gerichten gekippt.

Doch den deutschen Staat scheint das nicht zu interessieren - er erlässt einfach lustig weiter offenkundig rechtswidrige Maßnahmen. Ob diese später vor Gericht aufgehoben werden, kann ihm egal sein - denn das hat für ihn keinerlei Konsequenzen.

Für Martin Sellner und andere, die staatlicherseits derart schikaniert werden, hat es diese indes schon: Denn solche Maßnahmen sind erst einmal gültig und können trotz ihrer offenkundigen Rechtswidrigkeit bis zu einer anderslautenden Gerichtsentscheidung durchgesetzt werden. Und bis es zu einer solchen kommt, dauert es nicht nur - ihre Erreichung raubt auch viel Zeit und Geld, die man ansonsten in politischen Aktivismus gesteckt hätte. Genau auf diese Lähmung von Aktivität zielt der Staat mit derlei Maßnahmen ab.

Anders als viele zu glauben scheinen, ist es übrigens auch nicht verboten, verfassungswidrige Meinungen zu vertreten. Verfassungswidrige Meinungen unterliegen genau so dem Schutz der Meinungsfreiheit wie verfassungskonforme Meinungen. Das Bundesverfassungsgericht hat dazu im sog. Wunsiedel-Beschluss ausgeführt:

Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG gewährleistet jedermann das Recht, seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten. Meinungen sind durch die subjektive Beziehung des Einzelnen zum Inhalt seiner Aussage geprägt (vgl. BVerfGE 7, 198 <210>). (...) Insofern lassen sie sich auch nicht als wahr oder unwahr erweisen. Sie genießen den Schutz des Grundrechts, ohne dass es darauf ankommt, ob die Äußerung begründet oder grundlos, emotional oder rational ist, als wertvoll oder wertlos, gefährlich oder harmlos eingeschätzt wird (vgl. BVerfGE 90, 241 <247>). Die Bürger sind dabei rechtlich auch nicht gehalten, die der Verfassung zugrunde liegenden Wertsetzungen persönlich zu teilen. Das Grundgesetz baut zwar auf der Erwartung auf, dass die Bürger die allgemeinen Werte der Verfassung akzeptieren und verwirklichen, erzwingt die Werteloyalität aber nicht (vgl. BVerfG, Beschlüsse der 1. Kammer des Ersten Senats vom 24. März 2001 - 1 BvQ 13/01 -, NJW 2001, S. 2069 <2070> und vom 15. September 2008 - 1 BvR 1565/05 -, NJW 2009, S. 908 <909>).
Geschützt sind damit von Art. 5 Abs. 1 GG auch Meinungen, die auf eine grundlegende Änderung der politischen Ordnung zielen, unabhängig davon, ob und wie weit sie im Rahmen der grundgesetzlichen Ordnung durchsetzbar sind. Das Grundgesetz vertraut auf die Kraft der freien Auseinandersetzung als wirksamste Waffe auch gegen die Verbreitung totalitärer und menschenverachtender Ideologien. Dementsprechend fällt selbst die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts als radikale Infragestellung der geltenden Ordnung nicht von vornherein aus dem Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1 GG heraus. Den hierin begründeten Gefahren entgegenzutreten, weist die freiheitliche Ordnung des Grundgesetzes primär bürgerschaftlichem Engagement im freien politischen Diskurs sowie der staatlichen Aufklärung und Erziehung in den Schulen gemäß Art. 7 GG zu.

Ob Sellners Positionen verfassungswidrig oder verfassungskonform sind, spielt insofern überhaupt keine Rolle. Gleiches gilt für die Tatsache, dass er Österreicher ist, weil Staatsbürger von EU-Ländern fast die gleichen Rechte wie deutsche Staatsbürger besitzen.

Bereits in der Vergangenheit hat die deutsche Polizei vermummt Veranstaltungen von Martin Sellner gestürmt, um zu verhindern, dass er aus seinem Buch "Remigration - Ein Vorschlag" liest. Eine Rechtsgrundlage konnte sie dafür auch auf Nachfrage nicht nennen:

https://www.youtube.com/watch?v=P4OW0zFUhts

Ein Staat, der mit schwer gepanzerten Polizisten migrationskritische Buchlesungen stürmt, während die Gewaltkriminalität im Land u. a. durch eben jene Migration eskaliert, mutet für mich nicht nur totalitär an - er macht sich aus meiner Sicht auch maximal lächerlich.

Was ist Eure Meinung zum Betretungsverbot gegen Martin Sellner?

Schlecht, Meinungsfreiheit gilt für alle. 88%
Gut, Migrationskritikern müssen die Grundrechte genommen werden. 12%
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Wie viel Staat verträgt eine freie Gesellschaft?

In einer Demokratie, die auf Eigenverantwortung und individueller Freiheit basiert, stellt sich die Frage, ob die immer weiter wachsende Rolle des Staates langfristig mehr Probleme schafft als löst. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) stieg die Steuer- und Abgabenquote in Deutschland 2022 auf 42,3 Prozent – einer der höchsten Werte weltweit. Gleichzeitig berichten Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, über Rekordzeiten bei Genehmigungsverfahren, die durch immer komplexere Bürokratie entstehen. Deutschland fällt laut dem Global Competitiveness Index der Weltwirtschaft deutlich hinter Länder wie die Schweiz und die Niederlande zurück.

Warum also scheint der Staat trotz dieser Entwicklungen weiter daran festzuhalten, mehr Kontrolle auszuüben, anstatt auf die Kraft von Marktmechanismen, Innovation und mündigen Bürgern zu vertrauen? Der Ausbau des Sozialstaats geht ungebremst weiter, obwohl Studien zeigen, dass zielgerichtete Investitionen in Bildung und Technologie deutlich größere wirtschaftliche und soziale Effekte erzielen könnten. Gleichzeitig wird die Debatte über höhere Steuern auf Vermögen und Einkommen geführt – Maßnahmen, die laut wirtschaftswissenschaftlicher Forschung das Wachstum bremsen und den Anreiz zur Gründung neuer Unternehmen erheblich verringern.

Sollte Deutschland nicht vielmehr die Weichen für eine Entlastung seiner Bürger stellen, den Abbau bürokratischer Hürden priorisieren und dadurch Innovationen fördern, um wieder zu einem Vorreiter für wirtschaftliche Stärke und individuelle Freiheit zu werden? Und warum wird dieser Kurs von manchen politischen Kräften bewusst unterlaufen, die offenbar mehr Vertrauen in staatliche Kontrolle als in die kreativen und verantwortungsvollen Potenziale der Menschen legen?

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Warum wird die AfD so angegriffen? Tiefere Einblicke?

Es fällt immer mehr auf, dass diejenigen, die lautstark für Demokratie eintreten, gleichzeitig Maßnahmen unterstützen, die in ihrer Konsequenz demokratische Prinzipien untergraben könnten. Man denke nur an die Rufe nach einem Parteiverbot oder den gezielten Einsatz staatlicher Medien, um gegen eine politische Partei wie die AfD vorzugehen. Dabei wird vieles verdreht und manipuliert, um die AfD als Bedrohung darzustellen.

Doch wenn man sich das Parteiprogramm der AfD einmal objektiv und ohne Vorurteile durchliest, findet man dort keine extremistischen Positionen. Stattdessen stößt man auf viele Vorschläge, die logisch und nachvollziehbar sind, gerade wenn es um drängende Themen wie Migration oder den Schutz der sozialen Sicherungssysteme geht. Es scheint vielmehr, als ob es eine gezielte Kampagne gibt, um die AfD zu dämonisieren, unabhängig von ihren tatsächlichen Inhalten.

Warum ist das so? Warum ist die Regierung, warum sind etablierte Parteien und Medien so stark gegen die AfD? Es liegt auf der Hand, dass hier mehr dahinterstecken muss als bloße Sorge um die Bürger. Viele der etablierten Akteure scheinen den Kontakt zur Realität und zu den Problemen der Menschen verloren zu haben. Während sie sich in abstrakten Debatten verlieren, bringt die AfD Vorschläge ein, die die Sorgen und Ängste vieler Bürger direkt ansprechen.

Anstatt die AfD reflexartig zu verteufeln, sollten wir uns fragen: Wer profitiert davon, wenn eine Partei, die viele Menschen repräsentiert, systematisch delegitimiert wird? Wahre Demokratie bedeutet, sich mit allen politischen Stimmen fair auseinanderzusetzen – und nicht, sie im Vorfeld mundtot zu machen.

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