Die EU ist ein großes politisch-ökonomisches Erfolg in der Geschichte Europas - eure Meinung dazu?
1.Wirtschaftshandel
2.Föderale Institutionen
3.Interne Mobilität und externe Grenzenschutz der EU
Rumänien und Bulgarien sollen ab 2025 Schengen beitreten
4.Gemeinsame europäische Operationen
5.Gemeinsame Währung und Zentralbank
7.Gemeinsame europäische Bürgerschaft und konsularische Unterstützung außerhalb der EU
31 Stimmen
6 Antworten
Ich sehe dieses Gutwettermachen überhaupt nicht ein. Zumal sich Europa zu einem gigantischen undurchschaubaren Bürokratiemonster entwickelt hat. Wo die Lobbyarbeit eine ungeheure Rolle spielt und alle großen Entscheidungen unsäglich verwässert und verbummelt werden. Nicht mal das Abschaffen der Zeitumstellung kriegt man hin. Geschweige denn, dass endlich der Migrationswahnsinn aufhört. Und in der Coronazeit war "Europa" massiv bürgerfeindlich und hat nur die Milliardäre reicher gemacht.
Kann mich überhaupt nicht überzeugen. Den kleinen Werktätigen nützen solche Unionen nichts. Kroatien und Bulgarien haben mit Sicherheit hunderte Milliarden aus dem Gemeinschaftstopf abgesaugt und den Löwenanteil zahlt immer Deutschland.
Die Vermutung, dass hinter der Flüchtlingspolitik eine Methode steckt, drängt sich allmählich auf anhand der konzertierten Planungen von nationaler Politik, supranationalen Organisationen wie EU und UNO, sowie zahlreichen internationalen Stiftungen, die Lobbyarbeit für mehr Zuwanderung betreiben.
Die jüngste Publikation des globalistischen European Council on Foreign Relations (ECFR) liest sich wie ein Manifest des kulturellen Selbstmords des „alten Kontinents“. Mit einer Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht, wird dort behauptet, Europa sei „zu weiß“ und „zu< westlich“. Es geht um nichts Geringeres als die Schaffung einer gesichtslosen, wurzellosen Masse, die leicht zu kontrollieren und zu manipulieren ist. Ein Europa ohne Identität, ohne Geschichte, ohne Stolz.
"Think Big" ist das Motto vieler Globalisten, denen die Zerstörung der Vaterländer Europas nicht schnell genug gehen kann. In einem Papier der Europäischen Union aus dem Jahr 2010 wurde ausgerechnet, wie viele sogenannte "Flüchtlinge" man noch aufnehmen könne. Dabei wurde wahrlich nicht gekleckert. Aus einer Tabelle ist zu entnehmen, dass auf Basis der aktuellen Bevölkerungsdichte noch über 3 Milliarden Menschen "Schutzsuchende" "Platz hätten".
Bei diesem Papier handelt es sich um eine Studie der Europäischen Kommission unter der Leitung der „Generaldirektion für Inneres“. Der Titel: Machbarkeitsstudie hinsichtlich eines Umsiedlungsmechanismus für Personen mit Anspruch auf internationalen Schutz.
Tabelle 12 zeigt dann die vermeintliche Aufnahmekapazität der Länder der EU. Die Studienautoren sahen kein Problem darin, das Vielfache an Menschen zu importieren, als aktuell an Einheimischen in diesen Ländern leben. Freilich muss man diese Zahlen auch als Mittel der Manipulation verstehen. Den Entscheidungsträgern wird eingeredet, dass ihre Länder ja ohnehin noch Platz für Millionen Zuwanderer hätten, da sollten sie sich über ein paar 100.000 keine Gedanken machen. Die Weltbevölkerung betrug im Jahr 2010 knapp 7 Milliarden Menschen. Europa solle laut dieser Studie mehr als die Hälfte davon beherbergen können, die Tabelle geht von 3,8 Milliarden Menschen aus. Das Papier macht klar, dass die illegale Massenmigration, die zu großen Teilen auch auf das Konto der deutschen Ex-Kanzlerin Merkel geht, lange Zeit vorab geplant und durchgerechnet war.
Im Rahmen des neuen EU-Asyl- und Flüchtlingsrechts, das sich ganz an den Interessen von Flüchtlingslobbysten, Schlepper-Verbänden und NGO’s wie George Soros‘ „Open Society Foundation“ orientiert, soll nun eine neue Migrationswelle Europa mit kulturfremden Menschen fluten um die indigenen Kulturvölker Europas zu zersetzen. https://www.un.org/en/development/desa/population/publications/pdf/ageing/replacement-es-d.pdf
Auf europäischer Ebene möchte ein bisher noch viel zu wenig beachtetes Europäisches Rahmenstatut zur Förderung der Toleranz von 2009 die Kritik an Multikulturalismus und Migration gleich vollumfänglich „eliminieren“: Darin ist in Sektion 2e vorgesehen, dass die EU „konkrete Maßnahmen“ ergreifen solle, um „Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und Anti-Feminismus zu eliminieren“.
Die EU wünscht sich also eine „Eliminierung“ von Kritik und Deutschland macht sich auf allen Ebenen, im trauten Gleichschritt, mit dem gerne zitierten „breiten gesellschaftlichen Bündnis“ auf den Weg im Kampf gegen Andersdenkende.
Dass sich die EU reibungslos zu einem gewaltigen Superstaat entwickelt, den ihre Gründer von Anfang an im Sinn hatten, lässt sich bei Betrachtung der heutigen politischen Realität schwer widerlegen. Die Rechtsakte der EU müssen in nationalen Gesetzen umgesetzt werden. Sie entwickelt sich allmählich zu einer europäischen Zentralregierung.
Die Globalisierung, wie sie mit sogenannten Freihandelsabkommen wie CETA oder TTIP vorangetrieben wird, nützt im Endeffekt nur den großen Konzernen. Sie sind nur Grundsteine für die neue Weltordnung. NATO, Europäische Kommission, UNO und Internationale Währungsfonds - Organisationen, die von niemandem je gewählt wurden, die aber trotzdem enormen politischen Einfluss ausüben und die undemokratische Abkommen wie TTIP überhaupt erst möglich machen. Alles nach dem Wunsch globaler, multinationaler Konzerne, deren Interessen über nationale Gesetze und Gerichte gestellt werden.
TTIP und CETA stellen einen weiteren Schritt zur weltweiten Zentralisierung der rechtlichen Entscheidungsfindung dar. Während es sich allmählich herumgesprochen haben sollte, dass die Bürokraten der Europäischen Union schon über ca. 80 Prozent der nationalen Gesetze ihrer Mitgliedstaaten bestimmen, verdeutlicht TTIP eindrucksvoll, wer den stärksten Einfluss auf diese Gesetze hat:
Lobbyisten der Großkonzerne, die den verschiedenen Staaten ihre eigensinnige Idee eines globalen Handelsrechts aufzwingen und sich zudem noch an deren Steuergeldern bereichern wollen. TTIP ist ein weiterer Schritt in Richtung einer standardisierten Weltordnung, deren Leitspruch lauten könnte: Weniger Rechte für den Normalbürger, mehr Profit für eine kleine wurzellose internationale Clique, die dieses System dirigiert.
Richard Nicolaus Graf von Coudenhove-Kalergi regte er als einer der Ersten die Idee eines vereinten Europas an. Mit seiner Schrift „Pan-Europa“ (1923) begründete er die „Paneuropäische Bewegung“, deren Ziel ein europäischer Bundesstaat war. Der von Coudenhove-Kalergie erdachte europäische Staatenbund wurde von ihm „Vereinigte Staaten von Europa“ getauft.
Winston Churchill hielt 1946 in Zürich, mehr als 20 Jahre nach Gründung der „Paneuropäischen Bewegung“, eine von Kalergis Ideen beeinflusste Rede, in der er die Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“ anregte und dabei die zentralen Forderungen von Kalergis Pan-Europa-Idee aufnahm. Da Kalergis Idee eines vereinigten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg wiederbelebt wurde, darf man Kalergi mit Fug und Recht als den maßgeblichen Impulsgeber für die heutige Europäische Union bezeichnen.
Aufgrund des Renommees, das Kalergis Name bis heute in der europäischen Politik genießt, finden seine Prophezeiungen zur Zukunft Europas kaum Beachtung in der Mainstream-Presse. Da regelmäßig Preise mit Kalergis Namen an Politiker verliehen werden, die der EU das Wort reden, sollen seine politisch Prognosen so restlos wie möglich aus der medialen Berichterstattung herausgehalten werden um zu vermeiden dass die Menschen die wahren Wurzeln der EU und dessen Ziele erfahren.
Ein Blick in Kalergis hochexplosives Pamphlet „Praktischer Idealismus“ (1925) stimmt im Hinblick auf die Europa überschwemmenden Flüchtlingswellen nachdenklich.
„Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den Vererbungsgesetzen wächst mit der Verschiedenheit der Vorfahren die Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die Einförmigkeit der Nachkommen.“
Eine Völkerwanderung des heutigen Ausmaßes war anno 1925 nicht vorstellbar. Doch genau diese Völkerwanderung könnte gezielt ausgelöst worden sein.
Die EU verfügt nicht einmal über eine Verfassung, sondern nur über ein undurchsichtiges Dickicht von Verträgen und unzähligen Institutionen, das dieser Zentralregierung der EU zur Legitimation verhelfen soll.
Das EU-Parlament dient seit Anbeginn nur als demokratisches Feigenblatt für eine frei von Einschränkungen agierende Kommission. Die für Demokratien unumgängliche Gewaltenteilung wurde außer Kraft gesetzt. Die Kommission, ein supranationales Organ, entspricht ja einer Regierung und nimmt trotzdem vor allem Aufgaben der Exekutive wahr.
Sie hat darüber hinaus das alleinige Initiativrecht für die Einbringung von Gesetzen, für das in funktionierenden Demokratien die Parlamente zuständig sind. Auch kann die Kommission bei Nichteinhaltung Klage beim Europäischen Gerichtshof erheben und der entscheidet dann nach Gutdünken über eigentlich souveräne Staaten. Und sie ist niemandem Rechenschaft schuldig.
Allerdings sollten wir die Feinde Europas, besonders die Ungarn, möglichst schnell loswerden.
Ich finde grundsätzlich sehr sehr gut, dass es die EU gibt. Zurück zu mehr nationalen Kompetenzen wäre ganz schlecht, damit kann man die globalen Probleme noch viel weniger angehen und es wäre sowohl für die Unternehmen schlechter (Bürokratie an den Grenzen), als auch für Arbeitnehmer:innen (ruinöser Standortwettbewerb).
Ich finde es aber falsch, dass in den Verträgen und im Handeln der Kommission nicht nur die Art der Zusammenarbeit festgeschrieben ist, sondern zu einem gewissen Grad auch eine bestimmte politische Ausrichtung, nämlich viel Markt und ein schwacher Staat. Das hat in den Grundregeln der EU nichts verloren, das sollen die immer wieder neu gewählten Politiker:innen immer wieder neu ausverhandeln - natürlich auf EU-Ebene, nicht national. Diese Einseitigkeit bewirkt unnötig viel Widerstand gegen die EU und immer wieder die Tendenz, dass Dinge erst recht wieder national geregelt werden, weil die EU-Kommission sie einfach gar nicht geregelt haben will.
Ja, doch ich finde die EU sollte sich eher auf Wirtschaftspolitik konzentrieren statt auf Innen oder Außenpolitik.
Die neue EU Kommission hat plädiert die EU zu vereinfachen durch Entbürokratisierung und Investionen zu fördern durch
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