Man soll neu anfangen die Nationen Europas zu überzeugen - eure Meinung dazu?
Meiner Meinung nach laufen wir Europäer in 2 Parallelen. Mein letzter Post hat sehr informativ gezeigt, dass die EU schon zu 90% das Fundament einer Föderation gelegt hat. Die Pan europäische Sicherheits und Verteidigungspolitik ist nun der letzte Punkt an dem wir arbeiten müssen.
Aber ich bin der Meinung, dass wir von den Fehlern aus 2004 lernen müssen, als die Entstehung einer EU Verfassung und somit Föderation so nah war und am Ende doch scheiterte.
Man dachte die Erlöschung/Ersetzen der Europäischen Nationen durch eine Kultur und gemeinsamen Bürgerschaft die EU zu Föderation führen kann. Ich denke den Nationen müsse man zeigen dass der Motto der EU "In varietate concordia" weiterhin die beste Lösung ist.
Man kann eine EU Föderation fördern und gleichzeitig die eigene Kultur und Geschichte behalten. Nationale Staaten sind politische Entitäten von Parlamenten gegründet. Staaten kommen und gehen wie die Geschichte beweist, aber Kulturen/Sprachen sind organische Entitäten und so lebendig wie die Menschen die diese am Leben halten.
Wir Europäer halten weiterhin am Leben die Idee einer europäischen Union und politischen Entität mit gar föderale Strukturen. Was auch der Fall ist zur Zeit. Aus dem Grund glaube ich dass durch eine neue Strategie und gründliche Überzeugung, die Idee einer Föderation gelegt wird.
Ich habe die Rede von Emmanuel Macro im Nexus Institut aus De Haagen Niederlande angehört. Der französische Präsident ist nicht der beste EU Politiker, aber sein Ideal hat mich sehr in Gedanken gebracht und kam zur Meinung dass er recht hatte.
We can be both patriots and europeans. A united Europe is an asset.
Ich denke an das Beispiel mit der Coronaimpfung. Die Einzelstaaten haben es nicht alleine geschafft genug Impfstoffe zu besorgen und zu Ende wurde die EU Kommission das zu beschaffen obwohl die Gesundheit keine EU Kompetenz ist.
Oder der Ukraine Krieg. Wir haben geschafft ein 51 Milliarden Euro Paket für die Ukraine hinzukriegen und Sanktionen gegen die russische Föderation. Wir haben ebenfalls eine EU geführte Militärsimulation von Soldaten nationaler Armeen und das Kooperation Abkommen der 27 EU Verteidigungsministern im EDA.
Noch ein Beispiel, dass wir nationale Probleme auf eine föderale Ebene gelöst bekommen. Zusammen und ohne kulturelle Identität abgeben zu müssen.
Und für die Nationalisten... Wenn ihr anfangen werdet mit Beleidigungen, Anschreien und Provokationen, stellt euch bereits vor, dass ihr ignoriert seid.
19 Stimmen
Hat das eine KI verfasst?
Nein. Ich persönlich. Wieso?
5 Antworten
Ich bin für ein Europa der Nationen in dem die Mitgliedsstaaten mehr Eigenständigkeit haben. Die EU sollte weniger Einfluss auf die inneren Angelegenheiten der Länder nehmen.
Ich bin gegen eine stärkere Integration der EU und gegen die Idee einer europäischen Föderation. Meiner Meinung nach sollten die nationalen Staaten mehr Kontrolle behalten und die EU sich weniger einmischen.
Hat man gemacht während der Coronapandemie.
Die Nationen kamen zu der EU Kommission und haben diese beauftragt das Problem der Impfstoffe zu lösen....
Für mich ist die Freihandelszone und der Euro die guten Punkte der EU.
Dieser ganze politische Überbau aus Parlament und Kommission ist unnötig und kann entfernt werden.
Ich finde es anders...
Es gibt uns politische Macht als EU Bürger. Das nächste Schritt ist dem Parlament das Initiativrecht zu geben und die transnationale Listen für EU Wahlen nun einzuführen. Im Parlament ist es durchgegangen. Bleibt noch das EU Rat und dann ist es soweit
Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens.
Da müsste man sich zunächst einmal über Grundlegendes einigen, und das wird nicht einfach. Sonst bräuchten wir ja weniger Politiker mit weniger Einfluss und weniger Lobby und Protektionismus. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir plötzlich so viele gute Rhetoriker ohne Tätigkeit hätten, die noch nie etwas geleistet haben......
soll heißen, wo ist der politische Wille dazu, oder wenigstens ein Ansatz? Die EU ist lediglich ein (erzwungener) Zusammenhalt wirtschaftlicher und militärischer Interessen.
Erzwungen nicht von innen, von außen. Die politische Lage lässt gar keine anderen Möglichkeiten mehr zu. Der Schwurbler bist du. Du generierst eine Frage mit einer KI, schreibst sie um und versuchst nun eine politische Blase zu erzeugen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Die ganze Fragen und Antworten sind von mir selbst entstellt worden! Vielleicht weil ich als junger Mann doch etwas Bildung in mein Kopf habe und kein Papagei bin der den Blödsinn Rechtsextremistischer Parteien nachmachen, die nur die Politik in Europa destabilisieren wollen!
Und ich keine politische Blase erzeugen, sondern die Tatsache darstellen, dass wir Europäer nun eine Entscheidung treffen sollen, wie wir mit Europa weitergehen!
Ich habe deine Intention nicht wirklich verstanden.
Grundsätzlich finde ich es sehr bedenklich, dass die Staaten im Osten die sich seit Jahren von den westlichen Staaten alimentieren lassen, eine Einheit bilden wollen mit dem Ziel machen zu können was immer sie wollen, nur der Geldfluss aus dem Westen, der soll weiterfliessen.
Die EU ist ein Vertragswerk zwischen souveränen Nationen, und das wird sie auch bleiben. Die Nationen werden nicht zulassen, dass Fremde sich in ihre kulturellen Belange einmischen und ihre nationalen Kulturgüter verbieten. Menschen sind keine Roboter, Menschen sind keine Tiere, Menschen haben Kultur, und zwar jede Nation eine andere. Diese Kostbarkeit, die kulturelle Vielfalt Europas, eine so hohe Dichte unterschiedlicher Kulturen auf so engem Raum, ist Europas Alleinstellungsmerkmal, das findet man kein zweitesmal auf einem anderen Kontinent. Sie muss erhalten bleiben, auch und gerade umstrittene nationale Kulturgüter. Wer solche Pluralität nicht möchte und viel lieber die Vereinigten Staaten V2.0 hätte kann doch in Vereinigten Staaten V1.0 auswandern.
in Ostasien schon, das ist europäischer Exeptionalismus, aber der Argumentation stimme ich zu
Am Ende entscheidet demokratisch wer die Richtung bestimmte und 2023 63% der Europäer sind dafür, dass die EU die europäische Integration weiter ausführt.
Und die junge Generation "die gebildet ist" weiß dass die EU die Chance Europas ist eine globale Supermacht zu sein um auf Augenhöhe mit USA und China zu sprechen
Erzwungen wurde nichts. Hör auf die Menschen zu desinformieren...
Die 6 Vaterländer haben freiwillig den Baustein gelegt für das ESC Abkommen und die Mitglieder nach Gründung der Union freiwillig gekommen
Die meisten Europäer sind sogar zu 63% weiterhin überzeugt die EU Kommission soll sich um globale Probleme kümmern.