Die EU ist ein Wunder der Geschichte in Europa und würde USA und China eine ernsthafte Konkurrenz darstellen durch eine Eidgenossenschaftsumwandlung.

6 Antworten

Nunja, bei mir als überzeugtem Europäer trittst Du offene Türen ein.

Nur den Bezug zur "Eidgenossenschaft" verstehe ich nicht. Und ich vermute, dass eine solche nur in einem kleinen Land wie der Schweiz funktionieren kann.

Trotz immer mehr Mitglieder in der EU zeigt der Trend stark nach unten !

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 - (Recht, Politik, Geld)

Sogradest  09.10.2024, 06:51

Wird das Produkt hauptsächlich am Energieverbrauch gemessen?

maria38000  27.07.2024, 18:23

Naja, die letzten Länder, die beigetreten sind, waren ja überwiegend die "Armenhäuser" Europas. Das wird noch etwas dauern, bis es dort einem großen TEil der Bevölkerung besser geht. Zz. gehen die Einwohner dieser Länder lieber in Länder, wo sie einigermaßen gut verdienen können.

Ich mag Europa, bringt schon viele Vorteile. Aber das Europa, welche sich hier wünschen, wird es nie geben. Dazu ist es zu komplex. Die Geschichte der einzelnen Länder sehr verschieden mit unterschiedlichen Zielen. Die Kultur und die Sprachen extrem vielfältig. Europa ist ein Vielvölkerstaat auf kleinem Raum. Allein in Deutschland gibt es mehr Sprachen und Dialekte, als in den USA. Kulturell gibt es nirgends ein Land, welches bei vergleichbarer Größe so viele verschiedene kulturelle Wurzeln hat. Nur die zwei Sachen auf Europa übertragen macht die Lage deutlich. Es gibt auf 1000 km Entfernung nicht annähernd eine gemeinsamme Gesinnung, ein Verständnis füreinander oder sonst eine einheitliche Linie, wie in USA, Kanada, Australien, China od. Russland. Die EU wird ein loser Staatenzusammenschluß bleiben mit gemeinsammen Werten und Zielen. Allerdings auf sehr niedrigen Niveau. Für mehr sind die Nationalen Unterschiede und Interessen zu groß. Vielvölkerstaaten gab es schon viele, aber keine als Demokratie. So verschiedene Interessen sind nur mit diktatorischer Vorgehensweise an einem Tisch zu bringen. Jugoslawien wurde so Regiert und hat mit Tito sogar recht lange Durchgehalten. China heute noch. Das Vereinigte Königreich in Großbritanien ist ein Paradebeispiel wie es abwärts geht. Je mehr Befugnisse an ehemalige Kollonien abgegeben und demokratisiert wurden, umso mehr haben sich von der Krone entfernt. Deswegen haben wir in Europa Demokratie und es wird ein loser Bund bleiben. Alternativ ein Europa mit einer Stimme und Landauf Landab einheitliche Gesetze. Nur zu machen als Diktatur, auch wenn es ein Parlament gibt. Im Gegensatz zu Nordkorea wird es kein Personenkult, sondern ein Lobbyistenverbund mit einer Marionette an der Spitze.


Sogradest  09.10.2024, 06:55

Das sehe ich nicht so, denn Vielfalt - und die nimmt in der EU mit zunehmender Immigration zu - macht erfinderisch und innovativ. So ein Einheitsbrei wie in diktatorisch gelenkten Staaten funktioniert nicht. Und eine Welt, die nur eine Sprache kann, ist stinklangweilig.

Skywalker17  29.08.2024, 16:11

Das sehe ich auch so. Allerdings nicht unbedingt negativ. Die unterschiede Kultur der einzelnen Länder muss unbeding bewahrt bleiben. Sie ist einzigartig.

Man denke an die Römer die alten Griechen, die Spanier, die Niederländer, die Portugiesen. alles einzigartige Kulturen die nicht verwässert werden dürfen.

Ja stimmt. Der Vorläufer der EU, die EG und dann die EWG war schon 1960 mit Hilfe des Marshallplans erfolgreich. Da hatten meine Eltern schon einen VW-Käfer und ein Fernsehgerät und Wohlstandswampen. In China herrschte zu der Zeit die schlimmste Hungersnot, dass sogar Kannibalismus aufgetreten ist.

Das kann man nicht vergleichen! Europa zeichnet sich auf den meisten Gebieten durch extreme Ineffizienz aus. Die USA hingegen sind effizient und gut organisiert. Da kann Europa nicht mithalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung