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Wie kann ich meinen christlichen Glauben vertiefen und mich taufen lassen?

Hallo zusammen,

ich bin 15 Jahre alt und interessiere mich schon seit meiner Kindheit sehr für den christlichen Glauben. Schon im katholischen Kindergarten habe ich viele biblische Geschichten gehört, zum Beispiel über Bischof Nikolaus, und war oft bei Gottesdiensten dabei. Besonders die Atmosphäre in der Kirche hat mich immer tief berührt. Ich fühlte mich dort sehr wohl, und die Statuen und Bilder, die die Geschichten aus der Bibel darstellten, wirkten für mich vertraut und beruhigend. Ich erinnere mich, dass ich oft meine Erzieher gefragt habe, wie die Statuen heißen, und mich sehr für die Details interessiert habe. Auch als Kind hatte ich den Wunsch, in jede Kirche zu gehen, weil ich mich dort einfach geborgen gefühlt habe.

Mit 7 Jahren habe ich sogar angefangen, Kinderbibeln zu lesen, weil mich die Geschichten aus der Bibel so fasziniert haben. Heute, mit 15 Jahren, hat sich mein Interesse zwar etwas verändert, aber mein Glaube an Gott ist immer noch ein wichtiger Teil meines Lebens. Besonders seitdem ich auf der weiterführenden Schule bin und im Ethikunterricht viel über Religionen und verschiedene philosophische Ansichten lerne, spüre ich den Wunsch, meinen Glauben weiter zu vertiefen.

Ich überlege nun, mich taufen zu lassen. Ich würde das gerne mit meinen Eltern besprechen und den richtigen Zeitpunkt dafür finden. Bevor ich diesen Schritt gehe, möchte ich mich gut vorbereiten und mehr darüber erfahren. Daher meine Frage: Wie läuft eine Taufe ab, und wie kann ich mich darauf vorbereiten? Gibt es etwas, das ich vorher wissen sollte oder etwas, das ich tun kann, um mich darauf einzustimmen?

Zusätzlich möchte ich meinen Glauben im Alltag stärker leben und regelmäßig beten. Wie bete ich richtig, und wie oft sollte ich beten? Gibt es bestimmte Rituale oder eine empfohlene Häufigkeit, die ich beachten sollte? Oder ist das eher eine persönliche Entscheidung, die von meinem inneren Bedürfnis abhängt?

Ich freue mich über eure Tipps und Erfahrungen, die mir helfen könnten, meinen Glauben zu vertiefen und mich auf die Taufe vorzubereiten!

Christentum, Taufe, Glaube, Gott, beten lernen

Warum wird immer behauptet, alle Deutschen wäre böse Hitleranhänger gewesen?

In Dokus im Fernsehen wird immer behauptet, alle Deutschen wären Hitleranhänger und böse gewesen.

Das ist aber eine absurde Lüge. Nur 35% haben Hitler gewählt.

Die anderen 65%, die gegen das Regime waren, schwiegen halt aus Angst, weil man, wenn man die Nazidiktatur kritisierte schon für eine kleine Bemerkung auf dem Schafott, am Galgen, im KZ oder vor einem Erschießungskommando landen konnte.

Viele Deutsche waren gegen das Regime, schwiegen aber aus Angst und heulten mit den Wölfen um nicht unangenehm aufzufallen, was zu ihrem Tode hätte führen können.

Man wurde ja damals schon hingerichtet, wenn man beispielsweise nur sagte, Hitler wäre ein ganz böser, gefährlicher Mann.

In vielen Dokus wird aber in der heutigen Zeit gesagt: "Viele Deutsche waren böse, weil sie nichts gegen Hitler taten."

Tja, was soll man denn in einer brutalen Diktatur, in der man für jede Kleinigkeit, die dem Regime nicht passt, brutal hingerichtet wird, auch tun?

Da kann man nur schweigen und wegschauen, und hoffen, dem Regime nicht unangenehm aufzufallen, das bedeutet aber nicht, dass man ein böser Nazi war, sondern dass man einfach nur überleben wollte.

Wie seht ihr das?

Waren die Deutschen damals böse nur weil sie aus Angst schwiegen und wegschauten?

Was hättet ihr getan?

Also ich hätte damals auch geschwiegen und weggeschaut, ich hätte das Regime sicherlich gehasst, aber nicht am Galgen oder auf dem Schafott enden wollen. Und man war ja nicht nur selbst dran, auch die eigene Familie wurde oft in Sippenhaft genommen.

Und im KZ hätte ich damals mit meinem Asthma nicht lange überlebt.

Ich finde es ungerecht, wenn in solchen Dokus heute behauptet wird, alle Deutschen wären damals böse gewesen, weil sie schwiegen und wegschauten.

Sie schwiegen und schauten doch nicht weg, weil sie böse waren, sondern weil sie große Angst hatten.

Und man ist nicht böse, nur weil man aus Angst von den Bösen ermordet zu werden, schweigt und wegschaut.

Wie seht ihr das?

Krieg, Christentum, Nationalsozialismus, Philosophie, Widerstand, Adolf Hitler

Beschreibt eure Gefühle?

Okay, stell dir vor: Du stirbst. In dem Moment, in dem deine Seele deinen Körper verlässt, beginnt ein Prozess, den du nicht mehr kontrollieren kannst. Wenn du dein ganzes Leben lang nicht an Gott geglaubt oder dich gegen ihn gestellt hast, dann wird der Tod für dich nicht sanft sein. Die Engel der Strafe kommen mit finsteren Gesichtern, und deine Seele wird mit Gewalt aus deinem Körper gerissen – nicht sanft wie bei einem Gläubigen, sondern so, als würde sie aus deinem Fleisch herausgerissen werden. 

Dann wirst du ins Grab gelegt. Dort wirst du nicht einfach nur liegen und verrotten. Zwei mächtige Engel, Munkar und Nakir, erscheinen. Sie sind nicht freundlich. Ihre Stimmen donnern wie Gewitter, und sie fragen dich: 

**„Wer ist dein Herr?“** 

**„Was ist deine Religion?“** 

**„Wer ist dein Prophet?“** 

Wenn du dein ganzes Leben lang nicht an Gott geglaubt hast, dann wirst du in diesem Moment nicht in der Lage sein, zu antworten. Deine Zunge wird schwer sein, dein Verstand leer, deine Angst unbeschreiblich. Dann beginnt die Strafe. Dein Grab wird sich zusammenziehen, bis deine Rippen ineinander verschmelzen. Dunkelheit umgibt dich. Du spürst, wie das Feuer unter dir lodert. Und das ist erst der Anfang. 

Wenn der Tag des Jüngsten Gerichts kommt, wirst du auferweckt – aber nicht in Ruhe, sondern mit einem Gefühl der absoluten Panik. Millionen, Milliarden von Menschen stehen um dich herum, nackt, verängstigt, schwitzend unter der brennenden Sonne. Du siehst die Propheten, die Märtyrer, die Rechtschaffenen – und du weißt, dass du nicht zu ihnen gehörst. 

„Dann kommt die Waage. Deine Taten werden gewogen. Und wenn deine schlechten Taten überwiegen, dann weißt du, wohin du gehst. Du siehst die Hölle vor dir: ein Feuer, heißer als alles, was du dir vorstellen kannst. Es lodert nicht einfach – es brüllt. Es ruft nach den Ungläubigen. Die Engel der Strafe packen dich und schleifen dich dorthin. 

Bevor du fällst, musst du noch eine Brücke überqueren – den Sirat. Sie ist dünner als ein Haar, schärfer als ein Schwert. Die Gläubigen überqueren sie mit Leichtigkeit, aber du? Deine Füße zittern, dein Herz rast, und dann – du rutschst. Du fällst. Unten wartet die Hölle. Schreie, Dunkelheit, brennende Körper, ewige Qualen. Kein Entkommen. Keine Pause. Keine Hoffnung. 

Jetzt sag mir: Willst du das wirklich riskieren?“

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Das Dilemma der Unendlichkeit

Bitte alles lesen, bevor ihr antwortet :)

Wieso glaubt ihr, würde die Idee "Gott" das Dilemma der Unendlichkeit lösen?

Wir haben folgende Möglichkeiten:

  • Das Universum ist unendlich
  • Das Universum ist endlich

Bei der ersten Möglichkeit landen wir im Zeitparadoxon. Bei der zweiten Möglichkeit in einem infiniten Regress. Beides ist derzeit unlogisch für uns.

Viele Leute sind der festen Überzeugung, dass die Theorie der Existenz eines intelligenten Gottes das Problem lösen würde, da er unabhängig und unendlich sei.

Jedoch schließt man ja somit unsere Logik aus und verlässt sich blind auf diese Theorie, ohne überhaupt begründen zu können, wie das konkret möglich sein soll. Ich habe nie eine Erklärung gehört, wie zur Hölle Gott denn unendlich sein kann. Nur, dass er es sein kann, na weil er halt nun mal Gott ist. Das ist aber ein Zirkelschluss und keine logische Erklärung.

Heißt: Die Theorie löst das Problem nicht, sie verschiebt es.

Es ist genau dasselbe, wie wenn man sagen würde "Vor dem Anfang des Universums existiert(e) eine Realität, die woraus auch immer bestand und die Eigenschaft besitzt(e), unendlich zu sein. Wie das geht? Ja keine Ahnung, ist halt unendlich."

Auch hier scheint das Problem auf dem ersten Blick gelöst, aber ohne konkrete Erklärung ist das Problem auch hier nur um eine Ebene verschoben. Und auch hier wurde Logik ausgeblendet.

Es ist dasselbe Prinzip. Bei beiden Erklärungen wird Logik ausgeblendet und es wird nicht konkret erklärt, wie das möglich sein soll, nur dass es möglich sein soll, weil die entsprechende Instanz (Gott oder die ursprüngliche Realität) die Eigenschaft der Unendlichkeit, Unabhängigkeit oder was auch immer, besitzt.

Doch trotzdem denken Gläubige, dass (nur) Gott dieses Dilemma lösen würde. Das finde ich arrogant.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sinn des Lebens, Theologie

✝️Hilferuf an Christen: Glaube, Kirche, Lehre, Tradition und Orientierung

Hey liebe Geschwister! Ich hoffe ihr schenkt mir mal eure Zeit ♥️

ich wollte mal nachfrage wie ihr das genau mit der Gemeinde/Kirche macht und ob man mir bei diesem ,,Problem" weiterhelfen kann.

Ich bin orthodox getauft und bin damals oft in die Kirche gegangen usw. Dann entfernte ich mich etwas vom Glaube (Jugendzeit) und kam dann nach paar Jahre zurück, aber erstmal PRIVAT. Ohne Kirche oder sonst was. Da Bagan ich mit dem Bibellesen und manifestierte die Grundwert des Wortes.

Solche Sachen wie: ,,mach dir kein Bildnis" oder weitere Sachen, schreckt mich vor Kirchen ab und ich wurde leicht protestantisch und glaubte voll an SOLA SCRIPTURA.

Ich war so sehr davon überzeugt, dass ich wirklich gegen Kirchgänger debattiert habe und auch einige Kirchenväter schlecht gemacht, als mir jemand damit kam (und habe die Argumente nicht akzeptiert)

💡Doch als ich mich mehr mit dem Glaube beschäftigte: haben mich Kirchenväter plötzlich interessiert und ich fand ihre Werke echt toll. Zwar sind die für mich nicht wie die Bibel, doch das zeigt mir etwas, wie die ersten Christen so gehandelt und gedacht haben. Ich fand ist ein guter Maßstab, denn viele von denen wurden noch von den Aposteln unterrichtet usw.

💡Zusätzlich sah ich den Werteabfall der protestantischen Kirchen und die ,,Interpretation" des Wortes. Plötzlich war Homosexualität voll okay und gut. Abtreibung ging auch klar und dann kam mir in den Kopf:

🗯️,,Wenn man nicht die Tradition hat, dann passiert genau das"

Auch mit der enormen Maria Verehrung komme ich nicht wirklich klar... oder die Sakramente usw.

Auch das mit dem Papsttum, dass er unfehlbar ist. Das passt nicht zu meinen Werten.....

Was kann ich tun?

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Es ist meistens irrational nicht christlich zu leben.

Wichtig: Es geht nicht darum, ob das Christentum der Wahrheit entspricht oder ob Gott existiert.

Es müssen nur zwei Bedingungen erfüllt sein, damit sich die Schlussfolgerung ergibt, dass es irrational für einen ist, nicht christlich zu leben.

Man sieht die Wahrscheinlichkeit, dass das Christentum wahr ist, höher an als bei allen anderen Religionen. Religionen, die die Möglichkeit von Leiden nach dem Tod nicht beinhalten, kann man ignorieren.

Für einen selber ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Christentum der Wahrheit entspricht und damit auch, dass die Hölle existiert, so hoch, dass man bereit ist, sein Leben christlich auszurichten, um dieser Möglichkeit von unendlichem Leid aus dem Weg zu gehen.

Ein kleines Gedankenexperiment: Man weiß, dass nach dem Tod ein Mann zu einem kommt, der einen Würfel wirft. Dieser Würfel hat hundert Felder, nummeriert von 1 bis 100. Wenn der Würfel auf der 1 landet, wird man unendlich lang in eine Hölle zum Leiden verbannt. Man weiß aber auch, dass man diesen Würfelwurf verhindern kann, indem man im Leben ein gegebenes Moralsystem annimmt, regelmäßig an einen Gott betet und regelmäßig in die Kirche geht.

Jeder würde hier alles tun, um dieser 1%-Wahrscheinlichkeit zu entgehen. Demnach würde man auch sein Leben christlich ausleben müssen, wenn man die Wahrscheinlichkeit, dass das Christentum die Wahrheit ist, bei mindestens 1% einordnet. Da ich denke, dass jeder dem Christentum eine höhere Wahrscheinlichkeit zuordnet und man aufgrund von diversen Argumenten und Indizien das Christentum eher als wahr sieht als andere Religionen (Islam, Judentum...), folgt daraus rein logisch, dass die meisten Menschen christlich leben müssten, um nicht im Widerspruch zu verfallen.

Kirche, Diskussion, Christentum, Atheismus, Debatte, Logik, Philosophie, Theologie, Gottesbeweis

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