Ist jeder asozial der einfach anders als der Mainstream ist?
Laut Definition macht das Sinn:
Unfähig zum Leben in der Gemeinschaft, sich nicht in die Gemeinschaft einfügend; am Rand der Gesellschaft lebend
24 Stimmen
7 Antworten
Asozial bedeutet "nicht sozial". Das kann man zum einen so verstehen, dass man auf Grund seines Handelns nichts zur Gesellschaft beiträgt und sich von ihr aushalten lässt ohne eine Gegenleistung für die Gesellschaft. Oder so, dass man die Gesellschaft im großen Maße ausnutzen und daran massiv bereichert, ohne eine adäquate Gegenleistung. Das heißt, den Stereotyp eines Bürgergeldempfängers, der keine Lust hat zu arbeiten und sich von Staat aushalten lässt, kann man als asozial bezeichnen, genau so wie Unternehmen wie beispielsweise Amazon, AliExpress, Shein oder Temu. Die sind in Verhältnis noch sehr viel mehr asozial und das Produkt eines ekelhaften Superkapitalismus.
wenn man anders ist, ist das meistens einfach Charakterstärke nicht im Strom mitzuschwimmen
Ob man Teil der jetzigen Gesellschaft sein will muss sich jeder selbst stellen
Ich würde sagen ich bin weit davon entfernt, zum Mainstream zu gehören und ich bin zwar einiges, aber nicht asozial😅
Ich denke eher,das der Mainstream asozial ist.
Das Problem mit dem Mainstream ist, das es heute durchaus eine gewisse Art Kontaktschuld gibt, sprich, wenn man sich mit einer Person unterhält, die nicht dem wokeism verfallen ist, hat man sich schon des Kontaktes schuldig gemacht, und ist genauso zuverdammen, bestes Beispiel ein Orthodoxen Kloster in Deutschland, wo die Kontaktschuld der klösterlichen Gemeinschaft darin besteht, das sie mit einer Person Kontakt haben, die von der wokeism Elite als schlecht verurteilt wurde, daher ist auch das Kloster schlecht, wie die Leute des wokeism meinen.