Warum stellen sich die meisten deutschen Muslime eher braun vor?
Wenn die meisten deutschen an muslime denken kommt denen ja meistens so ein Bild von so brauneren menschen in den kopf.
Woran liegt es eigentlich?
4 Antworten
Der Islam ist eine Religion, keine Hautfarbe, kein Aussehen.
Jeder Mensch kann Muslim werden, wenn er das möchte.
Und auch die Gegenden, in denen der Islam verbreitet wurde, sind keineswegs von einheitlich aussehenden Menschengruppen bevölkert.
Warum sollte ich annehmen, dass z.B. Tataren in Russland "braun" sind?
Oder Tschetschenen? Klar, kann auch vorkommen, aber solche Überlegungen sind eigentlich recht müßig - denn der Islam ist nun mal eine sehr weit verbreitete Religion, die sich wohl nicht daran ausgerichtet hatte, welche Hautfarbe jemand hatte.
Und bei Türken gibt es von hellhäutig (so wie ich auch) bis braun alle Zwischentöne.
Und auch bei Arabern hängt es wie immer davon ab, wie viel jemand in der Sonne ist. Auch da gibt es hellere bis dunklere Hautfarben - die Genetik spielt nur teilweise eine Rolle. Zudem ist sie uneinheitlich.
Dass Leute aus Nordafrika (da gibt es viele Muslime) tendenziell etwas brauner sind als Mitteleuropäer, ist aber auch so. Aber den Islam gibt es nicht nur in Nordafrika.
Vorurteile eben
7veren⁷
Tun sie das?
Bei der Haut denke ich zumindest nicht an dunklere Töne, bei Haaren und Augen dagegen schon, es laufen einfach nicht so viele blonde, helläugige Türken, Araber usw. rum und nicht besonders viele Einheimische konvertieren. Persönlich kenne ich keinen einzigen Moslem der keine dunklen Haare + Augen hat.
Das stimmt so nicht...der Glaube hat ja grundsätzlich nichts mit der Herkunft zu tun...