Deutschland muss atheistisch werden. Religion braucht kein Mensch. Religion ist ein Spaltpilz, der humanistischen Fortschritt aufhält.
48 Stimmen
7 Antworten
Aber ohne Nächstenliebe und Zusammenhalt aller Menschen, wie es auf den Fahnen der christlichen Religionen steht, wird die Gesellschaft nicht überleben, weil der Egoismus alles kaputt macht
Den Glauben an Gott, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren, braucht m. E. jeder Mensch!
Denn:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
Religionen sollten privater werden und nicht öffentlich.
Man kann alles missbrauchen, so auch Religionen. Es liegt an jedem Einzelnen, was er daraus und damit macht.
Es ist wie mit den Eltern: sie können ihre Kinder fördern und unterstützen und ihnen helfen selbständig und lebensfähig und -tüchtig zu werden, oder sie können sie auch daran hindern. Und die Kinder können sich von solchen Konditionierungen befreien, wenn sie klug sind.
Gerade das Christentum hat vieles zum Guten verändert:
- Die Bibel ist die Grundlage des englischen bürgerlichen Gesetztes, der amerikanischen Erklärung der Grundrechte und der Verfassung von Demokratien wie z.B in Großbritannien, USA, Kanada, Australien und Neuseeland
- Auch in der heutigen Zeit werden animistische Volksstämme auf den Phillipinen durch das Evangelium von Ängsten befreit.
- Ehemalige Kannibalen auf Papua Neuguinea und den Fiji-Inseln leben in relativem Frieden, seit sie das Evangelim gehört und angenommen haben.
- Im Römischen Reich war das Töten und Aussetzen von schwachen/kranken Säuglingen üblich - ein Leben, das nicht zum Funktionieren des politischen Systems beitrug, war nicht viel wert. Oft wurden ausgesetzte Säuglinge von Christen aufgenommen. Unter dem Einfluss des christlichen Glaubens stellte Kaiser Valentinian I. im Jahr 374 Kindstötung und das Aussetzen von Kindern unter Strafe.
- Gladiatorenspiele wurden in Rom 264 v.Chr. als Teil von Beerdigungsfeierlichkeiten für den Vater von Marcius und Decimus Brutus eingeführt. Christen verurteilten und boykottierten die Spiele. Minucius Felix zitiert einen römischen Heiden, der den Christen vorwirft: „Ihr besucht keine Schauspiele, nehmt an den Festzügen nicht teil … ihr verabscheut die Spiele zu Ehren der Götter.“ Durch den wachsenden Einfluss des christlichen Glaubens wurden Gladiatorenspiele schließlich unter christlichen Kaisern abgeschafft.
- In preußischen und litauischen Stämmen waren Menschenopfer bis ins 13. und 14. Jahrhundert üblich. Der britische Autor Edward Ryan schreibt, dass diese Menschen „dies heute noch tun würden, wenn das Christentum nicht zu ihnen gekommen wäre“.
- Die Stellung der Frau war im antiken Griechenland und Rom sehr niedrig. In Athen durften z.B anständige Frauen das Haus nur mit einem vertrauenswürdigen Mann verlassen. Bei den Römern wurden neugeborene Mädchen oft getötet oder ausgesetzt. Die Frau war der Tötungsgewalt und dem Recht des Mannes unterworfen, sie in die Knechtschaft zu verkaufen. Christen lehnten diese Praktiken ab, durch den Einfluss des christlichen Glaubens änderten sich diese Denkweisen und die Frauen bekamen eine vorher nie gekannte Würde.
- William Wilberforce, der maßgeblich an der Abschaffung der Sklaverei in England beteiligt war, war Christ und er tat das, weil er Christ war.
Das sollen mal genug Beispiele sein. Unser heutiges Verständnis von Menschenrecht und Menschenwürde sind das Ergebnis christlichen Einflusses.
Interessant ist auch, dass viele große Zivilisationen (Ägypter, Griechen, usw) dann untergegangen sind, als sie ihre (auf Religion basierende) Moral mehr und mehr verließen. Ausführlich dazu in dem Vortrag:
Ohne Gott geht es in die Dunkelheit, wie Manfred Siebald es sehr schön formuliert hat:
https://www.youtube.com/watch?v=0PO-gcIC7FE
lg