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Hamburger S-Bahn-Strecke zwischen Barmbek und Friedrichsberg in den 1970ern?

Vom Barmbeker Bahnhof in Richtung Station Friedrichsberg fahrend, passierte die S-Bahn (S 1 bzw. S 11) bis in die 70er Jahre auf der linken (!) Seite einen mit alten Schrebergärten (aber auch kleinen Firmen und Werkstätten) bebauten Streifen.

Alles wirkte noch ein wenig nachkriegsmäßig improvisiert bzw. tendenziell verwahrlost bzw. sanierungsbedürftig. Wie viele Ecken, besonders in Barmbek, in jenen Jahren noch. Ich glaube, dass in einigen der schrägen Häuschen sogar noch (illegal bzw. geduldet) Leute wohnten, die dort nach dem Krieg ihre Lauben ausgebaut hatten.

Lange Rede Kurzer Sinn: An einer Stelle auf der brüchigen und nicht ganz durchgehenden Mauer, welche das Gelände von der Bahntrasse trennte, hatte ein sendungsbewusster Mensch etwas in großer Schreibschrift mit schwarzer Farbe geschrieben. Gut lesbar und auf weißem Grund. Und zwar die Worte:

ES STIMMT, JESUS LEBT, HALLELUJA!

Jahrelang bin ich in meiner Kindheit und Jugend tagtäglich auf dem Weg zur Schule an diesen Worten, dieser Art "Graffiti" vorbeigefahren. Ich habe es quasi automatisch im Vorbeifahren aufgenommen in mich. Ohne vorerst groß darüber nachzudenken. "En passant", wie der Franzose sagt.

Irgendwann in den 80ern wurde das ganze Areal dann neu bebaut. Mauer und Schriftzug waren verschwunden. Heute bin ich fast 60 und muss mich (aus vielerlei Gründen!) immer wieder an die Worte, an jener, an meinem S-Bahn-Fenster vorbeifliegenden Mauer, erinnern.

Meine brennende Frage ist, ob sich jemand von euch da draußen auch an diese gepinselten Worte erinnert? Oder: Kennt jemand denjenigen, der sie, wahrscheinlich Ende der 60er in der Flower-Power-Hippie-Jesus-People-Zeit, geschrieben hat oder dessen Geschichte? Oder (was der absolute Gipfel wäre!): Ist jemand von euch sogar selbst derjenige? Oder: Hat jemand damals vielleicht ein Foto von der Mauer gemacht?

Ein Teil von mir denkt , dass sich niemand melden wird. Wer erinnert sich ausgerechnet an so etwas und tummelt sich dann noch bei gutefrage? Anderseits: In den 70er Jahren müssen Hunderttausende, wenn nicht Millionen mit der S-Bahn in Richtung Innenstadt an der Mauer mit dem Schriftzug vorbeigerauscht sein. Ob nun religiös oder nicht, ES STIMMT, JESUS LEBT, HALLELUJA muss sich doch bei dem einen oder anderen Hamburger eingebrannt haben...

Ich bin unglaublich gespannt!

Religion, Jesus, Kirche, Hamburg, Christentum, Glaube, S-Bahn, Zug, Bahnhof, Zugfahrt, 1970er Jahre

Quantenphysik, Materie, das Nichts und der Urpsrung der Materie, alles durch Gott, Frage an Gläubige?

Hallo,

Alles muss ja einen Ursprung haben. Wir wissen ja wenn wenn wir eine Uhr sehen, das diese Uhr auch einen Erfinder haben muss und das der Erfinder die Uhr ja nur erfinden konnte weil er das Material dazu hatte und das Material nur zustande kam durch Materie usw. usf.

Das selbe sehe ich auch so in der Wissenschaft, jede Entdeckung hat irgendwo seinen Ursprung, also alles muss ja ins Dasein gebracht werden, daher muss es auch zwangsläufig einen Schöpfer haben, da wir ja auch letztendlich existieren. In der Quantentheorie wird beschrieben das aus dem "Nichts(kein Absolutes Nichts)" durch relativistische Quantenfelder Materie entstehen kann. Das heißt der Baukasten für die Entstehung der Materie ist vorhanden, natürlich fragt man sich dann wer denn diesen Baukasten zur Verfügung gestellt hat. Die Frage für Gläubige ist ja schlicht schnell beantwortet.

Man sagt ja das nach der Quantenphysik nichts mehr kommt. Klar kann man das offen lassen, trotzdem ist das Ergebnis am Ende immer gleich, denn egal welcher Mechanismus am Ende existiert, es erfüllt am Ende eine Funktion und muss daher ja auch irgendwie ins Dasein gebracht worden sein.

Meine Frage geht auch in Richtung Gläubige Menschen.

Wäre dieser Wissensstand schon ein Gottesbeweis für euch?

lg

Islam, Christentum, Wissenschaft, Judentum, Quantenphysik, Nichts

Warum der Irrglaube über die Allversöhnung, dass sie einen automatischen Eintritt in den Himmel ohne jegliches Gericht mit sich bringt?

…danach aber das Gericht (Hebr 9,27)

Hebräer 9,27: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht."

Eines der größten Missverständnisse über die Allversöhnung ist der Irrglaube, dass sie einen automatischen Eintritt in den Himmel ohne jegliches Gericht mit sich bringt. Diese Form des Universalismus ist in der Tat eine verurteilenswerte Theologie, da sie Ungerechtigkeit ignoriert und wesentliche biblische Themen außer Acht lässt. Die Bibel macht deutlich, dass Gott jeden Einzelnen richten wird, und betont die Gewissheit und Ernsthaftigkeit seines kommenden Gerichts.  Hebräer 9,27 bekräftigt die Realität des Gerichts, bedeutet aber nicht, dass Menschen nach dem Tod nicht mehr umkehren können. Viele Christen leiten allein aus diesem einen Vers die Vorstellung ab, dass Buße im Jenseits unmöglich sei, was eine Fehlinterpretation darstellt. Der Vers besagt ausschließlich, dass das Gericht stattfinden wird. Biblische Universalisten bestätigen diese Realität, glauben aber, dass  Gottes Gericht wiederherstellend ist statt rachsüchtig. Gott wird die Menschen durch ein zukünftiges Zeitalter-langes [griech. "Aionios"] Gericht, welches durchaus schmerzlich sein wird, zur Buße führen. Seine Barmherzigkeit endet wirklich niemals.(Quelle: https://www.jesusreformation.org/2023/die-bekanntesten-hollenverse-erklart/#more-6334 )

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Kirche, Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

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