Ist das gestrige Erdbeben in Südostasien wieder ein ganz klarer Beweis, dass es keinen liebevollen, fürsorglichen und hilfsbereiten Gott geben kann?
Wahrscheinlich werden dieses Erdbeben nicht hunderte sondern tausende Menschen und Tiere nicht überlebt haben. Steht jedenfalls fest, dass an Erdbeben kein einziger Mensch der Welt daran Schuld hat. So kann also schon Mal das Argument von vielleicht vielen Gottesgläubigen in der Welt nicht gelten, dass Menschen und nicht ihr lieber Gott daran schuldig habe.
12 Antworten
Steht jedenfalls fest, dass an Erdbeben kein einziger Mensch der Welt daran Schuld hat.
Das ist nicht richtig!
Zu Beispiel war der Tsunami in Thailand das Ergebnis eines Unterwasser-Atomtests durch die Franzosen auf der anderen Seite...
Des Weiteren weiß man von sehr vielen Gebieten, welche Erdbeben (oder auch Vulkan) gefährdete Gebiete sind. Weshalb dann immer noch Menschen dort leben (wollen), erstelt sich mir nicht...
Auch die vielen Todesopfer bei einem Erdbeben in der Türkei fußte auf desaströse Bauten an Wohnhäusern...die allwrmeisten Todesopfer starben durch einstürzende Bautenn, obwohl die Erdbeben-Skala nicht die höchste gewesen war...
Ich habe aber auch eine Frage an Dich:
Es heißt oft, dass Verstorbene bei Gott es wieder besser haben werden. Glaubst Du, dies trifft auf all jene Erdbebenopfer nicht zu? Durchaus möglich, dass all die Verstorbenen im Jenseits wieder glücklich oder gar glücklicher und zufriedener sind, als sie dies auf Erden waren. Wäre dies nicht Beweis für einen liebevollen und gütigen Gott?
Du stellst oft solcherart von Anti-Gott-Fragen. Jedesmal wirst Du aber aufgekärt. Aber das scheint Dich überhaupt nicht zu interressieren. Du willst jedes Mal Gott in ein schlechtes Licht rücken...
Dich interessieren auch Reinkarnation, Karma, Lernprozesse Lernaufgaben, spirituelle Gesetze usw. usf. in keinster Weise...
Du bist es ja, der immer wieder diese Fragen stellt. Das rührt ja daher, weil Du es gar nicht wirklich wissen wilst...
Gruß Fantho
Und was dich betrifft, Fantho: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mit dir was nicht stimmt. Denn in der früheren Vergangenheit erlebte ich dich ganz anderst. Warst du immer sehr zuvorkommend und nachtragend nie. Auch niemals vorwurfsvolll oder gar verletzend. Du hast dich merklich verändert. Was ,frage ich mich, sind die Gründe dafür?
Nur eben mit dem Unterschied, dass er die Welt zwar erschaffen hat, sich aber aus allem heraushält, was in dieser Welt geschieht.
Korrekt.
Da wundert mich aber schon Deine Frage...
Den einen hilft er, den anderen in höchster Not lässt er im Stich.
Daraus erkennt man, dass dahinter ein anderer Sinn und 'Plan' stecken muss...
Denn dann würde er sie alle gleich behandeln.
Durch die Nichteinmischung behandelt Gott sie ja somit gleich...
Grurß Fantho
Das täuscht...
Ich bin nur direkter geworden. Das gefällt vielen nicht...
Nachtragend bin ich ebenso nicht, denn ich trage niemanden etwas nach ;-)
Aber zu Dir: Wie ich schon oben angedeutet habe: Du stellst dieserart Fragen so häufig, und oft mit einem Vorwurf über Gott. Und immer wieder erhältst Du dieselben Antworten. Aber du gehst kaum darauf ein, sondern wiederholst Dich immer wieder. Was, frage ich mich, sind die Gründe dafür? Wonach suchst Du?
Du gehörst zu den Wenigen, die ich mag. Daher wundert mich das schon...
Gruß Fantho
Wenn es verstorbenen im Jenseits besser geht, dann tue ich doch was Gutes wenn ich sie dort hinschicke. Dann haben sie länger was davon.
dann tue ich doch was Gutes wenn ich sie dort hinschicke.
Aber Dir nicht, denn kein Mensch hat das Recht andere zu töten...Du begehst Karma minus (die Religiösen sagen 'Sünde') und hast dann die Konsequenzen zu tragen - auch ggü. den Opfern, denen Du - aus einem im falschen Verständnis heraus - Schaden zugefügt hattest....
Gruß Fantho
wieder ein ganz klarer Beweis,
Schwachsinn - es gibt Erdbeben zu hauf, das ist die "Gestaltung" der Erde und anderer Himmelskörper - das ist Physik.
Hallo🙂 Das ist immer sehr traurig wenn Menschen durch Erdbeben oder andere Naturkatastrophen sterben,oder sehr Leiden müssen!
Was sagt die Bibel über Naturkatastrophen?
Gott ist nicht für die heutigen Naturkatastrophen verantwortlich. Und Menschen, die darunter leiden, sind ihm nicht gleichgültig. Naturkatastrophen sind eine der Ursachen für Leid, die Gottes Königreich bald beseitigen wird. Bis es so weit ist, können diejenigen, die von Naturkatastrophen betroffen sind, bei Gott Trost finden (2. Korinther 1:3).
Warum kann man sicher sein, dass eine Naturkatastrophe keine Strafe Gottes ist?
Aus der Bibel wissen wir, dass Gott Naturgewalten eingesetzt hat, um Strafurteile zu vollstrecken. Zwischen einem göttlichen Gericht und einer Naturkatastrophe gibt es jedoch Unterschiede.
Naturkatastrophen können jeden treffen. Wenn Gott Menschen durch Naturgewalten bestrafte, tat er das jedoch immer kontrolliert. Als Gott die Städte Sodom und Gomorra zerstörte, rettete er zum Beispiel den gerechten Lot und seine beiden Töchter (1. Mose 19:29, 30). Gott sah Menschen ins Herz und bestrafte nur diejenigen, die es wirklich verdient hatten (1. Mose 18:23-32; 1. Samuel 16:7).
Naturkatastrophen ereignen sich oft überraschend. Gott handelte dagegen bei seinen Strafgerichten nie ohne Vorwarnung. Alle, die auf ihn hörten, konnten dem Unheil entgehen (1. Mose 7:1-5; Matthäus 24:38, 39).
Menschen tragen( auch wenn Du anderer Meinung bist )dazu bei, dass Naturereignisse zu Naturkatastrophen werden. Wieso kann man das sagen? Menschen greifen in Naturkreisläufe ein und siedeln sich in Gegenden an, in denen mit Erdbeben, Überschwemmungen oder extremen Wetterverhältnissen zu rechnen ist (Offenbarung 11:18). Gott ist für solche Fehlentscheidungen nicht verantwortlich (Sprüche 19:3).
Sind Naturkatastrophen ein Zeichen unserer Zeit?
Ja. In der Bibel wurde vorausgesagt, dass es während „des Abschlusses des Systems der Dinge“ oder „der letzten Tage“ Naturkatastrophen geben würde (Matthäus 24:3; 2. Timotheus 3:1). Zum Beispiel prophezeite Jesus für unsere Zeit: „Es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben“ (Matthäus 24:7). Bald wird Gott alle Ursachen für Schmerz und Leid beseitigen, darunter auch Naturkatastrophen (Offenbarung 21:3, 4).
Wie hilft Gott denen, die von Naturkatastrophen betroffen sind?
Gott tröstet Betroffene durch sein Wort, die Bibel. Die Bibel versichert, dass Gott mitfühlt und er für uns sorgt, wenn es uns schlecht geht (Jesaja 63:9; 1. Petrus 5:6, 7). Gott verspricht uns auch eine Zeit, in der es keine Erdbeben oder andere Naturkatastrophen mehr geben wird.
Gott sorgt für Hilfe von Mensch zu Mensch. Gott möchte, dass Christen dem Beispiel Jesu folgen. Über Jesus wurde in der Bibel vorausgesagt, dass er alle tröstet, „die gebrochenen Herzens sind“, und alle „Trauernden“ (Jesaja 61:1, 2). Wahre Christen bemühen sich, Jesu Fußstapfen zu folgen (Johannes 13:15).
Durch sie sorgt Gott auch für praktische Hilfe im Katastrophenfall (Apostelgeschichte 11:28-30; Galater 6:10).............
Trost aus der Bibel
1. Mose 18:25: „Es ist im Hinblick auf dich [Gott] undenkbar, dass du auf diese Weise handelst, den Gerechten mit dem Bösen zu Tode zu bringen ... Wird der Richter der ganzen Erde nicht tun, was recht ist?“
Das bedeutet: Von Gott kommt nie etwas Schlechtes; er ist nicht schuld, wenn Menschen bei Naturkatastrophen ihr Leben verlieren.
Psalm 46:1, 2: „Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, die in Bedrängnissen leicht zu finden ist. Darum werden wir uns nicht fürchten, wenn auch die Erde eine Veränderung erfährt.“
Das bedeutet: Gott ist eine zuverlässige Kraftquelle, egal was um uns herum geschieht.
Jesaja 63:9: „All ihre Not war auch seine Not“ (Zürcher Bibel).
Das bedeutet: Gott fühlt mit uns, wenn es uns schlecht geht.
Johannes 5:28, 29: „Die Stunde kommt, da werden alle Toten in den Gräbern seine Stimme hören und ihre Gräber verlassen“ (Gute Nachricht Bibel).
Das bedeutet: Gott wird Jesus die Macht geben, Verstorbene wieder zum Leben zu bringen. Damit haben wir die Hoffnung, liebe Menschen einmal wiederzusehen.
1. Petrus 5:6, 7: „Begebt euch deshalb in Demut unter die mächtige Hand Gottes ... und werft alle eure Sorgen auf ihn, denn er kümmert sich um euch“ (New World Translation, 2013).
Das bedeutet: Gott sorgt sich sehr um uns und er möchte, dass wir ihm unsere Sorgen im Gebet anvertrauen.
Offenbarung 21:4: „[Gott] wird jede Träne von ihren Augen abwischen und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
Das bedeutet: Gott wird alle Ursachen für Schmerz und Leid beseitigen, darunter auch Naturkatastrophen. Mfg Moegylein
Als Jesus später auf dem Ölberg saß, kamen die Jünger allein zu ihm und wollten wissen: „Sag uns: Wann wird das passieren und an welchem Zeichen wird man deine Gegenwart und den Abschluss des Weltsystems erkennen?“ Jesus antwortete: „... und in einer Gegend nach der anderen wird es ... Erdbeben geben".
Matthäus 24
Erdbeben gab es schon immer, aber die Häufung in letzter Zeit ist auffällig.
Santorin, Campi Flegrei, Island, Aleuten, Äthiopien, Foccia. Allein den Monat war sehr viel los. Auf der Seite vulkane.net kann man verfolgen, was in den herkömmlichen Nachrichten keine Erwähnung findet.
Mit verbesserter und zahlreicherer Messtechnik steigt natürlich die Zahl der dokumentierten Erdbeben, nicht aber jene tatsächlicher Erdbeben.
Erdbeben sind ein natürlicher Prozess, verursacht durch die Bewegung der Erdplatten. Sie tragen zur Erneuerung von Landmassen bei und sind wichtig für das Leben auf der Erde. Gott hat die Welt so geschaffen, dass sie langfristig funktioniert, auch wenn dabei kurzfristig Leid entsteht
Vor etlichen Jahren gab es Mal ein Erdbeben, etwa 40 tausend Tote . Egal, wo sich dieses Erdbeben ereignete und wer die Opfer hauptsächlich waren: Christen, Moslems oder sonst wer. Schließlich waren es Menschen. Unter diesen Menschen, befand sich eine Mutter von 11 Kindern, die diese Erdbeben nicht überlebten. Nur der Mann dieser Frau und Vater dieser Kinder überlebte das Erdbeben. Was hättest du ihm empfohlen? Könntest du ihn damit trösten, dass Gott die Welt so geschaffen hat, dass sie langfristig funktioniert, auch wenn kurzfristig Leid entsteht?
Als Agnostiker kann ich mir schon vorstellen, dass es einen Gott oder einen Schöpfer dieser Welt geben kann. Nur eben mit dem Unterschied, dass er die Welt zwar erschaffen hat, sich aber aus allem heraushält, was in dieser Welt geschieht. So hat er meines Erachtens mehr als genug getan. So scheint mir ein liebevoller, hilfsbereiter und fürsorglicher Gott ein Recht komischer Gott zu sein. Den einen hilft er, den anderen in höchster Not lässt er im Stich. Besser er lässt alle in ihrer Not im Stich. Denn dann würde er sie alle gleich behandeln.