Welche Religion ist am unwahrscheinlichsten wahr?

Islam 61%
Atheismus/Evolutionstheorie 22%
Christentum 12%
Judentum 2%
Hinduismus 2%
Buddhismus 0%
Jesidentum 0%

41 Stimmen

16 Antworten

Da ich weiß, wie die Sache hier aufgebaut ist erübrigt sich die Frage "wer am unwahrscheinlichsten", sie liegen alle nicht richtig. (auch der Atheismus, der im übrigen keine Religion ist, eine Ideologie ist auch keine Religion auch wenn viele Aspekte ähnlich sind).

Mit "wahr" meinst du wahrscheinlich, daß/ob ihre Vorstellungen, Annahmen, Grundkonzept wahr ist, oder heißt das für dich noch etwas anderes?


NKgermany  28.03.2025, 20:13

Oh doch… Die Leute GLAUBEN, das Gott nicht existiert. Die Leute GLAUBEN AN die Evolutionstheorie.
Das ist eine oberflächliche, kurzsichtige und ziemlich naive Religion. Dazu gehört witziger Weise sehr viel Glauben dazu- um DAS zu glauben!

Das sind alles Religionen - und da ist eine genauso Schlecht oder Gut wie die andere oder . Es ist Glauben!

Und Glaube ist nicht Wissen - Denn wenn es Wissen wäre bräuchten wir keine Tempel, Kirchen oder Moscheen mehr und bräuchten nicht mehr Hoffen oder Beten.

Wahrscheinlich oder Unwahrscheinlich sind also ALLE. Grüße und meine Sicht.

Christentum

Sorry, ich habe mich bei der Fragestellung verlesen und "am wahrscheinlichsten" statt "am unwahrscheinlichsten" überlegt...

Leider lässt sich die Abstimmung nachträglich nicht mehr ändern.

Den christlichen Glauben auf der Grundlage der Bibel finde ich natürlich nicht am unwahrscheinlichsten, sondern am absolut wahrscheinlichsten.

Also nochmals sorry!

Hier noch eine Begründung für meine Meinung:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?


Svykk97  19.04.2025, 11:34

Frage genau lesen! :)

chrisbyrd  19.04.2025, 11:41
@Svykk97

Stimmt, du hast Recht... ;-)

Leider kann ich meine eigene Antwort nicht negativ bewerten... ;-)

Also schreibe ich noch eine kleine Einleitung dazu...

Liebe Grüße und eine schöne und gesegnete Osterzeit!

Aus atheistischer Sicht sind alle Religionen gleichermaßen unwahrscheinlich. Sie sind aber unterschiedlich gefährlich. Am gefährlichsten sind jene, die missionieren und andere nicht in Ruhe lassen. Da die Monotheisten nur den einen „wahren“ Gott haben und keine anderen Götter dulden, sind sie von Natur aus intolerant.

Gar keine, da eine Festlegung hier automatisch bedeuten würde, dass man alle anderen Religionen für weniger unwahrscheinlich bzw. glaubwürdiger hält.

Und Atheismus ist keine Religion. Dass diese Option trotzdem von so vielen Umfrage-Teilnehmern ausgewählt wird, bestätigt leider gewisse Klischees in Bezug auf den Bildungsstand des durchschnittlichen gutefrage-Nutzers.


NKgermany  28.03.2025, 20:12

Oh doch… Die Leute GLAUBEN, das Gott nicht existiert. Die Leute GLAUBEN AN die Evolutionstheorie.
Das ist eine oberflächliche, kurzsichtige und ziemlich naive Religion. Dazu gehört witziger Weise sehr viel Glauben dazu- um DAS zu glauben!