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FOS oder Gymnasium (nach Realschulabschluss, Bayern)?

Hallo liebe Community,

ich (16) mache meinen Realschulabschluss dieses Jahr (ich bin im wirtschaftlichen-Zweig) und möchte nach diesem mein allgemeines Abitur absolvieren. Da die Zeit natürlich immer schneller vergeht, mache ich mir bereits Gedanken, ob ich lieber auf eine Fachoberschule oder ein Gymnasium gehen soll (mein derzeitiger Notendurchschnitt beträgt 1,0).

Eigentlich sagt mit die FOS zu, da ich in naher Zukunft Wirtschaftswissenschaften studieren möchte und somit dort den wirtschaftlichen-Zweig wählen würde, (durch welchen ich mir eventuell bereits ein wenig Vorkenntnis anschaffen könnte). Allerdings bin ich ein wenig kritisch, was die Praktika in der 11. Klasse angeht und stelle es mir sehr stressig vor in der 12. Klasse mein Fachabitur und gleich ein Jahr später in der 13. mein allgemeines Abitur zu machen. (Dieses Problem stellt sich mir auf dem Gymnasium nicht).

Auf dem Gymnasium müsste ich zuerst für ein Jahr in eine sog. Einführungsklasse, welche einen auf die Oberstufe vorbereitet (in diesem Jahr muss ich auch meine zweite Fremdsprache nachholen). Der Zeitaufwand ist somit auf beiden Schulen gleich (3 Jahre).

Deswegen natürlich nun meine Fragen: Welchen Weg zum Abitur würdet ihr bevorzugen? In welcher Schule werde ich besser auf die Abiturprüfungen vorbereitet?

Vielleicht haben auch ein paar von euch diese Entscheidung bereits hinter sich und können über ihre Erfahrungen berichten.

Danke für alle Antworten im Voraus!

Schule, Bildung, Bayern, Fachoberschule, Gymnasium, Übertritt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wie habt ihr euch entschieden, ob ihr einen Master nach dem Bachelor macht?

Ich überlege, ob für mich ein Master sinnvoll ist.

Zur Zeit mache ich meinen Bachelor in Interkulturellen Europa- und Amerikastudien und Arabistik. Was ich damit machen möchte, weiß ich noch nicht zu 100% - am liebsten wohl NGO-Arbeit, vielleicht auch Projektmanagement (zum Beispiel suchen die Ärzte ohne Grenzen Projektkoordinatoren). Allerdings sind das alles noch ziemlich schwammige Vorstellungen und es hat sich kein klarer Plan herauskristallisiert. Ich überlege, ob ich nicht lieber noch den Master machen will, z.B. in Human Rights und dann eher in die Richtung Menschenrechtsprojekte gehen soll, was mich auch wahnsinnig interessiert. Einfach nur ein Bachelor ist in den Geisteswissenschaften (anders als in Fächern wie z.B. Informatik) nicht besonders viel wert, oder?

Jetzt könnt ihr mir natürlich nicht sagen, was ich machen soll, denn ihr kennt ja meine Situation nicht genug. Darum eine etwas allgemeinere Frage, wie oben im Titel: Wie habt ihr euch entschieden, ob ihr einen Master nach dem Bachelor macht?

Vielleicht kann ich mir anhand eures Entscheidungsprozesses abschauen, wie ich zu einer sinnvollen Entscheidung kommen kann. Auch falls ihr einen Tipp zu meiner konkreten Lage habt, nur zu.

Studium, Schule, Bildung, Master, Bachelor, Diplom, Menschenrechte, NGO, NGOs, Projektmanagement, studieren, Universität, Ausbildung und Studium, Geisteswissenchaften, Beruf und Büro

Passe ich beruflich (fast) nirgendwo hin?

Ich bin gerade etwas frustriert, weil ich (mal wieder) das Gefühl habe, (beruflich) selten irgendwo hinzupassen.

Noch bin ich in einem Forschungsprojekt angestellt, aber der Vertrag läuft demnächst aus und kann nicht mehr verlängert werden. Darüber hinaus arbeite ich noch selbstständig. Meine Selbstständigkeit macht mir großen Spaß, aber wirft (noch) nicht genug Geld ab. Daher suche ich gerade einen neuen Angestelltenjob in Teilzeit. Ich dachte an Verwaltungsarbeit, vielleicht an einer Uni, denn in dem Bereich habe ich einige Jahre Erfahrung (auch im Verwaltungsbereich). Leider waren meine Bewerbungen bisher erfolglos, u.a. weil meine Wirtschaftskenntnisse den Arbeitgebern nicht ausreichen oder besondere Computerkenntnisse (z.B. SAP) verlangt werden, die ich (bisher) nicht habe.

Eigentlich habe ich auf Lehramt studiert, weil ich gern unterrichte. An der Uni habe ich zeitweise als Dozentin gearbeitet und arbeite auch in meiner Selbstständigkeit im Bildungsbereich (sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern und Jugendlichen). Immer bekomme ich positives Feedback und Leute erzählen mir, was für eine tolle Dozentin/Lehrerin ich sei. Meine Ausbilder im Lehramtsreferendariat sahen das leider nicht so. Ich bin gar nicht erst zur 2. Staatsprüfung zugelassen worden, weil mein Notenschnitt 5-6 war.

Dieses Semester nehme ich an der Uni, an der ich arbeite, zum Spaß an einem Kurs teil, weil mich das Thema interessiert und ich mich damit noch nie wirklich beschäftigt habe. Heute nach der Stunde heute rief mich die Dozentin zu sich und sagte, ich würde über eine so besondere Expertise verfügen, dass ich einfach in der Wissenschaft arbeiten müsse, um mein Talent nicht zu vergeuden. Sie will mich mit einigen Wissenschaftlern aus ihrem Fachbereich bekannt machen, weil sie meint, ich würde mich hervorragend für interdisziplinäre Arbeit eignen. Naja, vielleicht bringt es ja was. Allerdings habe ich schon sooo oft gehört, ich sei so besonders, aber eine wirkliche wissenschaftliche Karriere habe ich bisher doch nicht gemacht.

Ich habe es sooo unglaublich satt!!!

Unheimlich viele Leute sagen mir, ich sei eine tolle Lehrerin/Dozentin, aber das Lehramtsreferendariat habe ich doch nicht geschafft.

Von klein auf bewundern Leute mein Wissen und fragen mich, ob ich hochbegabt sei (bin ich nicht). Ich bin halt sehr wissbegierig und fleißig. Trotzdem hat mein vieles Wissen und Können beruflich nie für einen längerfristigen Job gereicht. Der Job in der Forschung, den ich die letzen drei Jahre machen durfte, war ein seltener Glücksfall für mich.

Für "normale" Jobs bin entweder überqualifiziert oder mir fehlt irgendeine besondere Qualifikation (ein wirtschafts- oder rechtswissenschaftlicher Abschluss z.B.).

Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich schon Jobs für "Geringqualifzierte" gemacht habe (habe z.B. als Putzfrau oder Zeitungszustellerin gearbeitet), weil es die einzigen Jobs waren, die ich zu dem Zeitpunkt bekommen habe.

Beruf, Schule, Bildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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