Bücher die die Sicht auf das Leben verändern?

18 Antworten

Die Hector-Reihe von Francois Lelord. Der gute Mann war Psychiater bis er seine Praxis aufgab und sich dem Schreiben von Büchern widmete, um den wichtigen Fragen im Leben auf den Grund zu gehen. Wie es der Zufall so will, handelt es sich bei dem Protagonisten Hector ebenfalls um einen Psychiater, der mit seinen Patienten in jedem Buchband vor einem neuen "Problem" steht, das es zu lösen gilt. Von der Suche nach dem guten Leben, dem Geheimnis der Liebe bis hin zur Kunst der Zuversicht deckt er die volle Palette ab. An die Reihe erinnere ich mich sehr gerne zurück, sie dient mir in gewisser Weise als kleiner Ratgeber fürs Leben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"Der Schwarm" von Frank Schätzing hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Eine Erinnerung an Solferino von Henry Dunant

"The Fountainhead" von Ayn Rand.

Die "Nicci"-Bücher von Steffen de Cassandro.

Eine Erzählung, die mir vor allem zwei Dinge verdeutlicht hat:

Zum Einen, dass wirklich JEDER Mensch diese Welt irgendwie verändert - und wenn ihm das bewusst wird, er auch die Richtung dieser Veränderung bestimmen kann - und dass wirklich jeder von uns dadurch eine Mitverantwortung trägt.

Zum Anderen, dass es wichtig ist, sich ein konkretes Bild zu malen von dieser Welt, die wir gerne hätten. Ohne so eine Vorstellung kann sie nicht erreicht werden - und bislang bieten uns da Kunst und Kultur erschreckend wenige wirklich lebenswerte Alternativen. Vor allem der letzte der drei Bände zeichnet so ein Bild, an dem man sich - mindestens - orientieren kann.