Guten Tag,
meine Deutsch Lehrerin hat heute verhäuft politische „Hetze“(mir fällt kein passenderer Begriff ein) betrieben. Ich sage jetzt nicht was genau sie gesagt hat, aber das hat sie auch schon häufiger gemacht. Sie bezeichnet auch häufig anders denkende als Gebrainwashed oder Menschen die keinen Verstand haben oder indirekt, mehr oder weniger auch als dumm.
Sowas gehört ja eher im Politik Unterricht diskutiert und Aufgeklärt. Sie darf ja ihre Meinung vertreten aber ich finde es nicht passend, wenn wir eigentlich lyrische Epochen behandeln aber der Klasse mehrfach die subjektive Meinung als Objektiv richtig dargestellt werden.
Es ist finde ich auch egal, was für eine Meinung vertreten wird aber durch dieses betriebene „Hetze“ werden die Schüler, wie ich finde beeinflusst und dann kommt das Problem, dass die Schüler sich keine eigene Meinung bilden. Da die Meinung der Lehrer ja als „besser“ betrachtet werden, da diese ja von einem Lehrer ist. (Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.)
Ich finde, dass die Schüler von Lehrern demokratisches Denken beigebracht bekommen sollten, was für mich heißt, dass man sich seine eigene Meinung bildet.
Wie steht ihr dazu? Und inwieweit darf ein Lehrer politisch im Unterricht sein?