Beruf – die neusten Beiträge

Ausbildung - fühle mich extrem unwohl?

Hallo Leute,

ich bin ein 26-jähriger Mann und habe bereits eine Ausbildung hinter mir. Da man im Einzelhandel jedoch nicht viel verdient (ich muss z.B. Unterhalt zahlen), reicht das Geld einfach nicht aus. Deshalb mache ich jetzt eine Umschulung zum Industriekaufmann, die aus Theorie und Praxis besteht. Die Praxis absolviere ich in Form eines Praktikums.

Als ich mein Praktikum begonnen habe, habe ich dem Betrieb direkt gesagt, dass ich keine Vorkenntnisse habe. Ich wurde dann in Abteilung X eingearbeitet, aber leider eher oberflächlich. Klar, ich bin erwachsen, aber ohne Vorkenntnisse ist es schwer, sofort alles richtig zu machen. Ich war drei Wochen dort, bevor ich wieder in die Schule musste.

Nach einem Monat kehrte ich in den Betrieb zurück, und der Chef suchte das Gespräch mit mir. Er sagte mir, dass ich Fehler gemacht hätte, die nicht akzeptabel seien. Allerdings wurde mir nicht erklärt, wie ich diese Fehler in Zukunft vermeiden kann. Statt mir zu helfen, bot er mir an, das Praktikum zu beenden, falls es mir nicht gefalle.

An einem anderen Tag war der Betrieb geschlossen, und niemand hatte mir Bescheid gesagt. Ich stand vor verschlossenen Türen und musste unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Heute waren nur wenige Leute im Büro, außer mir. Am Nachmittag wurde dann früher Feierabend gemacht, weil sie gemeinsam eine Freizeitaktivität geplant hatten – ohne mich. Auch beim gemeinsamen Essen des Betriebs wurde ich nicht informiert. Während alle im Gemeinschaftsraum zusammen saßen, war ich allein im Büro und habe gar nicht mitbekommen, was los ist.

Die Kommunikation ist einfach nicht vorhanden. Es wird so getan, als hätte ich schon mehrere Jahre Berufserfahrung, obwohl ich nur rund 15 Tage praktische Erfahrung habe.

Was würdet ihr tun? Mir das mega unangenehm.

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Rettungsdienst Beruf fürs Leben?

Hey, ich bin 16 und 2021 kam die die Frage auf ,,Ziyan, was willste bald Beruflich machen?‘‘ Ich habe mir irgendein Zeug eingeredet, dass ich Sozialpädagoge oder Therapeut werden möchte… aber ob ich wirklich sicher war? Ich denke nicht.

aufjedenfall seit einem Jahr weiß ich, dass ich zum Rettungsdienst möchte. Erst aufm KTW als RS, dann möchte ich aufm RTW wechseln und irgendwann dann die Ausbildung zum NotSan machen. Ich halte das eigentlich für ein guten, einfachen Plan.

Irgendwann hab ich immer ein komisches Gefühl gehabt. Ich fing an zu Bohren was mir dieses Gefühl sagen möchte. Es sagte nicht anderes als ,,Willst du wirklich 45 jahre +/- als NotSan arbeiten‘‘ Ich dachte sprach dann mit einem Berufsberater aus der Schule und der meinte auch, dass ich mich dann als OrgL. im RD weiter bilden lassen kann.

Aber ich war mir trotzdem unsicher und kam mit einem NFS in Kontakt und der meinte zu mir. Es sei kein Beruf fürs Leben. Er fragte mich ob ich schon ein Praktikum in der Richtung machte. Ich erzählte ihm dann ein Bisschen von meinem KH Praktikum jnd erzählte ihn ein bisschen viel. Er meinte es wird so ähnlich von der Physischen und Psychischen druck sein im RD. Ich werde auch wahrscheinlich ein FSJ im RD noch machen.

Ich kann mir auch irgendwie nichts anderes vorstellen außer das und ich muss mich anfangen zu Bewerben also bin mir unsicher ob das leben als NotSan erfüllend ist oder ob das ein Beruf fürs Leben ist? Was würdet ihr aus euer Erfahrungen sagen?

~Ziyan

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Was sind Jobs die einfach sind?

Moin, bin 19 und aktuell Arbeitslos d.h ich hab noch nie gearbeitet

Ich hab letztes Jahr die Schule abgebrochen

Hab Psychische Probleme und meine Eltern hatten Verständnis jetzt machen sie aber Druck das ich endlich was machen muss

Es gibt aber ein paar Probleme

- ich hab kein Abschluss

- Ich bin "faul" (gerne daheim)

- Ich bin immer noch leicht psychisch krank (Hypochondrie, Borderline, leichte Form von ADS)

- Ich glaube ein Komplizierter Job Vollzeit wäre nicht das richtige für mich

- Ich hab eine kleine Behinderung in meiner Sprachweise ich stottere immer und bin allgemein nicht der geschickteste

- Meine Eltern sagen ich bin noch sehr kindlich für meine 19 Jahre ( ich glaube ich kann erwachsener Schreiben als Auftreten)

Hab mal bei meinem Papa mitgeholfen der Arbeitet in einer Apotheke aber da stand ich nur blöd im Weg

Mein Papa meint ich soll was in die Richtung Physiotherapie machen oder andere anspruchsvolle Sachen aber ich will erstmal was einfaches machen wo man nicht so viel wissen muss und vielleicht nicht Vollzeit

Meine Mama sagt die ganze Zeit das es in unserer Familie noch nie einen Arbeitlosen gab und das sie sich schämt das ich so faul bin usw

Ich selbst würde am liebsten daheim bleiben aber ich weiß das es Zeit würd spätestens im Sommer 2025 anzufangen weil ich sonst mein Leben tatsächlich wegschmeiße

Was meint ihr für Jobs/Praktikum?

Am liebsten wäre mir irgendwie beim Kiosk oder sonst irgendwie was wo man nicht so viel lernen muss

Was ich nicht will ist aber ein IT Job oder so ich mag zwar das Internet aber IT kenn ich mich nicht so aus

Soziales Jahr wäre eine Möglichkeit aber ich bin nicht so geschickt mit anderen Leuten also Kindergarten und Altersheim wäre mir zu viel Verantwortung

Eigentlich schon irgendwie was wo man Sachen verkauft aber keine Ahnung

Danke fürs lesen und ich hoffe das jemand mir helfen kann weil auch meine Großeltern Onkel Tante und die ganze Familie macht langsam Druck weil ich jetzt seit Winter 2023 zuhause sitze und eigentlich gesund bin.

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Welche Ausbildung könnte man machen, wenn folgende „Probleme“ vorliegen?

Guten Tag,

ich bin 17 Jahre alt und mache voraussichtlich im Jahr 2026 mein Abitur. Seit Jahren schon beschäftigt mich die Frage, was ich denn nach der Schule machen könnte. Und hier ist das Problem… ich bin, wie einige ältere Generationen meine Generation sehen, an fast nichts interessiert, nicht gerade sozial und meckere (ziemlich wahrscheinlich) zu viel herum.

Es gibt einige „Probleme“, die meine Berufswahl erheblich einschränken.

  • Ein Beruf, bei dem man draußen arbeitet, könnte eher schwierig werden, da ich Probleme mit zu Sonnenstrahlung oder Hitze habe. Während bei anderen Menschen alles in Ordnung zu sein scheint, muss ich mich hinsetzen und bin nicht in der Lage, irgendetwas zu tun.
  • Zudem habe ich Probleme damit, wenn viele Geräusche zu hören sind oder auch nur ein lautes Geräusch.
  • Des Weiteren kommt körperliche Arbeit auch eher nicht in Frage, da ich extrem unsportlich bin und kaum Kraft habe. Beispielsweise muss ich mich schon nach 800m joggen übergeben.
  • Ich habe schon immer ein Problem mit Kommunikation gehabt. Ich verstehe oft nicht, was gemeint ist, hatte noch nie Freunde und rede mittlerweile fast nur noch, wenn ich etwas gefragt werde. Selbst wenn ich nicht mit jemandem rede und mich einfach nur für ein paar Stunden in der Nähe von anderen Menschen aufhalte, ist das für mich extrem anstrengend.

Ein paar weitere Aspekte, die bei der Antwort möglichst berücksichtigt werden sollten:

  • Ich habe zwar ein Interesse, aber das ist Musik. Mir wurde zwar schon vorgeschlagen, ich sollte Gitarrenlehrer werden, aber dafür muss man erstens GUT Gitarre spielen können und zweitens auch gerne anderen Menschen etwas beibringen wollen.
  • Ich mag Kinder (und Jugendliche) nicht sonderlich, da alleine ihre Anwesenheit für mich schon anstrengender ist als die von Erwachsenen.
  • Ich bin (meine subjektive Einschätzung und die mancher Lehrer, welche das allerdings nicht ganz so direkt ausgedrückt haben) nicht sonderlich intelligent.
  • Ich weiß nicht, was meine Stärken sind, falls ich welche besitzen sollte und nein, ein „Überlege mal, was du gut kannst.“ oder „Frage dich mal deine Eltern, Lehrer, Freunde,…“ hilft da auch nicht weiter. Auf die Idee bin ich nämlich tatsächlich auch schon gekommen. ;-)

So, das war‘s erstmal mit dem Gejammer. Falls euch jetzt noch Berufe einfallen, die ich potentiell ausüben könnte, schreibt gerne eine Antwort. Ich wäre beeindruckt, wenn wirklich jemandem etwas einfällt.
Ich bitte darum, keine Antworten zu schreiben, die das Wort „Bürgergeld“ beinhalten. Das wäre sehr freundlich. Ich habe nämlich nicht vor, später Bürgergeldempfänger zu sein.

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Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

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