Migranten zu fachkräften machen?

6 Antworten

Also wäre 1a, auch weil die Bildung nicht immer ausreicht um beispielsweise Medizin zu studieren hier, da sind bei uns in Deutschland einfach die Anforderungen an die Noten und die vorherige schulische Ausbildung zu hoch.

Die Leute kommen aber auch teilweise mit weniger klassischer Schulbildung als hierzulande üblich und deswegen wäre eine Ausbildung optimaler statt Studium. Das Ding ist man muss die Leute erstmal auf das Niveau heben das sie dann auch eine "normale" Ausbildung schaffen.

Die Leute müssen sich richtig einfügen lernen und Teil unserer Gesellschaft werden, dass wäre auch für die Integration von Anfang an so wichtig.

Leider wollen die Deutschen etc. aber die Menschen aus dem Ausland nur bedingt zuhause selber aufnehmen, sondern man bringt sie in Flüchtlingsheime in denen sie sich nur unter sich tummeln. Das ist schlecht für eine erfolgreiche Integration.

Dann sitzt man vielleicht mit seinen 10 Kollegen aus dem selber Herkunftsland rum, alle sind überfordert mit der Sprache etc., alle haben Angst und vermissen ihre Familien, ihr altes Leben und sind unzufrieden nicht gefördert zu werden wie erwartet, trauern um Angehörige und ihr Heim und sind frustriert nicht direkt Geld verdienen zu dürfen. Können sich nichts leisten außer ein cooles Smartphone sas oft ihr wertvollsten Besitz ist um Kontakt mit den Leuten im Krieg etc. zu halten und es ist eben wahrscheinlich oft auch ihre einziges Entertainmentgerät.

Dann schlägt man denen vielleicht ne Ausbildung vor zu fördern als Altenpfleger und die haben noch im Kopf das ihr Vater früher Richter war und sie wollten eigentlich ebenfalls Jura studieren, das war der Traum und nun sind sie enttäuscht.

Es sind einfach Menschen die sich nach einer Familie sehenen, meistens ihresgleichen, ich hänge ja auch gerne mit nem englischsprachigem Kumpel mal ab, aber den ganzen Tag wärs mir schon angenehmer deutsch zu sprechen.

Ich wäre megatraurig würde ich wegen Krieg Deutschland verlassen müssen und müsste irgendwo anders Popos sauber machen und meine Schulbildung wird ggfs. nicht anerkannt in dem jeweiligen Land. Muss vielleicht noch Angst haben irgendwie von Italien nach Belgien abgeschoben zu werden und frag mich wieso ich jetzt überhaupt versuchen soll italienisch zu lernen.

Nun muss man sich auch noch vor Augen führen dass die arabische Schrift sich so sehr unterscheidet von unserer, dass die Schwierigkeit wohl für Leute von diesen Orten weit aus schwieriger ist mit der Sprache, als für uns mit nelgisch/italienisch wie in meinen Beispiel andersherum.

Der Unterschied zu mir und einem Italiener ist auch kleiner als der von einem Syrer zu einem Deutschen. Wir müssen einfach gucken das wir unsere Menschlichkeit behalten und das bedeutet human handeln.

Es kann sich bewähren Ausländer zu holen, sehr wohl, unsere Alterpyramide sieht derzeit katastrophal aus und wir müssen und sonst überlegen wie wir arbeiten bis ins hohe Alter integrieren ohne das alle rumzicken wegen der erhofften Rente. Es gibt Konzepte dafür in Japan etc., einfacher wäre es mehr junge Menschen hier im Land zu haben.

Die Problematik ist umso schlechter wir Leute integrieren, und wir machen das nicht toll, umso weniger Leute sind überzeugt von Deutschland und bleiben und umso später können wir die Früchte der Integration spüren. Beschäftige dich ruhig mal damit, warum denn Immigranten so oft schlechtere Ausbildungen haben, finanziell schlechter dastehen, dass ist Bildungsungerechtigkeit aufgrund von Erbreichtum, fehlender Förderung und und und.

So superkomplex und es gibt sehr wohl negative Seiten, ich würde nur gerne in einem Land nicht nur mit alten Säcken irgendwann rumsitzen und keine Rente sondern Arbeit, dann noch von ner KI gepflegt werden yuhhuuu (KI gerne, nur bitte nicht nur ;))

Woher ich das weiß:Recherche

Das Problem ist, dass man einen Menschen nicht zu irgendwas machen kann. Der Mensch selbst muss gewillt und fähig sein.

Und um eine Ausbildung zu beginnen, muss man bereits gewisse Fähigkeiten haben, z.B. sprachlich und rechnerisch, aber auch was Disziplin betrifft.

Wir sehen vieles als zu selbstverständlich, was aber nicht der Realität entspricht.

Das ist meine Meinung.

Nein.

Wenn es derzeit einen Fachkräftemangel gibt- das ist ja der Fall- dann mag das daran liegen dass zu wenig junge Männer (und Frauen aber es sind ja mehr Männer) aus egal woher aufgenommen wurden.

Es hat sich aber gezeigt dass von denen die hier in dem letzten Jahrzehnt angekommen sind heute nur wenige Fachkräfte sind. Was soll das also? In Deutschland können wir offenbar nicht aus den Leuten die hier ankommen Fachkräfte machen. Insofern ist das Argument stumm, es sei denn man enwickelt ein System das dies ermöglicht- das bedarf aber wegen der großen Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ziemlich grober Eingriffe. Unmöglich wäre das sicher nicht aber unvorstellbar teuer.

Wenn es ein System gäbe wo man Migranten reinsteckt und Facharbeiter rauskriegt wäre die Frage aber auch ähm... können da auch Deutsche rein oder ist das dann nicht auf die zugeschnitten? Wenn es da angenommen es gäbe eben ein solches funktionales System Unterschiede gäbe weil jemand Deutscher ist - wegen mangelnder Passung- dann wäre das älteste Neonaziargument, nämlich die Ausländer nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg- halt die Wahrheit.

PS- selbst wenn bei so einem hypothetischen Programm es einfach nur geringe Vorteile gäbe für willkürlich eingewanderte gering gebildete Migranten- selbst gerechte Vorteile wegen geringerem Lebensalter, Gesundheit usw... gegenüber deutschen Geringqualifizierten mit diversen Problemen- keine gute Idee. Selbst dann würde man das nicht als gerecht wahrnehmen. Wenn es funktionieren würde. Was es nicht tun würde es sei denn man nimmt dutzende Milliarden in die Hand. Was die Wirtschaftlichkeit des ganzen Unterfangens gefährdet da man auch nicht im Voraus berechnen kann was es dafür braucht.

Also insgesamt der Status quo ist sinnlos.

Über die Kollateralschäden durch die Erschwerung einer standardgemäßen Schulbildung für die Kinder braucht man sich dabei nicht mal zu unterhalten. Es ist jetzt schon örtlich eine Situation die ans groteske heranreicht. Was sollen die Lehrer mit den vielen Kindern anfangen die schlechte Deutschkenntnisse haben? Was sollen die Kinder mit perfekten Deutschkenntnissen als Basis im Grundschulalter in solchen Klassen dazulernen? Was sollen die Lehrer mit den üblicherweise äußerst robusten und stolz als Distinktionsmerkmal getragenen importierten Ideologemen anfangen? Was könnten sie alles machen wenn sie damit nicht zu kämpfen hätten?

Nein, da nicht möglich.

Migranten die an einer Berufsausbildung interessiert sind sollte man hier behalten, - vorausgesetzt dass auch alles andere mit denen passt.

Migranten mit abgeschlossener Berufsausbildung sollte man sofort in Lohn und Brot bringen.

Migranten die nur hier sind weil sie die Sozialleistungen bevorzugen, sollte man sofort abschieben, und zwar in genau die Länder, aus denen sie ausgereist waren.

Deutschland braucht dringend Arbeitskräfte, nicht nur Fachkräfte. Wie in den späten 50er und in den 60er Jahren, als die Gastarbeiter das Deutsche Wirtschaftswunder ermöglicht hatten, die Älteren werden sich erinnern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung