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Ich fühle mich zu dumm um arbeiten zu gehen

Hallo,

wie die Überschrift schon aussagt fühle ich mich zu dumm, um später nach der Ausbildung arbeiten gehen zu können. Meine Ausbildung macht mir Spaß, aber es ist eine schulische und keine richtige Ausbildung. Vor dem Beginn hatte ich mich bei minimum 60 Betrieben beworben und auch um die 5-10 Bewerbungsgespräche gehabt. Bei einer musste ich ein Tag Probearbeiten und habe dann wie bei den anderen Firmen eine Absage bekommen oder nichts mehr von gehört. Diese eine Probearbeit war meiner Meinung nach schwer. Wenn ich schon mit so einfachen Sachen nicht wirklich zurechtkomme bzw. alles richtig mache (Eingangs- von Ausgangsrechnungen z.B. trennen) frage ich mich wie es nach meiner Ausbildung sein wird. Dann warten viel schwierigere Sachen auf mich. Kundenaufträge und co. Handwerkliches Zeug liegt mir auch nicht. Das habe ich letztens gemerkt, als ich renoviert habe. Die gestrichene Wand sieht wie sau aus und Tapetten schaff ich auch nicht gerade an die Wand zu kleben. Es heißt man soll sein Hobby zum Beruf machen, was ich auch gerade mache, aber das ist wohl auch nicht das Wahre, weil wenn ich etwas kann, dann ist es nur maximal mittelmäßig oder schlechter (zeichnen z.B. oder Gitarre spielen). Es gibt einfach nichts wo ich sagen kann "das kann ich gut, da bin mir sicher dass ich es schaffen werde". Meine Ausbildung werde ich fertig machen, aber ich denke nicht, dass mich dann eine Firma als Arbeitskraft nimmt. Immerhin ist das mit der Ausbildungssuche auch schief gegangen und eine Ausbilduns-/Arbeitssuche ist nicht großartig anders. Jetzt denkt man bestimmt ich gehe zu den Bewerbungsgesprächen mit "so ein Gesicht", aber das mache ich nicht. Ich kann sowas gut verstecken, weshalb das kein Grund sein kann.

MfG

Arbeit, Beruf, Ausbildung

Bewerbungsschreiben Rechtsanwaltsfachangestellte :)

Hey Zsm,

ich habe vor eine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte zu beginnen.

Hättet ihr Verbesserungsvorschläge für mein Anschreiben??

Danke im Vorraus ;*

Sehr geehrter Frau xxx,

mit großem Interesse habe ich auf Jobbörse.com gelesen, dass Sie Auszubildende für das Jahr 2015 im Bereich des Rechtsanwaltsfachangestellten suchen und bewerbe mich hiermit auf diese Stelle.

Zurzeit besuche ich die 10. Klasse der Staatlichen Realschule xxx im technischen Zweig, die ich Ende des Schuljahres 2015 mit vorrausichtlich gutem Erfolg abschließen werde.

Ich habe Kenntnisse im Umgang mit dem Office Paket 2010, sowie dem 10-Fingerschreiben. Der Umgang mit Menschen ist eines meiner weiteren Stärken, da ich kontaktfreudig und offen für neues bin. Die Fächer Informationstechnologie, Wirtschaft und Deutsch in der Schule gefallen mir sehr gut, weshalb ich mir vorstellen kann, die anfallende Büroarbeit am Computer gut zu bewältigen. Durch mein Praktikum in der Finanzbuchhaltung konnte ich mir ein genaueres Bild über die Arbeit im Büro machen. Zu meinen persönlichen Interessen gehört das Fotografieren.

Ich habe mich für die Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte entschieden, da ich gerne mit verschiedenen Menschen zusammenarbeite, auch die Tätigkeiten am PC sowie die vielfältigen Aufgaben im Alltag eines Rechtsanwaltsfachangestellten würden mir große Freude bereiten.

Ich freue mich, wenn Sie mir die Gelegenheit zu einem Vorstellungsgespräch geben.

Mit freundlichen Grüßen

xxx

Beruf, Anschreiben, Ausbildung, Jobbörse

Falsche Berufswahl? Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

eigentlich ist es keine wirkliche Frage die ich habe. Ich möchte mich vielmehr einmal mitteilen und wäre froh euer Feedback zu hören. Ich bin 26 Jahre und mittlerweile immer unzufriedener mit meinem Leben, was ich persönlich auf meine Berufswahl zurückführen würde. Ich habe einen BWL Bachelor und bin gerade dabei meine Masterarbeit neben der Arbeit zu schreiben (Fernstudium). Ich sitze vor dieser Arbeit und kann mich einfach zu nichts motivieren, da mir das überhaupt keinen Spaß macht - klar ich weiß es gibt genug Leute die nicht gerne Abschlussarbeiten schreiben - aber bei mir fühlt sich das irgendwie noch anders an. Ich schiebe es soweit wie es geht vor mir her und jetzt gegen Ende ist es kaum noch machbar diese Arbeit fertigzustellen. Ich wurde von zu Hause aus in die Branche BWL "geschoben". Familie ist selbstständig, Kind wusste nicht so recht was es nach dem Abi machen sollte, studier doch BWL. Das Studium an sich hat mir auch nicht schlecht gefallen aber wirklich Freude an der Arbeit habe ich nicht. Meine Kollegen reißen da einiges raus.

Wenn ich hier so vor dem Rechner sitze und eigentlich meine Masterarbeit schreiben sollte suche ich vielmehr im Internet nach "Lösungen" zu meinem Problem. Hab einige Test im Internet gemacht was die richtige Berufswahl wäre - dabei kam u. a. Physiotherapeut und Lehrerin bei rum. Diese zwei Berufe - wenn auch komplett unterschiedlich - reizen mich schon nachdem ich mich näher damit beschäftigt habe. Aber ob es das richtige ist? Wer weiß das schon? Schließlich merke ich auch jetzt erst, dass mir der ganze BWL kram doch nicht so gefällt. Ich muss zugeben, mein Job (Unternehmensberatung) ist manchmal auch nicht ohne aufgrund des Projektgeschäftes aber ich weiß auch nicht ob mich ein Job als Controller o.ä. erfüllen würde.

Wir ihr seht bin ich total durcheinander was meine Berufswahl angeht. Ich habe noch mit niemanden darüber gesprochen, obwohl ich das Thema bestimmt schon über ein Jahr mit mir trage. Ich habe meiner Mutter auch schon mal Andeutungen gemacht von wegen der Freund meiner Freundin usw. und sie fände das glaube ich gar nicht gut! Ich wäre dann aber ja schon etwas auf ihre Unterstützung angewiesen. Und immer wieder denke ich mir mach lieber weiter, denn nochmal eine komplett andere Richtung kann ich mir dann auch irgendwie nicht vorstellen. Warum? Weil ich 26 bin, mitten im Leben stehe und mich bei meinem Arbeitgeber für zwei Jahre verpflichtet habe.

Ich würde mich freuen von euch etwas zu hören.

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße, Lea

Leben, Beruf, Studium, Ausbildung, Berufswahl, berufswechsel, Entscheidung, Lehrer, Physiotherapeut

Ich will Priester werden, keiner versteht es.

Ich bin ein Mann und nächstes Jahr will ich gerne anfangen Theologie studieren. Ich habe sehr lange überlegt und nach Jahren der Überlegung entschied ich mich dafür katholischer Priester werden zu wollen.

Meine Familie kann oder will es einfach nicht verstehen, niemand bis jetzt. Bis jetzt habe ich es so auch nicht ausgesprochen, aber ich habe es vor, bald allen zu sagen.

Meine Familie sagte immer schon : ,,immer schön weltlich bleiben". Oder so sachen wie: ,, du willst doch eine familie später haben und eine freundin".

Es ist einfach so, dass ich nie eine Freundin hatte und auch keine will und ich kann es mir einfach nicht vorstellen eine Familie zu haben. Ich fühle mich einfach von Gott berufen und jetzt nachdem ich im Kloster einige Zeit als Gast war wurde ich mir endgültig sicher.

Ich weiß nicht, wie mein Vater oder die anderen reagieren werden und ich habe Angst, dass sie mich fallen lassen und mich finanziell zum Beispiel vollkommen alleine lassen.

Ich weiß, so etwas klärt man nicht auf gutefrage.net, aber es ist mein Leben und ich gehöre Gott und wenn Gott mich einberuft und ich dem Ruf folgen will, dann ist daran doch nichts auszusetzen. Meine Familie ist mehr oder minder gläubig, aber das Zölibat verstehen sie einfach nicht.

Wahrscheinlich werde ich es zu erst demnächst mit meinem Pfarrer besprechen und ihm auch die Lage schildern und dann gehe ich eben meinen Weg, koste es was wolle.

Meine Frage an euch ist eigentlich, direkt gestellt: ,,Wie könnte ich meine Familie doch überzeugen bzw. habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich mit der Situation umgehen könnte bzw. was würdet ihr tun?

Beruf, Religion, Kirche, Christentum, Berufung, Gott, katholisch, Priester, Zölibat

Besuch des Abendgymnasiums in Bewerbung angeben?

Hallo zusammen,

mein Name ist Liz, ich bin 25 Jahre alt und bräuchte dringend objektiven Rat. Wäre toll, wenn ihr mir einen Ratschlag geben könnt, da ich mir echt extrem unsicher bin.

Seit August 2013 besuche ich neben dem Beruf (Vollzeit), das Abendgymnasium (Mo - Fr von 17:30 Uhr - 21:55 Uhr) mit dem Ziel der allgemeinen Hochschulreife. Meine Abiturprüfung schreibe ich 2016. Hab also noch nicht mal den halben Weg geschafft. Nach dem Abitur werde ich auf jeden Fall studieren.

Jetzt ist es so, dass ich derzeit in einem Bereich arbeite, den ich ganz schrecklich finde: Entgeltabrechnung. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung wurde mir eine unbefristete Stelle angeboten, die ich natürlich erst einmal genommen habe. Nun ist aber der Punkt gekommen an dem ich dort echt nicht mehr weiterarbeiten kann. Ich bin einfach sehr unglücklich.

Und da jammern allein nix hilft, bin ich gerade dabei Bewerbungen zu schreiben für eine Stelle im Sekretariat, der Verwaltung, ... also was Kaufmännisch-Organisatorisches und etwas weniger zahlenlastig. Ist zwar nur zur Überbrückung bis zum Studium 2016, aber ich will doch irgendwas machen, was mir wenigstens genug Spaß macht, um jeden Tag gern hinzugehen.

So, nach dem ganzen Palaver und der Vorgeschichte, hier nun meine Frage:

Seit ihr der Meinung, dass ich den Besuch des Abendgymnasiums in meinem Lebenslauf bzw. der Bewerbung angeben sollte?

Bin dort Stellvertretende Schulsprecherin und meine Noten sind sehr gut. Habe einen Schnitt von 13 Punkten.

Mein Umfeld ist geteilter Meinung. Um genau zu sein 50 : 50 :-/. Eure Meinungen sind daher sehr wichtig für mich. :-)

Danke, danke, danke!

LG Liz

Beruf, Bewerbung, Job

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