Aufsichtspflicht in Schulpause?

Hallo zusammen,

leider gibt es bei uns an der Grundschule (Brandenburg, Klasse 1-6) immer wieder Probleme zwischen den Schülern. Dabei tauchte die Frage zur Aufsichtspflicht auf, die ich natürlich bereits gegoogelt habe, aber leider bin ich nicht so richtig fündig geworden. So wie ich es verstanden habe, müssen die Kinder in den Pausen beaufsichtigt werden, aber in welchem Maße (also wo und wie viele Lehrkräfte) ist der Schulleitung überlassen. Stimmt das so?

In der Kita gab es ja noch einen Betreuungsschlüssel. Gibt es etwas vergleichbaren für Schulen? Also eine Richtlinie: zB. bei 300 Kindern bedarf es zwei Aufsichtspersonen, bei 500 Kindern drei usw.

Außerdem werden bei uns gewisse Dienste auf die Kinder übertragen. Grundsätzlich finde ich es ja gut, dass die Älteren (ab Klasse 4) eingebunden werden und Verantwortung übernehmen, aber leider nutzen einige Schüler*innen ihren Dienst arg aus.

Es gibt zB einen Toilettendienst: Dieser steht bei der Hofpause an der Tür und schaut, dass nur Kinder rein dürfen, die zur Toilette wollen. Zum Beispiel auch nicht in größeren Gruppen, da leider oftmals Unfug getrieben wurde. Hier scheint aber frei nach Schnauze ausgewählt zu werden, wer gerade zur Toilette darf und wer nicht. Gerade für die Erstklässern eine unbefriedigende Situation, da sie oftmals noch schnell zur Toilette müssen und oft auch Respekt/Angst vor den Großen haben.

Für das Gespräch mit der Schule würde ich gern wissen, ob das überhaupt zulässig ist. Weiß das jemand??

Nochmal zur Klarstellung: Die Schüler*innen sind hier nicht unterstützend tätigt, so das eine Lehrkraft noch eine Auge darauf hat und ggf einschreiten könnte. Die Schülerschaft scheint hier sich selbst überlassen zu sein, auch bei Konflikten.

Vielen Dank schonmal an diejenigen, die sich die Zeit nehmen zu Antworten!

Gruß Cozie

Schule, Aufsichtspflicht
Lehrerin zur Rechenschaft ziehen?

Meine Schwester hat mir eine Geschichte aus ihrer Schule erzählt. Eine Kollegin ist mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt gefahren (und anderen Lehrern). Am Ende der Klassenfahrt, sollten die Eltern eigentlich die Kinder (sind so 12-13) direkt von der Bushaltestelle abholen. Ein Kind wurde jedoch auch nach einer längeren Wartezeit nicht abgeholt und die Eltern waren nicht erreichbar, weshalb die Lehrerin entschied, das Kind zu sich nach Hause mitzunehmen.

Dort war ihre ähnlich alte Tochter. Die zwei Kinder haben dann zusammen gespielt und sind raus, wo es dann zu einem Unfall kam, ein Auto kam wohl aus dem nichts, das Kind sprang zur Seite und fiel hin. Dem Kind selbst geht es gut, aber der Schock ist natürlich da und ein Arm gebrochen.

Irgendwann kreuzten dann die Eltern auf und waren natürlich alles andere als erfreut. Ich ahbe zwar keien Ahnung, wieso sie nicht da waren, um ihr Kind abzuholen, aber scheinbar ist ihnen das auch egal - sie wollen die Lehrerin zur Rechenschaft ziehen und anzeigen.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll - ganz ehrlich, wären die Eltern doch mal beim Bus gewesen, man kann doch auch nicht erwarten, dass die Frau da über Stunden herumsteht, bzw. das Kind daheim bei sich ankettet (da könnte es ja auch zu Unfällen kommen). Ich finde es sogar irgendwie frech, dass jetzt gegen die Frau geschossen wird.

Was denkt ihr?

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Wie lange muss ich als Babysitterin aufpassen?

Hey ihr Lieben☺️

Ich bin Lola, 19 Jahre alt und in der 13. Klasse. Ein bis zwei mal pro Woche bin ich Babysitterin für Kinder aus unserer Nachbarschaft, um mir was dazu zu verdienen. Gestern ist dann etwas passiert und ich brauche mal euren Rat😬

Und zwar habe ich auf einen 8 Jährigen Jungen aufgepasst, während die Eltern bei einer Geburtstagsparty von Freunden waren. Ich habe mit ihm gespielt und ihn dann um 21 Uhr ins Bett gebracht. Danach habe ich mich aufs Sofa gelegt und bin selbst eingeschlafen, muss so gegen 23 Uhr gewesen sein. Der Kleine ist dann irgendwann aufgewacht und in die Küche gegangen. Da hat er sich dann auf die Spühlmaschinenklappe gestellt, um an einen Schrank zu kommen. Die Klappe ist kaputt gegangen und er hat sich am Fuß geschnitten und leicht die Stirn angeschlagen.

Ich bin davon natürlich aufgewacht und habe mich sofort um ihn gekümmert!! Trotzdem geben die Eltern jetzt mir die Schuld. Die haben sich mega aufgeregt und gesagt, dass sie mich anzeigen und Schadensersatz haben wollen. Ich habe jetzt total Angst, dass ich da halt echt Ärger bekommen kann, aber traue mich nicht, mit meinen Eltern darüber zu sprechen. Kann ich da eine Strafe bekommen und muss den Schaden bezahlen?😕

Es ist doch eigentlich ganz natürlich, dass man mal einschläft und ich kann doch nicht ewig wach bleiben müssen oder? Ich bin echt ziemlich nervös……

Freue mich sehr auf hilfreiche Antworten🫶🏼

Dankeschön an euch alle und liebe Grüße! Lola

Du musst die Konsequenzen tragen 76%
Du hast keine Schuld 24%
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Ist Zivilcourage in einer Schule nicht möglich?

Hallo, bin m/19 und ich finde das Thema Zivilcourage interessant und wenn ich an die Schule und meiner Schulzeit, ist sowas eigentlich nicht möglich, aus einem Beispiel, was ich mir vorgestellt habe:

Man hat zwei Schüler, der eine mobbt, hänselt und prügelt ihn, der andere ist das Opfer. Dann kommt der dritte und versucht für das Opfer zu helfen indem er sich gegen den Mobber verteidigt, aber dann kommt der/die Lehrer/in oder eine ältere Aufsichtsperson und versucht diesen Streit zu „schlichten“, indem er/sie zwischen dem Opfer und Verteidiger und dem Mobber ist und beide Seiten Verurteilt, obwohl der Opfer in klarer Schwierigkeit gewesen ist.

Vorneweg, ich kann es nachvollziehen das es für Lehr- und Aufsichtspersonen frustrierend ist mit Kinder zu arbeiten, aber man sollte schon sehen, wer hier der eigentliche Angreifer/Mobber war.

Für mich ist dieses „Auf beiden Seiten die Schuld geben“, wie bei einer Hufeisentheorie, indem man die eine Seite, den Mobber und auf der anderen Seiten, das Opfer und der Verteidiger.

Wenn es so weiter geht, dann werden Opfer psychische Krankheiten entwickeln und wahrscheinlich selbst zu Mobber oder zu eine Person, die Menschen manipuliert und missbraucht.

Was denkt ihr dazu?

Doch schon 100%
Nein 0%
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Ex und ziehvater macht rückzieher nach vereinarter Urlaubsbetreuung für meine Kinder?

Hallo, ich bin mir grad nicht sicher was ich machen soll. Ich habe einen 11-jährigen Sohn und eine 16 jährige Tochter und habe Anfang des Jahres für nächsten Monat einen 2 Wochen Urlaub gebucht mit meiner Freundin. Ich war fast 9 Jahre lang mit einem Mann zusammen, mit dem die Kinder auch groß geworden sind. Er ist zwar nicht der leibliche Vater aber vom Verhältnis her eben wie der Vater.

Ich hatte mit ihm klar abgesprochen und er hat auch versprochen, dass er in der Zeit meines Urlaubs auf die Kinder aufpasst. Sonst hätt ich das ja auch nicht gemacht. Der Urlaub ist nun schon gebucht mit allem drum und dran, bezahlt und nicht mehr stornierbar.

Nun will er aber plötzlich einen rückzieher machen, wahrscheinlich um mir eins reinzudrücken und nicht mehr auf die Kinder aufpassen. Da er nicht der leibliche Vater ist, hat er diesbezüglich auch keine Verpflichtung. Nun meine Frage was ich für alternativen habe. Kind mit in den Urlaub nehmen geht nicht (mehr), stornieren geht nicht mehr. Freundinnen können auch nicht so lange am Stück die aufsicht übernehmen. Gibt es sowas wie Tagesmütter oder Nannys, die man einsetzen kann?

Und bitte keine Vorwürfe von wegen ich schaue nur auf mich und will nicht auf kinder aufpassen o.ä. ich war 16 Jahre lang für meine Kinder da und das ist mein erster Urlaub nach fast 20 Jahren und ich hatte auch schon bedenken ob ich das machen kann wegen der Kinder. Aber meine freunden haben mir auch gesagt ich soll mit meinem ex reden und mir mal wieder was gönnen. Er hatte auch gesagt dass das kein problem ist und ich mich auf ihn verlassen kann..aber in der zwischenzeit, also seit der zusage sind wohl unstimmigkeiten aufgetaucht, weswegen er jetzt einen rückzieher macht, wo es eigentlich zu spät ist. Hab auch das Gefühl, dass ich nicht mit ihm reden kann.

LG Martina

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Darf ein Lehrer eine weglaufende Schülerin festhalten?

Ich war ein schwieriger Teenager mit psychischen Problemen und bin vor allem immer viel weglaufen. Das kam auch ein paar Mal in der Schule vor. Meißtens wenn ich Situationen emotional nicht aushalten konnte (Konflikte) oder auch wenn ich bei Klassenarbeiten gemerkt habe, dass ich versage, habe ich "das Handtuch geworfen" und bin einige Male weinend aus der Klasse geflüchtet. Meistens bin ich gerannt bis ich nicht mehr konnte, habe mich beruhigt und nach ein paar Stunden reumütig zurückgekehrt. Als ich jünger war, wurden meine Eltern darüber informiert. Mit 15 dann nicht mehr und ich wurde mit Nachsitzen sanktioniert. Drei Mal haben Lehrer und Lehrerinnen mich im Türrahmen abgefangen und versucht, mich festzuhalten. Ich habe mich gewehrt und die Lehrerinnen haben mich im Sinne von Deeskalation dann auch losgelassen und mich laufen lassen. Ein Lehrer hingegen, der mir körperlich überlegen war, hat mich weiter festgehalten sodass die Situation völlig eskaliert ist. Dazu sollte man wissen dass ich traumatisiert war und dieses festgehalten werden Todesangst in mir ausgelöst hatte. Ich habe panisch geschlagen, getreten, gekratzt, gebissen bis er mich schließlich losgelassen hatte, weil er mir sonst wehgetan hätte... ich bin los gerannt und er hinterher. Ich weiß nur dass ich auf meiner Flucht zufällig einer Vertrauenslehrerin in die Arme gelaufen bin, die mich beruhigen konnte, sich schützend vor mich gestellt hat und die Situation mit dem Lehrer fürs erste geschlichtet hat.

Dann hatte ich diesen Konflikt mit einer schwangeren Lehrerin. Diese hat aus Selbstschutz nicht versucht mich festzuhalten sondern hat mir nur die Konsequenzen für mich hinterhergerufen, welche mir in dieser Situation völlig egal waren.

Ich frage mich im Nachhinein warum sie ich nicht einfach laufen ließen. Bekommen Lehrer dann Probleme bzgl. Aufsichtspflicht? Sind sie in solchen Situationen berechtigt Schüler festzuhalten?

Ich bin meinen Lehrern im Nachhinein nicht böse. Sie haben nur ihren Job gemacht. Ich frage mich nur, wie da die Rechtslage aussieht.

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Frage an die Eltern: würdet Ihr Euer Kind (11) zu diesem Kindergeburtstag gehen lassen?

Mein Sohn wurde von einem ehemaligen Klassenkameraden zum 11. Geburtstag eingeladen.

Ich bin mir aber unsicher, ob ich ihn gehen lassen soll.

1. Es wird in ein Freizeitbad eingeladen, dass in 1 Stunde Fahrtzeit über die Autobahn erreichbar ist.

2. Mein Sohn soll Sonntag um 7:15h (!!!) morgens am Treffpunkt sein, mit erledigten Corona Schnelltest.

Zeit zum Frühstück bleibt da nicht. Mein Sohn isst so früh am Wochenende nichts.

3. Die Mutter des Sohnes ist alleinerziehend und hat sich nie um ihre 2 Kinder gekümmert. Sie war arbeiten, ihre 2 Kinder waren seit der 1. Klasse Schlüsselkinder und hauten oft aus der Schule ab. Beide Kinder waren in der Schule verhaltensauffällig und beide blieben sitzen.

Die Mutter spielte alle Vorfälle immer runter. Es geht mir nicht ums Alleinerziehend, sondern darum, dass diese Mutter sich um nichts kümmert und den Sohn mit 5 Jahren bis in die Dunkelheit alleine draußen rumlaufen ließ.

Wenn er aufs Klo musste, hat er bei Nachbarn geschellt. Die Mutter postete derweil Fotos, wie sie mit ihrer Freundin Cocktails trank.

Fazit: ich mache mir Sorge darum, ob mein Sohn im Schwimmbad von ihr anständig beaufsichtigt wird (er hat allerdings das Silber-Abzeichen).

4. Diese Mutter grüßt mich prinzipiell nicht. Keine Ahnung warum. Mit anderen macht sie es genauso.

Mein Sohn möchte allerdings sehr gerne dort hingehen und freut sich über die Einladung.

Ich habe ein mulmiges Gefühl, wegen der 2x 1 Stunde Autofahrt über die Autobahn und wegen der Beaufsichtigung.

Außerdem finde ich 7:15h an einem Sonntag ist eine echt unnormale Uhrzeit für eine Einladung. Dass mit der Mutter null Kontakt besteht und somit null Austausch, macht es auch nicht besser. Ich bin auf die Dame wegen diverser Vorfälle, die sie in der Grundschule runter spielte (ihre Tochter trat meinem Sohn in den Bauch, es kam keine Entschuldigung, nur "sie müsse prüfen, ob das stimmt ") auch nicht scharf auf diese Bekanntschaft.

Würdet Ihr Euer Kind gehen lassen?

Nein 76%
Ja 24%
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Schulveranstaltung - Ausflug - eigene Anfahrt?

Es geht um eine Schule in Niedersachsen, 8. Klasse. Der Großteil der Schüler ist ca . 13 oder 14 Jahre alt. Die Schule befindet sich in einer kleinen Ortschaft, es soll einen Thementag in der nahegelegenen (ca. 12 km entfernten) Stadt geben.

An- und Abtransport der Schüler soll "auf eigene Faust" erfolgen!!!

Treffen ist um 8.15 Uhr am Veranstaltungsort.

Kinder aus der Ortschaft müssten gegen 7 Uhr mit dem Zug fahren, wären dann ca. 25 Minuten später am Treffpunkt und müssten dann fast eine Stunde bei der Kälte warten. Aus der Nachbarortschaft sieht es - per Schulbus - genauso aus! Die Schule sagt, es ist eine verpflichtende Veranstaltung (hat auch niemand was dagegen, sie ist sicherlich interessant und empfehlenswert!). Die Eltern sollen die Kinder mit dem eigenen PKW bringen und ab 14 Uhr wieder abholen Die Elternschaft sieht das anders. Bei verpflichtenden Veranstaltungen soll die Schule für den Transport der Schüler sorgen, da die meisten Eltern zu den genannten Uhrzeiten auf der Arbeit sind und sich dafür nicht frei oder Urlaub nehmen können.

Mich interessiert, wie das gesetzlich geregelt ist? Nach Veranstaltungsende endet die Aufsichtspflicht der Schule angeblich sofort (mitten in der Stadt)!?

Ist das wirklich so? Kann die Schule verpflichten und im selben Zug nicht verantwortlich sein für den Transport? Gibt es dazu irgendwelche Richtlinien?

Danke für Eure Antworten!

Liebe Grüße

Wollmaus

Ausflug, Schule, Recht, Aufsichtspflicht
Hund beißt Kind?

Hallo

Unser Hund mag keine Kinder und beißt dann auch zu wenn er gestreichelt wird. Fremden gegenüber ist er eher misstrauisch und lässt auch keinen an sich heran.

Nun waren wir eben Spazieren und anschließend noch kurz Einkaufen. Ich habe mit ihm draußen gewartet, als ein kleines Kind auf uns zugerannt kam. Die Mutter war gute 200 Meter hinter ihr. Das Kind ist auf uns zu und hat die Hand nach Corvin (Meinem Hund) ausgestreckt. Da Corvin auch schon leise geknurrt hat, habe ich mich vor ihn gestellt und dem Mädchen freundlich erklärt, dass sie ihn nicht streicheln darf. Die Mutter der Kleinen ist dann auch gekommen und wollte wissen was los ist. Ich habe auch der Mutter erklärt, dass mein Hund keine Fremden, vorallem keine Kinder, mag und wenn man ihn streicheln will beisst. Die Mutter hat dies eingesehen und ist mit ihrer Tochter ins Geschäft.

Als sie dann wieder raus sind, war das Mädchen hinter der Mutter und sie sind an uns vorbei. Corvin saß neben mir. Da ist das Mädchen als sie schon an uns vorbei waren wieder zurück und hat Corvin über den Rücken gestreichelt. Dieser ist erschrocken, rumgefahren und hat das Mädchen an der Hand erwischt. Ich habe ihn sofort außer Reichweite des Mädchens gezogen, welche natürlich sofor angefangen hat zu weinen. Die entsetzte Mutter ist sofort herbeigeeilt und wollte wissen was passiert ist. Ich habe es ihr erklärt und se hat mich angeschnauzt, dass mein Hund gemeingefährlich wäre und sofort eingeschläfert gehört, weil er ja eine Bedrohung für alle wäre. Ich wollte ihr noch sagen, dass ich es sowohl ihrer Tochter als auch ihr selber erklärt hatte, dass Corvin beißen würde und man ihn nicht streicheln sollte. Vorallem ncht von hinten. Aber das wollte die Mutter schon gar nicht hören. Sie drohte damit sofort zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten.

Jetzt meine Frage: Habe ich etwas zu befürchten ? Immerhin wussten sowohl Kind als auch Mutter, dass sie den Hund ncht streicheln dürften?

Ich habe halt echt Angst, weil Corvin ein mittelgroßer Hund ist und eben doch eine stärkere Beißkraft wie etwa ein Malteser hat ...

Aber andererseits hat die Mutter doch auch ihre Aufsichtspflicht verletzt, oder nicht ? Immerhin war das Kind weit hinter ihr.

Lg und schonmal Danke für alle hlfreichen Antworten.

Labilover

Kinder, Mutter, Hund, Anzeige, Aufsichtspflicht, beißen
Aufsichtspflicht im Schwimmbad missachtet? Kann mich bitte jemand helfen?

Ich war gerade mit meinem Freund im Freizeitbad... Da ich seit 4 Jahren als Übungsleiter im Verein tätig bin, habe ich mir gedacht meinem Freund bei der Technikoptimierung zu helfen... (Ich habe DLRG Silber und er das Jugendschwimmabzeichen Bronze) Als ich ihn über der Wasseroberfläche (im Schwimmerbecken) Ordnungsgemäß geführt habe, damit er eine stabile Wasserlage bekommt, fing er an mich aus Angst zu umklammern und runter zu drücken damit er nicht ertrinkt... Ich habe mich befreit und ihn gerettet. Ich habe selber versucht auf mich aufmerksam zu machen aber es ging nur optisch und nicht akustisch weil ich runter gedrückt wurde und vor Schreck und voller Wasser im Mund erst nicht schreien konnte. Ich habe mich dann befreit und uns beide raus geholt und alles ging seinen Lauf, jedoch ohne Hilfe. Ich bin wütend zur Aufsicht gegangen und habe mich beschwert warum die ihre Augen nicht auf das gut befüllte Becken gerichtet hat und uns nicht geholfen hat. Was wäre denn wenn wir beide ertrunken wären? Ich kann verstehen dass das Schwimmbad gut gefüllt ist... Es muss doch trotzdem eine Aufsicht gucken, ob ich wir nicht abkratzen. Die Frau hat sich mit dem Rücken zum Schwimmerbecken gedreht weil sie woanders geguckt hat... Ich habe mich dann sofort mit meinem bei der Meisterin beschwert, die uns gesagt hat dass man sich akustisch bemerkbar machen muss und dass man allgemein nicht überall gucken kann! Ich habe eine Stunde mit der diskutiert. Ich brauche eure Hilfe. Bitte um eine Antwort von jemandem der mich wirklich aufklären kann.

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Ärger mit den neuen Nachbarn

Hallo an alle! Wir haben folgendes Problem: Wir haben seit ca. 4 Monaten neue Nachbarn. Wir wohnen direkt nebeneinander (Doppelhaushälfte). Unser Haus ist unser Eigentum, deren Haus ist gemietet. Die Grundstücke/Gärten sind mit einer großen Hecke getrennt. Die letzten zwei Hecken wollen einfach nicht wachsen (warum auch immer), sodass eine kleine Lücke entstanden ist. Ein Schlupfloch sozusagen. Unsere Kinder sind 10 und 3 Deren Kinder sind 4 und 1 Jahr. Gleich in der ersten Woche nach Nachbars Einzug hat das Nachbarskind (4) das Schlupfloch entdeckt. Mehrmals habe ich ihr gesagt, dass sie da nicht durch soll weil da gleich hinter der Hecke ein schönes Eck angelegt ist und sie da nicht durchlatschen soll. Wird einfach ignoriert. Auch der Mutter habe ich es mehrmals gesagt, dass die Kinder da nicht durch sollen. MEINE halten sich daran und gehen da nicht durch. Es dauert - und ich lüge nicht - 10 Sekunden und die "große" von nebenan kommt einfach rüber wenn sie merkt, dass meine Kleine draußen ist. Wir haben einen Spielturm auf dem sie dann einfach spielt wann und wie sie will. Auf Bitten wieder rüber zu gehen reagiert sie erst nicht. Die Kleinste (1 Jahr) von nebenan hat das jetzt mitbekommen und läuft der Großen sozusagen hinter her. Das Schöne ist, dass die beiden in unserem Garten sind wenn wir nicht zu Hause sind. Wir haben nämlich zufällig eine Kamera installiert. Die Mutter bekommt das mit, sagt aber erst nichts. Sie geht dann einfach zu uns rüber und holt die Kleine und lässt die Große einfach weiter schaukeln. Vor ein paar Tagen saßen wir beim Essen im Wohnzimmer als plötzlich das Nachbarskind auf unserer Terrasse stand und uns zuschaute. Gestern waren wir auch im Wohnzimmer und wir bekamen mit, dass es ziemlich laut in UNSEREM Garten herging. Wir trauten unseren Augen nicht. Beide Kinder und die Oma tummelten sich in unserem Garten und die Oma spielte mit ihren Enkeln. Als ich raus ging und fragte ob denn alles OK wäre für sie gab sie mir als Antwort: Naja, die Kleinste will halt immer zu euch rüber weil sie es so schön findet hier und die Große versteht sich doch so gut mit euren Kindern". Ich bat sie dann wieder rüber zu gehen, doch die Kinder reagierten nicht und Omi war hilflos. Uns ist klar: Ein Zaun muss her !!! Aber die Große mit ihren 4 Jahren meinte gleich: Dann klettere ich rüber. Was würdet ihr tun? Eigentlich sind wir nicht so mit "meins", "deins". Aber das geht uns doch zu weit. Anfangs wollten wir keinen Ärger - aber gleich nach einem Neu-Einzug rum meckern???

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