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Warum machen sich viele lustig über Christen?

Ich kriege vielleicht jetzt viel Hate für das, aber was solls, ist einfach nur mein Gedanke

Man sagt, dass die einfachste Erklärung für alles einfach eine höhere Macht sei, und diese nur denen genügen, die nicht genug Intelligenz besitzen um "außerhalb der Box" zu denken. Eine Stärkung für die Verzweifelten, die Unglücklichen und Unterdrückten. Natürlich ist es eine Stärkung, da sie ja endlich den "Sinn des Lebens" endeckt haben und keine Angst mehr vor dem Sterben haben, da sie wissen, dass Jesus Christus sie von ihren Sünden freisprechen kann und ihnen ewiges Leben nach dem Tod gegeben wird.

Wieso soll ein solcher Glaube so unsinnig sein? Ich wundere mich aber auch darüber, wieso der Glaube an einen Urknall so "logisch" sein kann für Atheisten. Das plötzliche Enstehen von etwas aus dem nichts, wobei "Gott" es schon immer gegeben haben solle. Dieser unglaublich logische, sinnvolle und perfekte Aufbau unseres Sonnensystems... Der Fakt, dass kein einziger Fund von eigenständigem Leben außerhalb der Erde bisher gefunden wurde. Der Fakt, dass die Menschen über allen Lebewesen stehen.

Als Atheist glaubt man nicht an "Gott" aber an die "Wunder der Natur".. Viele halten es für logisch, dass die Mehrheit der Bevölkerung aus früheren Zeiten den Glauben an die Bibel einfach angenommen hatte, logisch dass sie an Dinge glaubten, wie dass Gott die Erde und das Universum in 6 Tagen erschaffen hatte, da sie noch nicht die Menge an Bildung und wissenschaftlichen Beweisen hatten, wie heute. Obwohl, was ist der Beweis, dass es doch nicht so gewesen ist? Genau, da gibts keinen. Denn der einzige Weg, zu beweisen, dass alles doch nicht erst gerade vor ein paar tausend Jahren von einer höheren Macht erschaffen wurde, ist es die Ursache für die Entstehung des Etwas aus dem Nichts zu finden.

Und außerdem, wer denkt, dass sich diese Verse doch so märchenhaft, kindisch und leicht anhört: „In 6 Tagen schuf Gott die Erde und am 7. Tag ruhte er von all seinen Werken!“

Der soll sich mal überlegen, weshalb es nicht sinnvoll wäre, wenn die das Geschriebene auch jeder einzelne nicht so helle Mensch verstehen könnte, vorallem mit dem Grundwissen eines Durchschnittsmenschen vor über 2000 Jahren. Wie hätte man denn sonst erklären sollen, was Er getan hatte? "Gott" ist ja nicht ansatzweise vergleichbar mit einem Menschen mit Ausnahme von Gefühlen.

„Aber Gott beweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ (Römer 5,8).
Darum ist der Zorn des HERRN über sein Volk entbrannt, und er hat seine Hand gegen sie ausgestreckt und sie niedergeschlagen. Und die Berge bebten, und ihre Leichen lagen wie Müll mitten auf den Straßen. Über all dies ist sein Zorn noch nicht erschöpft, aber seine Hand ist noch ausgestreckt“ (Jesaja 5,25).
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Spielt im Buddhismus die Existenz eines Gottes eine Rolle, oder sind Buddhisten von vorne rein Ignostiker?

Vorab eine Erklärung des Wortes "Ignostiker":

"Ein Ignostiker vertritt die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz Gottes (von Göttern) nicht relevant sei, da es keine einheitliche Definition des Begriffs Gott gibt. Oft ist es ja auch so, dass der Begriff Gott sehr subjektiv geprägt ist. Ein Ignostiker kann also nicht sagen, ob es irgendwelche Götter gibt, da es nicht nachweisbar ist und auch wenn es Gott gäbe, würde dies keine Rolle spielen und könnte ignoriert werden. Nach Meinung der Ignostiker machen Atheisten den Fehler die Aussage, dass es Gott gäbe als sinnvoll oder universell beantwortbar zu akzeptieren." Quelle: https://www.wie-wie.de/ratgeber/3143/was-ist-ein-ignostiker.html

Mein Gedanke dabei:

Buddhisten sagen nach meiner Auffassung ja, für alles was Ihnen im Leben widerfährt sind sie selbst verantwortlich. Sie selbst steuern alles und haben das Leben in der Hand, während Christen all ihre Hoffnungen in Gottes Hände legen. Christen sagen platt ausgedrückt ja "Gott wird's schon richten!", während der Buddhist sagt "Es liegt in meine Verantwortung".

Wenn man das annimmt, wäre es ja eine Einstellung eines Buddhisten zu sagen "Joa, es könnte schon sein, dass es einen Gott gibt, nur wäre das für mein Leben nicht wichtig. Es ist egal, da ich mein Glück selbst in die Hand nehme, anstatt wie ein Christ all meine Hoffnung in Gottes Hände zu legen". Oder?

Wie seht ihr das? Der Glaube an einen Gott als Buddhist ist doch unerheblich, wenn er doch seines eigenen Glückes Schmied ist, nicht?

PS: Gerne freue ich mich auch über Antworten und Ansichten von Christen, Geistlichen und Theologen. :)

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