Ist es realistisch dass Religionen von Menschen geschaffen wurden?

20 Antworten

Solange es Menschen gibt, haben sie sich die Frage nach dem Woher und Wohin ihres irdischen Lebens gestellt. Sie haben verschiedene Antworten gefunden und zahlreiche Gottheiten verehrt, die aber alle menschengemacht und damit zum Mythos wurden. Die Frage selbst aber zeigt die Sehnsucht des Menschen nach ewiger Liebe, nach ewigem Glück und das Weiterleben und Wiedersehen nach dem Tod. So gesehen ist es realistisch, dass Religionen bzw. der Glaube an höhere Mächte eine Hilfe sein können, das Leben besser zu ertragen.

Anders ist es aber bei dem Gedanken, dass der Mensch auch so erschaffen sein könnte, diese Sehnsüchte ihm eingepolt sein könnten von einem Schöpfergott, der allein die Sehnsucht eines jeden Menschen zu stillen vermag. In diesem Fall hätte unser Leben einen ganz anderen Wert und Sinn, denn wir wären kein Zufall, sondern gewollt und geliebt. Wir wären nicht vergänglich, sondern bestimmt für ein ewiges Glück.

Genau das ist die Botschaft des Christentums. Hier handelt es sich nicht um eine der vielen menschengemachten Götter, sondern um die Offenbarung des einen und lebendigen Gottes. Er hat sich geoffenbart und in Christus hat er uns den Weg zum ewigen Leben gezeigt. Sein Reich ist nicht von dieser Welt und auch wir sind nicht von dieser Welt, weil alles, was wir tun und anstreben auf das ewige Leben gerichtet ist. Das macht uns frei von dem Zwang, sich nicht dieser Welt anpassen zu müssen.

Jeder muss seine Entscheidung treffen. Jesus Christus sagt ganz klar "wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut". Das heißt, es gibt eine Wahl zwischen dem vergänglichen Glück dieser Welt und dem unvergänglichen Glück. Du hast deine Wahl getroffen, du siehst Religionen - u.a. auch das Christentum - nur als eine menschengemachte Vertröstung.

Ich habe eine andere Wahl getroffen und stehe damit auf festem Grund, auf dem der Zweifel keinen Platz hat.

Ja Genua das denke ich auch. Denke Menschen die gläubig sind rennen einfach nur der Mehrheit hinterher und hoffen an iwas das nd existiert. Die legen ihr ganze Hoffnung in jmd der von vor 1000enden Jahren in ein Buch geschrieben wurden und mit der Zeit immer mehr Schwachsinn hinzugefügt wurde Safe waren die meisten Au noch besoffen. Und die meisten haben die Denkweise die in diesem Buch fixiert ist und glauben jedem noch so kleinem Absatz wie z.b.: liegt ein man neben einem Mann wie er auch neben einer Frau liegt so ist er ein sünder. Totaler Schwachsinn ohne Religionen denke ich wären einige Probleme und kriege auf dieser Welt nicht da

Ja. Bei jüngeren Religionen ist das sogar sehr gut belegbar, auf wen es zurückgeht.

sicher ist es auch nicht abwegig, dass manche von Gruppen geschaffen wurden. Spontan fällt mir keine Religion ein. Aber unrealistisch ist es ja auch nicht. Aber eine "kollektive Erkenntnis, wie die Welt entstanden ist, einfach so" halte ich für Unsinn.

Religion ist definitiv von menschenhand erschaffen, dazu gibt es viele Fakten.

Die Angst vor dem Tod die Unsicherheit was danach kommt ist bei allen Lebewesen vorhanden, da der Mensch "intelligent" ist nutzen sie diese Intelligenz aus und legen sich einige Szenarien zurecht. Je nach Glaube gibt es da einige Versionen was mit uns nach dem Tod geschieht. Mit dieser Unwissenheit kann man Menschen am einfachsten beeinflussen und einschüchtern.

Warum gibt es so viele verschiedene Religionen ? Jede behauptet von sich die einzig wahre und richtige zu sein.

Die Christen glauben an ihren Gott und Jesus der den Glauben an Gott vor 2022 Jahren verkündet hat. Er lebte in Palästina. Wie bitte sollen die Menschen auf der Erde dieses Wissen zur damaligen Zeit gleichermaßen bekommen? Die amerikanischen Kontinente aber auch Australien waren erst 1500 Jahre später entdeckt! Mit den ganzen anderen Regionen verhält es sich ähnlich.

Wieso steht eigentlich immer nur der Mensch bei vielen Religionen im Vordergrund? Warum haben gerade die Männer die Fäden in der Hand? Warum sind Jesu, Mohammed, Buddha männlichen Geschlechts?

Warum muss sich eine Frau verschleiern damit sie ihre Schönheit vor dem Mann versteckt? Die Evolution hat so wahnsinnig viel erschaffen bis ins kleinste Detail, aber die Reize die eine Frau einem Mann gibt, die muss der Mensch (die Frau) selbst unterdrücken.

Für mich gibt es keine Religion. Ich glaube an die Natur und da gibt es für alles eine Begründung, ob arm reich, Mann oder Frau, Tiere Menschen, Pflanzen, Steine, Planeten, alles kommt und geht. Gerecht aus menschlicher Sicht gibt es nicht. Das einzige Ziel ist, das System Natur zu erhalten und dafür ist es völlig egal ob wir an etwas glauben oder nicht.

Woher ich das weiß:Recherche
ich denke Religion und Glaube ist der Versuch der Menschheit sich selbst Hoffnung zu geben.

Das würde ja nur auf das Christentum und davon geprägte Varianten betreffen. Denn Hoffnung haben die wenigsten Religionen zum Inhalt.

Ich halte die Entwicklung von Religion für eine Stufe der Evolution. Sie liegt zum einen in unserer biologischen Veranlagung Muster und Systeme in unserer Umwelt entdecken und begreifen zu wollen (zB "Wie entsteht Regen und was kann ich tun damit es regnet?"), zum anderen war und ist sie für unser sozio-kulturelles Zusammenleben hilfreich (gewesen).

Ich bin also der Meinung, dass der Mensch Religionen entwickelt hat, liegt in seiner Natur.