Christ oder Atheist - Beweise für und gegen Gott?

20 Antworten

Von Experten Zitruseulchen und Andrastor bestätigt

Ich kann dir das nur aus meiner persönlichen subjektiven Sicht beantworten.

Ich bin Atheistin durch und durch und lehne jegliche Art von Glaube an einen oder mehrere Götter oder eine sonstige Art der Transzendenz kategorisch ab.

Das Konzept "Gott" bietet mir keine Mehrwerte und keine Antworten. Ich halte es für ein Synonym für "Ich weiss es (noch) nicht." und ich erhebe keinen Anspruch darauf, mir alle offenen Fragen bis zum Ende meines Lebens beantworten zu können. Kein Mensch wird jemals alles wissen. Einige akzeptieren das, andere nicht und setzen dann Gott als pauschal gültige Antwort neben alles, was sie sich eben (noch) nicht erklären können.

Man sieht sich bei solchen Diskussionen am Ende des Tages immer mit den gleichen Fragen konfrontiert: Woher kommt alles? Wer hat das alles gemacht? Das ist die finale Wissenslücke - und ich kann mir diese mit "Gott" nunmal nicht beantworten. Denn dann müsste die Frage erlaubt sein: Woher kommt Gott? Auf DIESE aber erhält man oft die gleiche Antwort: Es ist zu komplex und würde unseren Horizont übersteigen, wenn man sich über einen Allmächtigen solche Gedanken machen würde.

Nun... Wenn ich offene Fragen habe über Dinge, die ich nicht verstehe, dann soll ich Gott als Antwort nehmen. Stelle ich mir dann die gleiche Frage über Gott, dann soll ich aufhören, mir Gedanken zu machen und es hinnehmen, dass mindestens DIESE Frage mir nie beantwortet werden kann.

Wieso brauche ich dann Gott? Unter dem Strich mache ich damit nur eines: Ich bündle meine offenen Fragen zu EINER offenen Frage und löse kein Problem - ich stelle es nur eine Stufe weiter zurück und soll dann akzeptieren, dass diese letzte Frage mir verborgen bleiben wird.

Ich bin also wieder gleich weit wie davor - bloss müsste ich beim Glauben an einen Gott auch dessen Regelwerk akzeptieren (resp. dasjenige, welches Menschen erfunden und niedergeschrieben haben - Gott selbst hat die Bibel ja nicht verfasst) und dieses Regelwerk ist weit weg von Liebe. Es sagt: Folge mir oder lande in der Hölle. Wirf dich nieder oder brenne im ewigen Feuer. Und gleichzeitig spricht man von einem allvergebenden, liebenden und allerbahrmenden Gott. Geht nicht ganz auf, oder?

Es würde sich dann auch die Frage stellen, welches denn überaupt der richtige Gott sein soll. Die Muslime, die Christen, die Juden, sie alle haben andere Vorstellungen davon und auch wenn man noch so drauf pocht zu sagen "Unter dem Strich ist es EIN Gott" so haben diese religiösen Strömungen doch alle eine grundlegend andere Vorstellung davon, was dieser Gott vom Menschen möchte und wie man nach seinen Regeln zu leben hat. Problematisch dabei ist, dass sie alle auf der gleichen Grundlage ihre Existenzberechtigung definieren: Ein Buch, welches versucht, sich mit sich selbst zu beweisen, welches von sich behauptet, die absolute Wahrheit inne zu tragen und der Beschrieb einer Transzendenz die als bewiesen gilt, weil man seine Nichtexistenz nicht beweisen kann. Das trifft aber auch auf Harry Potter zu: Mehrere Bücher, grosse Fanbase und keine Chance, seine Nichtexistenz zu beweisen. Würdest du an Harry Potter glauben? Und bevor du das belächelst, lass mich zusätzlich noch was ausführen:

Erinnere dich an die Zeiten der Inquisition. Damals wurde man verbrannt, ertränkt, gefoltert, geköpft (die waren sehr ideenreich!), wenn man nicht glaubte. Dem "Ketzer" galt Tod oder Ausgrenzung. Was tat man als Elternteil selbst dann, wenn man nicht glaubte? Man erzog seine Kinder zum Glauben, weil es für die Kleinen den besten Schutz darstellte, wenn sie es gar nicht anders kennen. Zu was führte das? Es führte nach einer oder zwei Generationen dazu, dass es nur noch oder mehrheitlich Menschen gab die sich gar nicht mehr bewusst waren, dass es ohne den Glauben eben auch ginge.

Und nun zurück zu Potter: Hätte man damals unter Folter den Potter gepredigt, dann würden heute die Menschen an Potter glauben.

Mal angenommen, du entscheidest dich für einen Glauben: Was wäre denn mit den alten Griechen? Den Römern? Oder die alten, nordischen Mythologien? Heute wird man ausgelacht, wenn man sagt, man betet zu Anubis, Thor oder Gaia. Aber wieso denn? Auch diese Götter haben nach den zugrundeliegenden Schriften ebenfalls die gleiche Existenzberechtigung wie beispielsweise der Gott der Christen.

Unter dem Strich sind es Geschichten. Sie mögen dem einen oder anderen Menschen Hoffnung geben (und das ist auch gut so!), aber nachdem ich mich eingehend mit der Bibel und dem Koran beschäft habe, bin ich von Religionen und dem Glauben im Allgemeinen weiter weg gekommen als je zuvor.

Viktor1  04.04.2023, 15:44
bloss müsste ich beim Glauben an einen Gott auch dessen Regelwerk akzeptieren (resp. dasjenige, welches Menschen erfunden und niedergeschrieben haben -

Ich denke - da liegst du daneben in Bezug auf das Christentum (genauer die Botschaft Jesu) , da gibt es kein solches geschriebenes Regelwerk mehr.

Das "Regelwerk" ist das Gesetz " welches Gott allen Menschen in Sinn (Verstand) und das Herz gegeben hat, du könntest dies auch als (qualifiziertes !) Gewissen bezeichnen. Da geht es also weniger um Glauben (schon garnicht an Erzählungen) sondern um Erkenntnis.

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SarahSchweiz  04.04.2023, 15:50
@Viktor1

Nun ist Jesus aber eine Figur aus dem neuen Testament (zumindest auf das christentum bezogen, der Islam sieht es ja wieder anders) - und das widerum ein Bestandteil der Bibel selbst. Heuchlerisch, wenn man sich da einfach einen Teil des Gesamtpakets rauszieht, den Rest weg rationalisiert und mit Wortklaubereien dann versucht weg zu erklären, dass man eben an Regeln gebunden ist. Die Kernaussage bleibt ja trotzdem: Folge mir und finde Erlösung oder lass es und leide im Jenseits.

"Gewissen" ist überdies keine religiöse Erfindung. Menschen hatten es bereits vor Jesus

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Viktor1  04.04.2023, 16:53
@SarahSchweiz
Heuchlerisch, wenn man sich da einfach einen Teil des Gesamtpakets rauszieht,

das "Gesamtpaket" - eine Zusammenstellung von über 66 Schriften von hunderten Autoren über einen Zeitraum von hunderten Jahren gestaltet gibt es eben so nicht. Nur manche Atheisten (und Schriftgläubige) wollen dies Chriften immer aufdrücken. Die Botschaft Jesu ist eben eigenständig, auf wenige Grundaussagen reduziert und eben losgelöst von schriftlichen Geboten und Vorschriften - was dir natürlich nicht passt. (und auch nicht den Schriftgläubigen.

"Gewissen" ist überdies keine religiöse Erfindung.

Genau - oder doch irgendwie.

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willgott  11.04.2023, 21:40
Müsste man dann nicht an alle Gottheiten glauben, die sich die Menschheit im Laufe der Geschichte

All diese Gottheiten, die sich die Menschheit im Laufe der Geschichte (nicht ausgedacht) sind kein Widerspruch zur Existenz eines Gottes, sondern als die Suche nach dem Sinn des Lebens und dem diesen Sinn begründenden Gott, den sie als ihren Weg zur Wahrheit betrachtet haben. Diese Gottesbilder sind zahlreich wie Strahlen, die von einer einzigen Sonne ausgehen:

Man soll sich die Wahrheit bzw. die Realität Gottes wie eine Sonne vorstellen, die so gleißend hell ist, dass man nicht hineinschauen kann und deshalb auch keine Einzelheiten erkennen kann.

All diese Strahlen führen, zu einer einzigen Sonne, sobald man den ganzen Hokuspokus beiseiteschiebt und auf jedem dieser Strahlen dem Weg zur Wahrheit folgt.

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Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe, beantworten (wird ein klein bisschen längerer Text).

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich ausbrechen zu können. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem habe ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich immer perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Also die Verse trafen mein Herz so tief, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 32 Jahre alt und seit über 8 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Ich bin ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist. Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kommt bei mir vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Ich glaube an Gott, weil ich

  • gute Erfahrungen nach eigenen Gebeten gemacht habe und Gott mich durch viele Lebens-Stürme getragen hat
  • durch das, was in zahlreiche Biografien über Erfahrungen von Mitmenschen mit Gott steht:

Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/

Einfach Mensch“ von Rosi Gollmann - Lebensbericht über die Gründerin von andheri-hilfe. Unter anderem verantwortlich für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch.

„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.

 Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.

Love Your Neighbour” von David Togni

Liebe ohne Grenzen” von Pranitha Timothy

Mein Versprechen“ von Roy Gerber

Ungezähmt für Jesus“ von Stephan Maag

Du musst dran glauben“ von Torsten Hartung

Jeder verdient eine zweite Chance“ von Christoph Zehendner

Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni

Willkommen im Haus des Lachens“ von Christoph Zehendner

Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard

  • Durch Lebensberichte auf youtube

https://www.youtube.com/watch?v=c0p7zVdLR8U

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschaftler

https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E

Allein die große Anzahl an Religionen, die alle unterschiedlich sind und zum Teil auch noch behaupten, sie seine die einzig wahren, sollte dir doch zeigen, dass Religionen eher sowas wie Unternehmen sind, die versuchen Kunden zu gewinnen.

Und Kunden gewinnt man, indem man ihnen etwas gibt was sie begehren: bspw. Antworten - egal ob richtige oder falsche, wenn der Wahrheitsgehalt eh nicht überprüfbar ist.

Stell dir mal vor, es gäbe nur eine wahre Religion:
Dann wären es in allen anderen Religionen ja Menschen gewesen, die wiederum anderen Menschen die perfekte Illusion eines Gottes vorgegaukelt hätten. Und jetzt mache dir bewusst, dass das der Beweis ist, das Menschen die Illusion eines Gottes überhaupt erschaffen können...

Nochmal: Der MENSCH kann bei anderen Menschen die ILLUSION eines GOTTES erschaffen und dadurch einen gleichermaßen großen Einfluss auf sein Handeln nehmen. Durch Bücher, Predigten, Idoktrination... such dir was aus.

Also wenn vor 2.000 Jahren jemand erkannt hätte, dass er die Illusion eines Gotte erschaffen kann. Puh nicht auszudenken, welches Produkt sich daraus entwickelt hätte ;)

Hallo,

vorne weg, ich bin Atheist. Was spricht dafür, dass es keinen Gott gibt: Die Tatsache dass es zu viele Religionen gibt.

Wären die Götter so wie beschrieben allmächtig, allwissend und gut, dann hätten sie, obwohl sie das ganze Universum erschaffen haben müssten hier auf der Erde ganz schön versagt.

Psychologisch macht es natürlich einiges einfacher, wenn man an einen Gott glaubt. Es ist ganz nett dran zu denken, dass nach dem Tod sowas wie ein Paradies kommen könnte oder auch die Hölle, je nach Gutdünken der jeweiligen Gottheit der jeweiligen Glaubensgemeinschaft. Das will ich den Leuten auch lassen.

Ansonsten wäre es das Ende eines jeden Glaubens, wenn es Beweise für einen oder mehrere Götter geben würde.

Schöne Grüße