Glücklicher mit Gott?
Also ich war einst Atheist, aber aus mehreren Gründen bin ich dann zum Christentum konvertiert.
Ich bin glücklicher mit Gott. Obwohl manche Atheisten sagen das kann gar nicht sein weil man ja als Atheist "freier" ist und mehr "Spass" haben kann.
Ich sehe das nicht unbedingt so. Ich war als Atheist sehr nihilistisch eingestellt und depressiver.
Also warum sagen die man ist als religiöser automatisch unglücklicher?
19 Antworten
Wir sind in einem satanischen System und die Masse neigt zum Selbstbetrug. - 1.Johannes 5:19
Deine Aussage habe ich so noch nie gehört.
Im Gegenteil behaupten das immer nur Gläubige, dass sie angeblich glücklicher sein würden. Das kann ich mir aber auch gut vorstellen. Nicht jeder Mensch kommt mit der Realität/Wahrheit zurecht, das wissen schon so manche Bauernregeln auszudrücken.
Fazit: Wenn es dich glücklicher macht, dann genieße es einfach. Missioniergehabe wäre aber fehl am Platz, denn jeder Mensch wird anders glücklich. Es würde lediglich zeigen, dass du nicht empathisch genug bist das zu verstehen und/oder selber noch an deiner Aussage zweifelst und versuchst dir das besser einzureden.
Weil man es so pauschal nicht belegen kann.
Es gibt viele religiöse die sehr glücklich / glücklich sind, aber eben auch manche Gläubige die depressiv / unglücklich sind.
Die Bibel verspricht den Christen kein sorgloses Leben. Wenn man die Biografien von gläubigen Christen liest, dann müssen viele Angriffe von der Gegenseite von Gott erleben.
Ebenso sind Wüstenzeiten, wo man als gläubige Person das Gefühl hat, Gott wäre nicht mehr erreichbar.
https://www.youtube.com/results?search_query=W%C3%BCstenzeiten
Das sind Zeiten wo sich ein Christ sehr einsam und unglücklich vorkommen kann.
Sie haben schlichtweg keine Ahnung. Ich bin auch über 35 Jahre lang atheistisch gewesen. Nun bin ich schon über 12 Jahre im Islam. Früher hätte ich es mir auch nicht vorstellen können, dass man als gläubige Person wirklich glücklicher sein kann, obwohl ich davon schon gehört hatte. Aber wir würden ja damals in der DDR auch völlig kommunistisch-atheistisch indoktriniert, was Religion betrifft zu mindest.
Und ich kann auch nicht sagen, dass ich vorher unglücklich war. Nein. Aber was ich war: ich war sehr unzufrieden. Das war immer so ein unterschwelliges Gefühl. Man wusste nicht, wo das herkommt. Das ist eben so, wenn man nur den Körper ernährt, aber die Seele nicht.
Und mit dem Islam bekommt man so eine innere Zufriedenheit mit der Zeit, eine tiefe innere Ruhe. Man hat auch mal Probleme und Tiefschläge im Leben. Gar keine Frage. Man weiß aber, warum, und wie man damit umgehen kann. Ein Atheist kann das nicht verstehen. Er hat niemals die wahre Süße des Glaubens kennengelernt. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, weil ich eben schon da war, wo die heute noch sind. Ich möchte für kein Geld der Welt dahin zurück.
Leider muss ich auch zu dir sagen, dass du mit dem Christentum auf die Dauer keine Zufriedenheit bekommen wirst. Die meisten Christen glauben an die unlogischen, irrationalen Doktrinen der Kirche, nicht wirklich an das, was Jesus gepredigt und gelehrt hat. Und das Christentum ist nicht die Religion, die Gott für die Menschen erschaffen und bestimmt hat. Du findest nichts davon in der Bibel. Es spricht Gott nicht mal selbst, alleinig und direkt in der Bibel. Gott sagt nirgendwo in der Bibel, dass die Bibel seine Offenbarung ist und stellt sich als Autor vor. Auch sagt er nicht, dass das Christentum die Religion bei ihm wäre. Aber im Koran trifft das alles zu. Gott stellt sich im Koran vor, auch als Autor und sagt, dass der Koran seine Offenbarung ist und der Islam die Religion bei ihm, und dass er keine andere akzeptieren wird.
Ich kann dir am Ende nur raten, dich mal mit dem Islam zu beschäftigen. Ganz unverbindlich. Deshalb konvertierst du ja nicht gleich.
Und du würdest auch mit der Annahme des Islam deinen Glauben nicht verkaufen, wie es dir so manch einer vorgaukeln möchte. Nein, du würdest damit deinen Glauben vervollständigen. Ein Upgrade.
Ein Mensch, der zum Christentum konvertiert, hat nur zu einer Sache konvertiert. Gott jedoch ist keine Sache und der Gott Israels hat auch nichts mit Religion zu tun - er lebt und liebt - und zieht jeden zu Jesus, dem Christus, den er haben will. Lies die Bibel, dann wirst du sehen, dass Gott nicht mit Religion zu tun hat. ER LIEBT UND WILL GELIEBT WERDEN.
Jesus sagt: „Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich; weil ich lebe, sollt auch ihr leben! An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!“
Johannes 14:19-21, 23, 26-27 https://bible.com/bible/157/jhn.14.19-27.SCH2000
„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“
Johannes 17:3 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.17.3.SCH2000