Stört es Religiöse, dass es Atheisten gibt, denen Gott einfach egal ist? Und stört es Atheisten, dass es Religiöse gibt, die Gott über alles stellen?
17 Antworten
Und stört es Atheisten, dass es Religiöse gibt, die Gott über alles stellen?
- Ja, wenn sie ihre Religion über unsere Gesetze stellen.
- Ja, wenn sie aufdringlich missionieren.
- Ja, wenn sie den Staat für ihre schmutzigen Geschäfte missbrauchen.
- Ja, wenn sie unsere Kinder zur Beschneidung zwingen.
- Ja, wenn sie unsere Kinder indoktrinieren.
- Ja, wenn sie unsere Kinder zu religiösen Zeremonien zwingen.
- Ja, wenn sie unsere Kinder mit Göttern, Dämonen, Teufel, Hölle, jüngstes Gericht usw. bedrohen.
Der Theist darf jemanden haben den er über sich stellt.
Es ist allerdings eine Grenzüberschreitung, wenn er verlangt, dass ich Gott ebenfalls über mich stelle. Und sich der Theist auch noch über mich stellt, weil er Gott über sich stellt.
Ich akzeptiere gläubige/religiöse Menschen, wenn diese nicht versuchen, zu missionieren oder mit der Hölle drohen.
Mit religiösen Fanatikern/Kreationisten kann ich allerdings nicht umgehen. Zum Glück sind mir solche Menschen im Real Life nicht bekannt.
Ich bin Atheist und es stört mich nicht, dass andere Menschen andere Ansichten haben als ich, solange sie mich damit nicht belästigen. Für mich ist der Charakter entscheidend und ich beurteile Menschen nach ihren Taten, nicht nach ihrem Glauben.
Wenn jemand glaubt, einen Gott zu brauchen, um sich die Welt zu erklären, sich in ihr zurecht zu finden und den Sinn des Lebens finden, ist das allein seine Sache. Ich habe darüber nicht zu urteilen, wie er/sie zu leben hat.
Genau so ist es meine Sache, wenn ich mich von keinen religiösen Dogmen einengen lasse und so lebe, wie ich es für richtig halte.
Die Religionsfreiheit halte für eine große Errungenschaft. Doch Religion ist Privatsache und sollte es auch bleiben.
Wer ist „ihr“?
Ich bin deshalb in der Defensive, weil ich - im Gegensatz zu manchem Gläubigen - keinem meine Weltanschauung aufdränge. Atheisten missionieren naturgemäß nicht.
Es spricht auch nichts dagegen, wenn jemand durch seinen Glauben Kraft, Hoffnung, Trost findet und sich in der Glaubensgemeinschaft gut aufgehoben fühlt. Aber das ist seine persönliche Einstellung, die er keinem anderen aufdrängen kann.
Ich brauche keinen Gott und keine Religion, um mich im Leben zurecht zu finden und glücklich zu werden.
Allerdings kann ich sarkastisch werden, wenn man mir - wie einem Kleinkind mit dem Weihnachtsmann - mit der Hölle droht, wenn ich Gott „leugne“. Als wenn man etwas leugnen könnte, von dessen Existenz man gar nicht ausgeht.
Es stört mich, dass Religiöse ihren Gott über alle stellen. Das ist in meinen Augen eine sehr egozentrische Sichtweise vor allem da solche Fantasiefiguren noch nicht einmal bewiesen sind.
Seid offen für die Wahrheit und füllt Unwissen=Glaube nicht mit Fantasiefiguren.
nicht belästigen warum fühlt ihr euch so in der defensive verleiht der Glaube den Gläubigen zu viel Kraft........ hm