Wie sind persische Männer?

Hallo,

ich arbeite mit einem persischen Mann zusammen und wir haben seit langem Kontakt. Es fing von mir aus an, den ersten Schritt zu machen, nach vielen Wochen schrieb er mir endlich. Wir haben nun mehrere Monate Kontakt aber er ist halt bei meiner Arbeit, daher haben wir da ein sehr umbrochenes Verhältnis und reden wenig, weil es nicht geduldet ist.

Er hat mehrmals ein Treffen angekündigt, die aber alle abgesagt worden sind. Trotz all den nehme ich Rücksicht auf ihn, weil es ja tatsächlich mal sein kann, daß er müde ist oder kaputt. Der Mann arbeitet auch den ganzen Tag wie ich.

Naja, ich ziehe weg aus der Großstadt und er sagte mir, er würde gerne mitkommen, zusammen mit mir Leben, usw..

Ich habe ihm ein neues Handy gegeben, damit er es in den Iran sendet. Naivität hin oder her, das sind Dinge, die spielen für mich wenig Rolle. Er hatte mehrmals betont, ich solle nicht denken, er würde mich ausnutzen und möchte mir dafür etwas geben, Geld oder was auch immer und wollte es eigentlich noch gar nicht haben. Mein Vertrauen in ihn ist sehr groß, so wie mein Respekt.

Doch mittlerweile merke ich, daß er viel möchte. Ich nehme immernoch Rücksicht und ich merke auch, daß er in der Vergangenheit auch mit anderen Frauen bei der Arbeit in Kontakt war. Er ist ein sehr hübscher Mann und Frauen mögen ihn sehr.

Er mag keine Diskussionen und ist davon überzeugt, daß ich noch etwas Reifen müsste. Ich setzte mich mit all dem wahrscheinlich zu viel auseinander, meine Freunde können mir gar nichts sagen, weil sie ihn ja alle super finden.

Er sagte vor zwei Tagen, daß er es nicht mag, wenn man hintergeht oder gar betrügt, darauf hin habe ich erwidert, daß er mich nicht seine Freundin nennt. Darauf hin sagte er: du wirst meine Freundin, nicht nur das du wirst auch meine Frau.

Heute hatte er mich zu sich eingeladen, mal wieder abgesagt, er hätte Angst ich wäre enttäuscht, wenn er müde ist und wir nicht wirklich reden könnten.

Er ist seit 8 Jahren in Deutschland!

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Können Shiba Inu (Welpe) und Katzen zusammenleben?

Hallo zusammen, seit kurzer Zeit spielen mein Partner und ich mit dem Gedanken, uns einen kleinen Hund zuzulegen. Dabei wurden wir auf den Shiba Inu aufmerksam, der von seiner Größe für uns Optimal ist. Wir haben uns sehr viel zu der Rasse belesen und wissen auf was wir uns da einlassen. Zur Zeit haben wir daheim 2 Katzen - eine Katze 1 1/2 Jahr alt und einen Kater der 2 Jahre alt ist. Mir ist klar das eine 50 / 50 Chance besteht ob es klappt oder nicht. Dennoch würde ich gern mir einen Rat einholen.

Dazu möchte ich aber ein wenig auf unsere Katzen eingehen. Unsere Katze Lilly war bei uns zuerst da (seit Sie 10 Wochen alt war). Sie hat eine starke Bindung zu uns und hört (für eine Katze relativ untypisch) sehr gut auf uns. Vor einem Jahr ca. haben wir dann entschlossen einen Kater dazuzuholen, da Sie viel blödsinn allein angestellt hat. Der Kater war damals 1 Jahr alt und sehr friedlich. Vom ersten Tag an hat er sich untergeordnet und ihr ihren freiraum gelassen. Zuerst hat Sie viel gefaucht und war nicht erfreut das er da war. Sie war es schließlich auch nicht gewohnt. Nach 2 Tagen wurde es stück für stück besser. Heute würde ich glatt behaupten das Sie, auch wenn Sie sich gern mal gegenseitig ärgern und jagen, nicht ohne einander können. Zum Kater muss man jedoch sagen das er ein wenig ängstlich ist und sich schnell versteckt bei den kleinsten Geräuschen..selbst wenn es klingelt.

Meine Hoffnung ist nun.. das wenn beide oder einer der beiden Katzen zwar am Anfang nicht erfreut ist - den Sie kennen weder die Situation noch einen Hund - das es sich nach wenigen Tagen normalisiert und ein Zusammenleben möglich ist. Mir ist bewusst das mir niemand eine 100% Aussage dazugeben kann, wies ausgeht. Aber ich würde gern eure Meinung und Erfahrungen hören.

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Im Haus der Schwiegereltern

Ich frag mich echt gerade ob ich zu sensibel bin. Zu meiner Situation: seit Juni letzten Jahres sind mein Freund und ich in das Haus seiner Eltern eingezogen (seiner Mutter und seinem Stiefvater), ich hatte schon immer ein wenig Bammel davor ob das gut geht... Aber in der Miete wollten wir auch nicht ewig bleiben und ein Eigenheim war uns zu teuer! Anfangs war echt alles Super, wir haben uns die Wohnung Super schön eingerichtet. Aber langsam fühl ich mich immer unwohler. Ein paar Gründe: wir haben zwar zwei Eingänge jedoch wird die abkürzung (kellertüre) benutzt, letzens saß ich nur mit nem t-Shirt bekleidet am Küchentisch spähte Schwiegermama in Spee von unseren küchenfenster rein (dass fensterbrett von unserer küche wurde auch von ihr dekoriert) außerdem gibt's schon lange kein dein und mein sondern nur ein "unser" so werden auch Sachen von uns ohne fragen verwendet oder gar verliehen. Letztens hatte ich gebadet und hab mir sogar in unserer eigenen Wohnung die Badezimmertür abgeschlossen, als ich fertig war sah ich dass ein Geschirr runtergebracht worden war was ich ihnen verliehen hab! Außerdem bekomm ich jeden abend nach einem 8 std. Arbeitststag einem besuch abgestattet was alles so passiert ist(was ja lieb gemeint ist - aber jeden tag???) Langsam hab ich das gefühl als hätte ich 0 Privatsphäre. Wir erwarten jetzt unser erstes Kind und schon bei den Gedanken daran, ein oder zwei Jahre zu Hause zu bleiben und dabei aber nie wirklich allein zu sein wird mir schlecht! Wir haben viel Geld und Arbeit in die Wohnung gesteckt deswegen können wir auch nicht sooo einfach ausziehen. Dann frag ich mich echt ob ich nicht zu sensibel bin....

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Was sind die Vor- und Nachteile am Zusammenleben mit dem Partner und dessen Mutter (demzufolge: Schwiegermutter) unter einem Dach?

Würdet ihr mit eurer Schwiegermutter (Vorausgesetzt ihr versteht euch gut mit ihr) und eurem Partner unter einem Dach zusammen wohnen? Am besten noch ins Elternhaus des Partners?

Unter den Voraussetzungen:

  • Das Haus besitzt eine super Lage mit großem Grundstück und würde sicher renoviert, umgestaltet werden können
  • Beide Parteien würden getrennt werden
  • Ihr versteht euch super mit eurer Schwiegermutter und sie hat euch sehr gern (alles andere würde ohnhin dazu führen das man diese Idee sofort über Bord wirft)
  • Die Entfernung von dort zum jetzigen Lebensort beträgt über 200 Kilometer
  • Die eigene Familie lebt zwar am jetzigen Lebensort, das Verhältnis ist aber teilw. angespannt
  • Arbeit würdet ihr dort bestimmt finden

Da mir sowohl Vor- aber verständlicherweise auch Nachteile einfallen würde ich gerne beide Seiten hören also: Vor- und Nachteile; am besten gar aus eigenen Erfahrungen/Einschätzungen.

Es wäre zudem sehr lieb wenn ihr mir eure Entscheidung ausführlich begründet da ein einfaches "Ja" oder "Nein" nicht recht aussagekräftig sind.

Ich stehe momentan noch nicht vor einer Entscheidung aber die Idee steht im Raum und ich begegne ihr mit sehr gemischten Gefühlen wie ihr bereits lesen konntet. Daher würdet ihr mir mit einer ausführlichen:

Pro/Contra Abwägung plus Entscheidung

wirklich sehr helfen!

Vielen Dank im Voraus.

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Freund ist Ordnungsfreak, ich bin ein Chaot - zusammenleben möglich?

Ich wohne seit etwa einem Monat zusammen mit meinem Freund und wir haben so manche Differenzen im Punkto Ordnung. Ich bin nicht die ordentlichste, strenge mich aber sehr an, seinem Ideal von Ordnung zu entsprechen. Ich lerne also noch um. Er hingegen ist ein Ordnungsfanatiker, für ihn muss alles immer ordentlich verstaut und verräumt sein.

Da ich häufiger zuhause bin als er (Halbzeit), mache ich mehr Hausarbeiten und koche. Ich versuche jeden Abend aufzuräumen, schaffe es aber nicht immer. Nun ist es aber schon regelmäßig geworden, dass mein Freund ca. jeden zweiten Tag sauer wegen irgendetwas wird. Mal weil ich nach dem Kochen nicht sofort alles weggeräumt habe, mal weil meine Handtaschen im Flur liegen statt im Schrank oder mal weil ich Socken oder Wäsche im Bad liegen gelassen habe. Er regt sich dann auf und hält mir einen Vortrag, wie unordentlich alles ist, wie oft er mir das schon gesagt hat usw. Ich fühle mich wie ein Kind, dass von den Eltern geschimpft wird.

Nun überlege ich, ob das mit unserem Zusammenleben momentan überhaupt klappt. Durch meine unterschiedlichen Schichten (teilweise Nachtschichten) habe ich einen ganz anderen Lebensrytmus als er, weshalb ich auch häufig abends/nachts oder ganz in der Früh aufräume.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich strenge mich wirklich an, alles Ordentlich zu halten, aber ich schaffe es nicht immer.

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Freund überlässt den ganzen Haushalt mir?

Mein Freund (23) und ich (23) sind seit sieben Jahren zusammen und seit einigen Monaten zusammen gezogen. Da er im Büro arbeitet und ich im Home Office, bin ich häufiger zuhause und habe mehr Zeit, den Haushalt zu machen. Außerdem koche ich die meiste Zeit, weil er es nicht gut kann. Weil sein Arbeitsalltag grade sehr stressig ist, habe ich häufiger geputzt oder die Wäsche gemacht als er, weshalb ich immer sehr gestresst war. Nach einem Gespräch haben wir vereinbart, das er immer den Abwasch macht, wenn ich koche und das er jeden Tag etwas ausräumt, damit wir gleich viel machen.

Daran hielt er sich dann mehr oder weniger auch, nur hat er die ganze Zeit nur gemeckert und geschumpfen, zB. das ich zu viele Pfannen beim Kochen verwende. Wenn er aufräumen muss, meckert er das ich zu viele Sachen besitze, das ich nicht ordentlich genug bin oder das wir zu wenig Stauraum haben. Das ganze ging so weit, dass ich begonnen habe, seine Hausarbeiten zu übernehmen, damit er nicht ständig meckert und sich aufregt.

Vor einer Woche war ich so fertig vom Haushalt, das ich geweint habe, worauf er mir versprochen hat, mehr im Haushalt zu machen. Das gemeckere ging dann aber wieder los, das ich bein Kochen zu unordentlich bin, das meine Jacke irgendwo liegt. Er schafft es nicht, ohne schlechte Laune zu kriegen.

Was soll ich nur tun? Seit wir zusammen wohnen habe ich so viel zu tun oder wir streiten uns so oft.

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Haushaltsteilung in der Beziehung - ist das fair?

Mein Freund (25) und ich (24) wohnen seit einem Jahr zusammen. Er arbeitet vollzeit und ich arbeite 75% (ging nicht anders), weshalb ich deutlich weniger verdiene. Wir teilen dennoch alle Kosten 50/50 auf. Im Haushalt wollten wir es genauso machen. Ich übernehme die meiste Zeit das kochen, er macht dafür alles bürokratische und bringt den Müll weg (was den Zeitaufwand zwar nicht ausgleicht, aber der Papierkram ist stressig). Den Rest (Putzen, aufräumen) haben wir 50/50 aufgeteilt. In Zeiten, wo er viel arbeiten muss, übernehme ich etwas mehr. Doch leider bleibt immer wieder viel an mir hängen, was mir viel Zeit kostet. Ich habe es oft mit ihm besprochen, manchmal sagt er, er wird mehr mithelfen (tut es dann aber nicht), an anderen Tagen rechtfertigt er, dass er weniger macht, folgendermaßen:

Einerseits arbeite ich weniger als er und hab dadurch mehr Zeit und binn öfters daheim. Andererseits findet er es unfair, das alles nach meinen Vorstellungen geht und das er die einhalten soll. Ihm ist Ordnung zwar wichtig, jedoch würde er das Bad, Klo, Küche usw. nur alle paar Wochen putzen, genauso würde er Bettwäsche nur einmal im Monat austauschen. Den Boden wischen will er auch nur monatlich. Er sieht Aufgaben im Haus nicht mal, weshalb ich ihn immer auffordern muss, etwas zu tun, wodurch es Diskussionen gibt. Er will die Hausarbeiten in seinem Tempo machen. So kommt es dann, das er das Bad nach einer Woche immer noch nicht geputzt hat und ich es irgendwann mache. Der dritte Grund ist, dass er fast immer schlechte Laune bekommt, wenn er putzen muss. Er ist dann total genervt und meckert zB über meine Küchengeräte, wenn er die Küche putzen muss, oder über meine Pflegeprodukte, wenn er das Bad putzen muss. Das geht so weit, dass ich mittlerweile lieber selber putz, als mir seine Meckereien anzuhören.

Was soll ich nur tun? Ich fühl mich wie eine Putzfrau, viel zu oft habe ich gewischt oder was geputzt, während er vor dem Fernseher saß. Als ich ihn fragte, mir zu helfen, sagte er nur "wieso genau jetzt, ich will nicht immer putzen wenn du es grade willst, ich machs morgen". Gesprächr verlaufen ins nichts, er siehts zwar manchmal ein, dass er zu wenig macht und entschuldigt sich dann, aber ändern tut er nichts und meistens kommt ein Konter, wie "du bist viel zu unordentlich und ich akzeptiefe es auch" oder "wenn ich alleine gelebt habe, habe ich immer sehr routiniert geputzt. Nun tue ich nur deshalb so wenig, weil du willst, das ich alles nach deinen Wünschen mache".

Was soll ich tun? Tipps? Wie seht ihr das? Ist das fair?

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Schwierige Situation mit Partner & Schwiegermutter?

Hallo zusammen. Ich benötige euren Rat. Folgende Situatuon herrscht vor. Mein Partner und ich wohnen auf der oberen Etage des Hauses und die Mutter (hat kein Partner mehr) unten. Wir möchten unser Bereich nun trennen um in Ruhe unser eigenes Leben führen zu können. Darüber habe wir bereits mit ihr gesprochen. Nun ist es so, dass mein Partner nach dem Tod seines Vaters die Männerrolle übernommen hatte und von fortan Mannersatz war. Er hat ihr bei allem geholfen. Nun ist er und ich aber erwachsen und er möchte sich auch weiterentwickeln und mit mir eine Familie gründen. Gestern Abend fand erneut ein Gespräch statt, wo mein Partner seiner Mutter erlärte, dass er nun nicht mehr alle Aufgaben übernimmt, weil sie das auch alleine schaffe, weil es wirklich nicht schwer sei. Wir helfen ihr gerne aber übernehmen nur schwere Aufgaben, die sie wirklich nicht mehr schafft. (Sie ist 55) Sie hat gesagt. dass sie traurig ist und sich das so nicht vorgestellt hat und merkt, dass wir unsere Ruhe von ihr wollen. Sie hat Rotz und Wasser geheult, weil sie sich alleine fühlt, was ich auch verstehen kann, allerdings hat sie auch viele Freunde. Ich meine aber, dass das nicht unser Problem ist, weil es nicht in unserer Macht liegt, dass sie alleine ist oder nicht, denn sie könnte sich auch einen neuen Partner suchen. Einerseits tut sie mir Leid, weil sie so geweint hat andererseits muss eine Trennung statt finden, damit ein gesundes Miteinander ensteht und wir als Paar und nicht Mutter-Sohn-Schwiegertochter-Konstrikt zusammenleben. Ich fühle mich nicht wohl mit allen und frage euch, ob ihr einen guten Rat habt, wie ich damit umgehen könnte? Vielen lieben Dank im Voraus für eure Antworten. LG s_grafixx

Beziehung, zusammenleben, Schwiegermutter
Unfaire Kostenaufteilung in der Beziehung?

Mhm ich bin nun bald ein Jahr in einer glücklichen Beziehung, es passt alles bis auf eine Sache.. Wenn jemand kurz gehalten, ein großteil der Woche bei mir ist, dann wohnt die Person ja bereits quasi an den Tagen bei mir.. So, nun ist es aber, dass immer ich einkaufen gehe, wenn er zu mir kommt und auch immer frisch koche. Ich gebe im Monat mehrere Hundert rein für den Einkauf aus… Wir waren auch schon gemeinsam einkaufen, da kam auch nie von selbst soetwas wie ein „Ich übernimm das heut Schatzi“ oder ein „Ich zahl die Hälfte“ etc, es blieb nur an mir hängen.. Ist das nicht irgendwo ungerecht? Ich mein ich kümmere mich gern um ihm kein Thema, aber ich geb so viel aus.. Es würd sich ja auch etwas ausgleichen, wenn man öfter essen ginge etc (ist aber auch alle paar Monate 1x der Fall und da zahlt er dann...) Wenn ich bei ihm bin, dann ist das alle paar Monate 2-3 Tage mal. Er wohnt bei den Eltern und zahlt seit Jahren 500€ Anteil für Strom etc im Monat, wo ich unter anderem auch frage, ob das nicht inzwischen etwas sehr hoch angesetzt ist, da er meist ja bei mir ist.. und wenn er da ist eher erst abends ab nach der Arbeit. Aber ich trau mich das auch nicht so zu sagen, da es eventuell die Mutter mir krum nimmt.. Das Geld geht auf ihr Konto. Dazu sagen muss ich noch, dass er wesentlich mehr als ich verdienen müsste, ist ja in einer angesehenen Firma in der IT …

Wie seht ihr das? Wie soll/kann ich an die Sache rangehen? Wir hatten noch nie irgendeinen Streit oder dergleichen, daher möcht ich schon auch behutsam da dran..

Er ist Ü30..

Finanzen, Geld, zusammenleben, Psychologie, Partner, Partnerschaft, Ausgaben
Schwiegervater verschickt ständig Fotos wie sollen wir das beim Kind handhaben?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe ein kleines Problem. Wir bekommen im Oktober unser erstes Kind und mein Schwiegervater (so lieb wie er ist) ist wirklich ein extrem aufdringlicher und übergriffiger Mensch. Wir sind vor kurzem umgezogen und als er die Wohnung angeschaut hat, hat er ohne zu fragen bestimmt 50 Fotos von unserer Wohnung gemacht und diese an sämtliche Leute (Freunde und Familie) geschickt. Ich persönlich finde nicht, das es sein Recht ist, ungefragt Fotos von unserem kompletten zu Hause zu verschicken, jedoch hab ich mich drüber jetzt auch nicht aufgeregt. Jetzt hab ich allerdings etwas Angst das es mit dem Kind genauso läuft. Das Problem ist, das es ihm scheißegal ist, was andere wollen und er macht die Dinge immer so, wie sie für ihn passen. Hauptsache seine Bedürfnisse sind 100% befriedigt. Ich persönlich weiß leider nicht wie ich das mit den Fotos regeln soll. Ich weiß, wenn ich ihm gestatte Fotos zu machen, werden diese wirklich an 100 Leute geschickt. Und ich hätte gerne ein bisschen die Kontrolle drüber, was er da verschickt. Es stört mich nicht das er Fotos macht und die eventuell auch mal herzeigt. Dieses WhatsApp geschicke mag ich persönlich aber nicht. Und schon gar nicht an Personen, mit denen sogar mein Mann kaum Kontakt hat. Desweiteren finde ich ist es auch nicht seine Aufgabe, alle Verwandten über UNSER Leben auf dem laufenden zu halten. Das würde mein Mann gerne auch mal selbst machen. Mein Schwiegervater drängt sich immer so penetrant herein, das man denkt er selbst wäre aktuell der Betroffene (siehe das mit.dem.Umzug und den Fotos. Er kommt meinem Mann immer zuvor. Als wir unsere Schwangerschaft verkündet haben, hat mein Mann nicht mal seine eigene Oma selbst informieren können, da sie es vorher schon von seinem Vater wusste. Wie Handhabt ihr das denn ? Ich möchte gerne eine Lösung finden, mit der beide Seite zufrieden sind. Außerdem möchte ich mein Kind einfach schützen. Ich finde mein Schwiegerpapa hat leider auch absolut kein Feingefühl dafür, was angemessen ist und was nicht (gab da schon einige unpassende Vorfälle, in denen er auch Fotos von uns verschickt hatte wo wir z.B. in Bikini und Badehose herumlagen, was mir einfach unangenehm ist wenn solche Bilder von mir ungefragt verschickt werden) und ich hab etwas Angst das dann auch sehr unpassende Fotos meines Kindes verschickt werden, weil er sich dabei einfach nix denkt. Vielleicht hat jemand eine Lösung. Ich will ihn ja nicht verletzten aber so wie er das macht, geht das halt auch nicht.

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Nervt euch lautes Gähnen aufgrund seiner ansteckenden Wirkung auch so sehr?

Hallo liebe Community,

ich weiß nicht so recht, wie ich mit folgendem Sachverhalt umgehen soll: Dass Gähnen ansteckend ist, ist wissenschaftlich hinlänglich belegt. Da ich ein sehr empathischer Mensch bin, bin ich leider auch sehr anfällig dafür, vom Gähnen anderer angesteckt zu werden, was mich mitunter sehr nervt, da es meinen Biorhythmus häufig gegen meinen Willen beeinflusst, und ich müde werde, wenn ich eigentlich produktiv sein will. Nun ist es so, dass ein Mitglied in meiner Familie häufig sehr laut gähnt, ohne die Hand vor den Mund zu nehmen, und ohne darauf bedacht zu sein, es unauffällig zu machen. Besagte Person schreit fast laut wie ein Löwe das Gähnen heraus, und das nicht nur abends, sondern über den ganzen Tag verteilt immer mal wieder. Das würde mich eig. auch nicht stören, wenn es nicht so ansteckend wäre. Ich habe ihr nun schon mehrfach freundlich gesagt, dass ich es nett finden würde, wenn sie ein bisschen Rücksicht nehmen, und das Gähnen etwas dezenter und unauffälliger gestalten könnte, aber sie meint, sie fühle sich dadurch in ihrer Freiheit beschränkt, und ich solle ihr gefälligst nicht derartige Vorschriften machen. Sie will aus Prinzip auf solche Sachen keine Rücksicht nehmen.

Ich weiß gar nicht, was ich noch machen soll. Mittlerweile werde ich mitunter richtig aggressiv, wenn sie ihr Gähnen mal wieder lauthals durch die ganze Wohnung schreit. Das klingt für euch vielleicht im ersten Moment komisch, aber es ist echt anstrengend, wenn der Biorhythmus ständig von außen so sehr beeinflusst wird, dass man nicht mehr produktiv sein kann, wenn man es sich eigentlich vorgenommen hat.

Wie geht es euch? Nervt es euch auch so sehr, oder stört es euch nicht, wenn euch jemand tagsüber mit Müdigkeit ansteckt?

Nein, es stört mich nicht, wenn mich jemand mit Müdigkeit ansteck 67%
Ja, es stört mich, wenn mich jemand tags mit Müdigkeit ansteckt 22%
Gähnen steckt mich tagsüber gar nicht an 11%
Familie, Müdigkeit, zusammenleben, Psychologie, Aggression, Gesundheit und Medizin, Homeoffice, Psyche, Gähnen, Coronaferien
Wo/Wie Personen mit gleichen Interessen kennenlernen?

Frage steht oben... ich warte!!

Hier nun die Ausführung:

Wo oder Wie kann man Personen mit gleichen Interessen kennenlernen? Ich frage das deshalb so plump, weil ich mehrere Versuche hinter mich gebracht hatte, die übrigens sehr erfolglos (so bei etwa 0 % Quote) waren.

Für das "was oder wen suchst du überhaupt?" kann meine Antwort vielfältig sein

- einen besten Freund

- einen besten Freundin

- Fetisch(e) ausleben

- mehr Bewegung verschaffen

- (ungewöhnlichen) Sport zu mehreren ausüben und damit etablieren

- mehr Lebensfreude finden und damit mehr -hihi- Lebensqualität 'ansammeln'

- Ideen für "weniger Arbeit, aber trotzdem dafür mehr Geld verdienen"

und Ähnliches.

Das waren die Gründe. Die Orte, die ich schon ausprobiert hatte, um sowas zu verwirklichen, waren:

- diverse "Flirt/Kontakt-Chats"

- Freunde-finden-Plattformen(-foren)

- Forum über Fetische

- Forum über diverse Sportarten

- 'nen Kleinanzeigenmarkt

Problem hier war eigentlich immer, dass es virtuell zugeht.

Viele, die ich angeschrieben hatte bzw. die mich anschrieben, hatten anfangs Interesse an einer Sache. Nach wenigen Mails/PNs/etc. dann plötzlich nicht mehr. Das äußerte sich entweder in der Antwort (keine Zeit, kein Interesse) oder schlicht, dass es keine Reaktion mehr gab.

Auch, wenn ich immer nett und höflich auf die Leute "zugehe" (geht das virtuell überhaupt?), hat mir genau dieses Verhalten nichts gebracht - eher umgekehrt, Leute wurde recht schnell pampig.

Die letzte Möglichkeit ist natürlich: einfach mal rausgehen.

Jedoch bin ich keine Fan/Freund/Nutznießer von Menschenmengen, hieße Stadtfeste, Konzerte etc. (die mich schon gar nicht so sehr interessieren, aus anderen Gründen aber) fielen weg.

Orte wie eine Kneipe oder Kegelbahn finde ich ebenso unspannend. Da würde man zwar mit einer Gruppe schon "etwas" machen, aber dazu müsste man eine Gruppe/Clique erstmal kennenlernen.

Ebenso habe ich für einen Sportverein nicht so die Zeit, weil die Zeiten ziemlich ungünstig liegen.

Nun bitte keine One-Line-Ratschläge, wie dieses hier "Geh raus! Du Stubenhocker!". Könnt euch auch mal mehr Mühe geben :D .

Oh, und persönlich Leute (z.B. die heiteren Arbeitskollegen) ansprechen und die Frage in Richtung "mal was zusammen machen" ausformulieren.

Habe ich einige Male probiert, aber auch dort "Eh, was willst du denn?" - "Lass mal, bin/habe [vergeben, zu alt, kein Interesse]" gehört.

Und... als letzte Idee, die ich hierzu habe: einfach Passanten auf der Straße anquatschen?! -- Wer macht sowas? Kann leider selbst andere schlecht überzeugen oder gar aus einem fremden Menschen heraus lesen, wie er so tickert... um solche Anfragen für mich einfacher und erfolgreicher zu gestalten.

Freundschaft, Freunde, zusammenleben, Liebe und Beziehung
Wg-Zimmer Frühaufsteher?

Hallo,

Ich wohne seit mittlerweile 1,5 Jahren mit meinen beiden Mitbewohnern zusammen. Einer ist momentan im Auslandssemester der andere hat seit 2 Monaten eine neue Freundin. Wir alle 3 (Mitbewohner) sind Frühaufsteher. Ich habe das damals auch in der Vorstellung gesagt, hat bis jetzt gut funktioniert. Nun ist es so dass die neue Freundin des Mitbewohners jeden Tag hier schläft (stört mich nicht, sie ist ja grundsätzlich auch ganz nett) nur ist sie Langschläferin und schläft bis 11 - 11:30.

Jetzt ist die Küche direkt neben ihrem Zimmer. Ich stehe jeden Tag um 5:30 auf. Aus Respekt warte ich bis ca 7:30 bis ich mir einen Kaffee runter lasse und was zu essen mache. Jetzt merke ich mittlerweile wie genervt teilweise die Blicke sind sobald die beiden aufstehen. Sie hat mir letztens gesagt, dass sie nicht versteht wieso ich abends immer, und zwar wirklich immer da bin. Dann ist es ja kein Wunder, dass ich so früh aufstehe. 1.Wo soll ich durch corona jetzt hingehen? 2. Habe ich nur eine Hand voll Freunde und mir reicht es sie ab und an mal zu sehen. 3. Ich studiere was sehr Zeit und lernintensives, mein Mitbewohner und seine Freundin (will ja nicht gemein sein) aber schon was weniger aufwendiges (bei ihm ist eine Prüfung wie bei mir ein Testat und davon habe ich nebenbei noch 3 pro Woche).

Soll ich sie einfach gekonnt ignorieren? Die Erwartungshaltung an mich mal wegzugehen damit sie alleine sind (ich fahre alle 2 wochen auch mal für 3 Tage nach Hause, so ist es nicht). Und mein Ding durchziehen morgens?

PS: Sie hat eine eigene Wohnung trotzdem sind sie immer bei uns

Leben, zusammenleben, Streit, WG
Ständiger Streit wegen Raumtemperatur?

Ich komme mir schon etwas albern vor, aber vielleicht kann mir jemand ein paar hilfreiche Tipps geben.

Meine Partnerin und ich leben jetzt seit 3 Monaten zusammen. Sie lebte vorher bei ihren Eltern und zog zu mir, da ich ein kleines Häuschen mit Hof und Garten besitze.

Kurz zu mir, ich bin eher ein heißblütiger Mensch, mache viel Sport(bodybuilding), die Jugend würde mich wohl einen Gymrat nennen. Ich bin der Typ, der selbst bei Schnee ein T-Shirt und kurze Hosen trägt. Für mich fühlen sich Temperaturen ab 20c° aufwärts wie folter an. Ich leide darunter wirklich extrem. Fange das Schwitzen an, Engegefühl in der Brust, meine Haut fängt zu spannen an - es fühlt sich an als platze ich und ich bekomme Schnappatmung. Werde aggressiv und allgemein sehr ungemütlich. Zum Sport selbst gesellt sich eine ausgewogene und auf meine Bedürfnisse abgestimmt Ernährung mit reichlich Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffen. Im großen und ganzen Ernähre ich mich, so würde ich behaupten, sehr gesund. Ich arbeite in einem Baumarkt, bin 8-10 Stunden nur auf den Beinen, hebe schwer und bin stets aktiv.

Nun zu meiner Partnerin. Sie ist vom Typ Mensch eher der "Arbeit ist genug Sport für mich". Was auch okay ist, schließlich habe ich sie so kennen und lieben gelernt. Vom Körpertyp würde man sie wohl in die Kategorie mollig einordnen. Sie fühlt sich - was das betrifft absolut wohl und ich mich mit ihr ebenfalls. Ihre Ernährung hingegen ist weniger ausgewogen. Viel verarbeitete Lebensmittel, Fastfood, Wurst, Fettig, ballastoffarm, proteinarm und überwürzt. Was auch absolut Inordnung ist, mir steht es nicht zu dies zu kritisieren und natürlich esse ich auch gern mal bei Ihr mit.

Nun das eigentliche Problem:

Die Zimmertemperatur. Ich fühle mich bei 15 - 16C° wohl. Wirklich ideal für mich. Zum Schlafen ist es im Schlafzimmer sogar noch etwas frischer, da ich stets die Fenster geöffnet habe. Außnahme ist das Badezimmer. Dort herrschen 22 - 24C°. Dazu kommt noch, das ich wohl zu den Frischluftfanatikern gehöre, ich lüfte regelmäßig, täglich mehrmals. Sie hingegen brauch eine Raumtemperatur von 25c° aufwärts. Dementsprechend rammelt sie überall die Heizung auf. Wir schlafen schon getrennt, weil im Schlafzimmer Temperaturen nah einer Kernschmelze herrschen. Macht ständig die Fenster zu- was des öfteren schon zu Streit führte. Ich habe, weil es jetzt 2 Stellig draußen ist, die Heizung ausgestellt. Sie hat mir Stunden lang in den Ohren gelegen, dass es ihr zu kalt ist. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass sie mehr anziehen kann, ich jedoch nicht noch weniger, als nur ne Unterhose. Ihre Antwort darauf war nur:" ich zieh doch keinen Schal und Jacke im Haus an!".

Meine Antwort gefiel ihr absolut nicht:" doch, wenn dir kalt ist! Die Heizung bleibt aus!"

zusammenleben, Partnerschaft
Freundin stellt Ultimatum zum zusammenziehen

Hallo Zusammen, zu folgendem Sachverhalt möchte ich gern eure Meinung, Erfahrungen oder Tipps:

Meine Freundin (Anfang 20) und ich (Mitte 20 ) sind jetzt über zwei Jahren zusammen und sie lebt seit dem letzten 3/4 Jahr bei mir. Vorher bei ihrer Mutter. Ich wohne in dem Haus meiner Eltern, aber in einer separaten Wohnung wo ich alles an Unkosten selbst trage, Miete muss ich keine zahlen. Man begegnet meinen Eltern höchstens mal auf dem Flur oder im Keller. Von Anfang an hat sie gesagt ihr gefällt das nicht und es wird nur mein Zuhause bleiben. Wenn Leute gefragt haben ob wir zusammen Wohnen gab sie meist unklare Antworten. Es war ihr unangenehm. Da war sie in der Ausbildung, bis sie vor einem halben Jahr fertig wurde und den Arbeitgeber wechselte. Dort war sie aber immer unzufrieden und wollte, sobald etwas anderes frei ist, wechseln oder evtl. sogar studieren, auch weiter weg im schlimmsten Fall. Daher war für mich die Suche nach einer anderen Wohnung eher zurückgestellt, auch weil wir uns seit dem letzten Jahr häufiger in der Wolle haben und die letzten Wochen dachten wir, wir sind nur noch zusammen, damit wir nicht alleine sind. Sie war Dauer schlecht gelaunt und hatte kaum zu etwas Lust, saß nur auf dem Sofa und nutze viele Gelegenheiten um mich runter zu machen. Im Bett läuft auch schon seit Monaten nix mehr rund. Wenn ist es eintönig und sie sagt sie hat eh nicht mehr so viel Lust auf Sex wie am Anfang und es kommt keine Lust auf, wenn wir rum machen. Das letzte Mal ist ca. 1,5 Monate her. Stattdessen machen wir es selbst. Meine Freundin schiebt ihre dauernd schlechte Laune auf das Wohnen bei mir und drängelte immer mehr zum ausziehen. Vor kurzem ist sie wieder bei ihrer Mutter ( wo sie auch nicht Wohnen will ) und hat mir ein Ultimatum gestellt. Entweder ich gucke jetzt jeden Tag mit ihr nach Wohnungen und ziehe alsbald zusammen oder sie macht Schluss, weil ich nicht wolle. Sie sagt es ist ein Neuanfang. Es fällt mir aber schwer das zu glauben nach unseren Streitigkeiten schon bei mir in der Wohnung, was eigentlich als Test dienen sollte ob es klappt mit uns.Ihr Argument ist, dass sie in einer anderen Wohnung erst aufatmen kann und erfüllt ist. Denkt ihr es kann sich dann bessern oder wird so weiter laufen, weil es ja schon bei mir nicht geklappt hat ? Wo wir jetzt wohnen ist in etwa die Mitte zu unseren Arbeitsstätten. Meine Freundin möchte aber unbedingt eine Wohnung in der Stadt wo sie Arbeitet, weil sie eine längere Mittagspause hat und nach Hause könnte, für mich würde das 45 Min zur Arbeit bedeuten.. Das Haus wird mir überschrieben und ich spiele mit dem Gedanken es zu renovieren bzw. die ungenutzte Etage nach unseren Vorstellungen auszubauen, weil keine Miete. Will sie aber auch nicht. Ein Dilemma. Würdet ihr in dem Haus bleiben, ausziehen und später zurückkehren oder wegen der Vorgeschichtedie Beziehung beenden ? Stellt man ein Ultimatum wenn man liebt ? Das sie erstmal allein eine Wohnung nimmt will sie auch nicht....

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Hilfe! Brüder von meinem Freund sollten bei uns einziehen! Ich will nicht.

Ich und mein Freund sind seit fast 4 Jahren zusammen. Seit fast 2 Jahren haben wir eine eigene wohnung. Er hat zwei brüder, einer davon hat eine Freundin und ein Kind, die wohnen alle bei den Eltern.

Die Eltern wollen demnächst in ihr Heimatland zurück für einen Jahr. Dabei sollten die Brüder und die Frau und das Kind bei der Tante und bei Onkel einziehen. Die haben jedoch ihre Meinung geändert und wollen sie nicht mehr einziehen lassen. Natürlich kam dann der Vater von meinem Freund zu uns, und bat, dass die Brüder samt Kind und Frau bei uns einziehen sollten.

Da ich serbisch nicht gut verstehe, konnte ich nur stückchenweise verstehen was mein Freund und sein Vater gelabert haben. Die Brüder sollen bei uns einziehen. Für einen Jahr. Mir wurde mulmig. Ich wurde natürlich gefragt. Ich kann sienem Vater schlecht widersprechen. Ich konnte jedoch heraushören, dass mein Freund nichts dagegen hätte. Später als ich und mein Freund allein waren, sprach ich ihn darauf an.

Es endete im Streit. Es ist schliesslich nicht so, dass ich seine Brüder hasse oder so. Aber ich will mein Leben mit meinem Freund führen und nicht mit sienen Brüder. Ich verstehe mich mit dieser Frau sowieso nicht so gut. Ausserdem kann ich mir ein zusammenleben schlecht vorstellen. Ich bestehe auf Privatsphäre, lauten Sex und natürlich das nackte herumrennen. Mein Freund hat das im falschen Hals gekriegt.

Dass die Brüder eine Eigene Wohnung finden, käme nicht in Frage, warum wüsste ich jetzt nicht. Vermutlich wegen dem Haushalt. Oder Geld. Mein Freund sagt, zwei Männer in einer Wohnung wäre nicht gut. Die eine Frau die ein Kind hat, sei schliesslich auch nicht dauerhaft hier, weil sie keine Papiere hat. Ausserdem hätte sie keine Ahnung (Sie ist erst 15) Auf Serbien sollten die Brüder auch nicht gehen, da sie Arbeiten wollen.

Ich weiss nicht was ich tun soll. Ich mag die Brüder wirklich. Ich habe angst über die Reaktion des Vaters, ich will schliesslich nicht als herzlose Schwiegertochter dastehen. Aber ein zusammenleben.. Das kann ich einfach nicht. Seit dem Gespräch mit meinem Freund sind nun 4 Tage vergangen. Wir haben nicht darüber gesprochen. Was soll ich tun? Ausziehen? Ich habe kein Geld, ich bin in Ausbildung. Ausserdem will ich gar nicht ausziehen, da ich mein freund liebe.. Aber sollten die Brüder einziehen, weiss ich nicht was ich da tun soll.. Ich will nicht dass die einziehen.. Ich weiss nicht wie ich mit meinem Freund und vorallem mit seinem Vater reden soll, da mein Freund ihm ja schon zugestimmt hat... Bitte gebt mir einen Rat. Danke im Vorraus..

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Beziehung geht Bergab?

Hallo, besonders an die Männer.

Bin seit 4 Jahren mit meiner Freundin zusammen (wir sind beide 25), für mich war immer klar, SIE ist die Eine. Anfang unserer Beziehung lebte sie in einer großen WG und dies 2 Jahre lang. Wir leben nun seit gut 2 Jahren gemeinsam auf einem Hof. In dem Haus wohnen unten meine Eltern und oben meine Freundin und ich mit unseren 2 Hunden. Meine Freundin versteht sich sehr gut mit meinen Eltern. Meine Freundin studiert (noch bis 2024) und meine Ausbildung endet nächstes Jahr. Meine Freundin sagt immer, dass wir zu wenig Privatsphäre haben, meine Mutter kommt öfter in die Wohnung und möchte putzen, wir essen immer unten, verbringen viel Zeit mit meinen Eltern und sie fühlt sich übergangen und bevormundet von besonders meiner Mutter.

Sie möchte, so viel es geht, alleine in unserer Wohnung essen, dabei essen wir immer unten bei meinen Eltern. Ich habe auch keine Lust, dass wir nach der Arbeit noch kochen und einkaufen.

Meiner Freundin meckert am Essen herum, weil es ihr zu ungesund ist. Wir mögen eben kein Sprudel und trinken deshalb ausschließlich Softgetränke und ja, wir sind etwas dicker, aber ich sehe darin nichts Schlimmes. Sie hat für sich entschieden, keine Softgetränke mehr zu trinken und jetzt heult sie immer rum, weil sie sagt, sie kann sich meinen ungesunden Lebensstil nicht weiter mit ansehen. Die Nahrung passt ihr auch nicht, wir sind eben Bauern und bei uns gibt es jeden Tag Fleisch, sie isst auch gerne Fleisch, aber mag das nicht jeden Tag und findet es unausgewogen und ungesund.

Ihr passt es nicht, dass meine Eltern unsere Hunde vom Tisch füttern...was ich auch nicht gut finde, aber man muss auch nicht so ein Terz machen.

Sie regt sich ständig darüber auf, dass ich nie mit denke. Wenn sie mich zwingt, gehe ich ja abends mit, aber ich will nicht derjenige sein der die treibende Kraft ist, weil ich nach der Arbeit auch oft keine Lust mehr habe, mit den Hunden zu gehen, sie geht dann auch oft alleine, aber sie sagt, dass sie das stört und dass Bewegung mir auch nicht schaden würde.

Was auch noch das Problem ist seit einiger Zeit, wir tauschen keinerlei Zärtlichkeiten mehr aus und haben auch kein Sex mehr. Das frustriert mich total....sie meinte sie ist auch traurig darüber, aber findet mich auch nicht mehr so anziehend und dass ein Mann, der so an seiner eigenen Mutter hängt, nicht gerade attraktiv ist. Außerdem sagt sie oft, dass sie das Gefühl hat dass sich unsere Beziehung eher freundschaftlich/geschwisterlich entwickelt als auf der Schiene eines Liebespaares.

Ich weiß, dass sie immer eine eigenständige junge Frau war und dass ich mich, bevor wir hier wohnten, auch anders verhalten habe. Sie hat auch schon gesagt, dass sie unter diesem Umständen (wegen meiner Mutter) hier keine Kinder bekommt. Ich weiß, dass sie schon über eine Trennung nachgedacht hat. Aber das macht sie nicht. Trotzdem habe ich es auch nicht hinbekommen, was zu ändern.

Was ist eure Meinung, hat sie Recht oder ich? Was kann ich tun?

Ernährung, Beziehung, Sex, zusammenleben, Erwachsen werden, Freundin, Schwiegereltern
Jeder darf alles nehmen, was er findet?

Ich schaue immer wieder diese Kathy-Weber-Videos und in fast jedem Video finde ich, ohne danach zu suchen, Aussagen, die ich total kontraintuitiv finde, denen ich vehement widersprechen möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=DE7WiM7jGkE

Hier wird folgende Situation beschrieben: Mutter will Schokoriegel selber herstellen und legt dazu eine Tafel Schokolade in der Küche bereit. Tochter findet die und nimmt die mit (okay, Tochter ist 3). Im Laufe des Gesprächs über die Situation wird dann folgendes gesagt:

Man darf der Tochter die Tafel nicht aus der Hand reißen (würde ich zustimmen), ABER man darf auch die Tafel nicht zurückverlagen, die Tochter muss so lange bequatscht werden, bis sie sie freiwillig zurück gibt.

Dann geht es weiter: Warum soll die Tochter die Schokolade denn nicht essen? Die ist zuckerfrei und die Mutter hätte ja noch eine zweite Tafel gehabt. Es gibt eigentlich keinen Grund dafür, dass sie die Tafel nicht essen soll.

Und das ist jetzt der Punkt, der mich irritiert: Das würde doch bedeuten, alles, was im Haus herumliegt und was jemand gerade nicht benutzt oder was er doppelt hat, dürfte jeder andere einfach nehmen und verwenden bzw. verbrauchen. Man müsste sich bei jedem Kauf oder Besitz überlegen, wie man argumentiert, dass andere diese Sache nicht ohne zu fragen nehmen/ verwenden dürfen oder Dinge, die einem wichtig sind, immer wegschließen. Oder verstehe ich das falsch? Das Problem wäre nicht aufgetreten, hätte die Mutter die Backzutaten weggeschlossen oder erst mit dem Backen begonnen, wenn die Kinder nicht in der Küche/ im Haus sind.

Das würde mMn bedeuten, dass man dem Kind nicht beibringt, dass es nur bestimmte Dinge nehmen darf (bspw. Obst oder Getränke aus der Küche, aber nichts anderes, was dort liegt ohne zu fragen) und dass alles, was man findet, erst mal einem selbst gehört, bis jemand erklärt, warum man das nicht haben darf. Dabei scheint "ich möchte einfach nicht, dass jeder ungefragt an meine Sachen geht" laut dem Video kein Argument zu sein.

Verstehe ich das richtig?
Und könnte es langfristig funktionieren, als Familie mit dieser Philosophie zu leben?

Kinder, Erziehung, Eltern, zusammenleben, Psychologie, Eigentum
Fernbeziehung nach Zusammenwohnen?

Hallo,

mein Freund (M25) und ich führen nun nach zwei Jahren des Zusammenwohnens und fast drei Jahren Beziehung eine Fernbeziehung. Es geht dabei nicht um eine Stunde Entfernung, sondern um über 650km. Die Fernbeziehung wird voraussichtlich mindestens ein halbes Jahr andauern oder auf Dauer sein, da er noch nicht weiß, ob er dann nicht dort leben möchte. Wir haben uns sonst fast jeden Tag gesehen, nebeneinander geschlafen, gekuschelt, vom Tag erzählt, gemeinsame Hobbys gehabt usw. Jetzt wird es so sein, dass wir uns vielleicht 1x im Monat sehen und wenn er herkommt, die Treffen bei seinen Eltern stattfinden werden, weil die Reise bis zu unserer eigentlichen Wohnung "zu lange" dauert und er sowieso seine Eltern sehen möchte. Das finde ich persönlich sehr schade, da ich mir Zweisamkeit wünsche.

Ich weiß nun nicht, wie ich mit der Situation klar kommen soll. Es fühlt sich irgendwie rückschrittig und ein bisschen wie eine kleine Trennung an. Wir haben auch irgendwie nicht so richtig darüber gesprochen, weil wir in letzter Zeit so viel zu tun hatten. Zudem belastet mich ein Vertrauensbruch/nicht eingehaltener Kompromiss. Ich fühle mich schon jetzt sehr alleine, obwohl ich eigentlich genug zu tun habe.

Was kann ich machen oder mir sagen, um mich besser zu fühlen?

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, zusammenleben, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Partnerschaft, Zusammenwohnen
Freund ist faul unbelehrbar?

Hallo,

normalerweise schreibe ich hier sowas nicht, aber ehrlich gesagt frage ich mich, ob das Verhalten meines Freundes noch normal ist. Wir sind seit fast 6 (!) Jahren zusammen. Seit einem Jahr wohnen wir zusammen. Wir sind beide 23 Jahre alt. Mein Freund war vorher schon immer sehr faul und hat auch eine hohe Toleranzgrenze was Dreck und Unordentlichkeit in der Wohnung angeht. Ich aber nicht. Er arbeitet momentan seit April nicht, ich arbeite in Vollzeit und mache nebenbei ein duales Studium. Dennoch muss ich alles in der Wohnung machen. Sprech ich an, dass er den ganzen Tag zuhause ist und er doch mal selbst in der Lage sein sollte ordentlich sauber zu machen krieg ich nur blöde Antworten von wegen ich kann es auch machen. (das sind Dinge wie er wäscht die Wäsche, weil er hat dann ja was gemacht.. aber aus der Maschine nehmen und aufhängen ist ja eine andere Sache.) und das zieht sich in allen DIngen. Ob es Geschirr in den Geschirrspüler stellen ist, wischen, Flaschen in eine Tasche packen und nicht einfach irgendwo hin schmeißen. Genauso schmeißt er seine Klamotten durch die Wohnung und lässt es liegen. Es ist wirklich dreckig und unsauber und ich bin so unzufrieden, weil ich überhaupt nicht hinterher komme mit sauber machen. Ich hab eine Zeit lang auch nichts gemacht, weil ich es nicht eingesehen habe das ich alles machen muss. Selbst wenn ich sage wir können es zusammen machen, macht er dann irgendwas damit es aussieht als wäre er beschäftigt und letztendlich hab ich dann doch die ganze Wohnung gemacht. Und wenn ich deswegen angepisst bin, dann wird er richtig wütend und streitet mit mir.. ich weiß echt nicht was ich noch machen soll. Das ist zum Teil so respektlos und ich weiß auch nicht wie man so faul sein kann.. vorallem wenn man den ganzen Tag zuhause ist. Er macht nichts anderes als irgendwelche Spiele zu spielen und Serien gucken. Und das wochenlang ohne selbst mal sich zu bewegen und sauber zu machen. Und das ist nur ein kleiner EInblick und jedes Mal gibt er mir das Gefühl ich würde übertreiben..

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