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Darf Zeitarbeit den Urlaub verweigern?

Hallo, ich hab ein großes Problem:

ich bin seit Mitte Oktober 2015 über eine Zeitarbeit angestellt. Da ich schon mal bei ihnen angestellt war kennen die mich (als sehr zuverlässig) und es gab sonst eigentlich nie Probleme.

Ich habe mir das ganze Jahr über noch keinen Urlaub genommen weil ich 4 Wochen im Juli wollte (ja ich weiß dass es viel ist). Ich habe rechtzeitig mit meinem Einsatzort und dem zuständigen Chef darüber gesprochen und er meinte dass das kein Problem ist, es gibt ja Angestellte die nehmen ihren gesamten Jahresurlaub auf einmal und das wären dann schon mal 6 Wochen oder so.

Dann bin ich gleich am nächsten Tag zur Zeitarbeit und habe gefragt ob das ok wäre denn mein Einsatzort hat nichts dagegen. Ich wurde dumm angeschaut mit der Aussage: "Das ist sehr ungewöhnlich für einen Zeitarbeiter, sich so lange Urlaub zu nehmen. Wir selbst dürfen ja auch nur max. 2 Wochen." Dann habe ich mich gefragt was das miteinander zu tun hat, ist ja irgendwie nicht mein Problem dass der Chef der Zeitarbeit das bei seinen Angestellten so regelt. Die ganze Zeit kamen so Aussagen wie "das letzte mal so lange Frei hatte ich in der Schule" und dummes gelächter. Ich soll am nächsten Freitag nochmal kommen da sie den Vorstand fragen müssen?! ob das klar geht und alles..

Angemerkt sei dass ich bis zum Urlaubsbeginn 70 Überstunden auf meinem Zeitkonto habe da mir pro Monat 20 abgezogen werden und direkt auf das Konto gehen, ich schon 14 Urlaubstage abgearbeitet habe (was eigentlich hinfällig ist weil ich aus der Probezeit raus bin und mir der volle Urlaubsanspruch zusteht > 27 Tage) und die Frau mir erzählen will dass 14 Tage 2 Wochen wären aber da ich mo - fr arbeite und nicht das Wochenende auch noch sind das nach meiner Rechnung fast 3 Arbeitswochen (bis auf einen Tag) und für die restlichen 6 Tage müsste man ja nur 48std (8std. am Tag) vom Zeitkonto abziehen. Meine Zeitarbeit will mir erzählen das geht nicht.

und jetzt meine eigentliche Frage, dürfen die mir meinen Urlaub verweigern und wenn ja warum?

Urlaub, Leiharbeit, Zeitarbeit, Zeitarbeitsfirma

Respektlose Vorgesetzte, Infoblatt für Arbeitnehmer aushängen?

Hi @all.

Folgendes ist mein "Problem" und dafür bräuchte ich ne Entscheidungshilfe:

Meine Firma, ist für eine andere Firma derzeitig tätig. Wir erledigen dort (als Fremdfirma) bestimmte Aufgaben, die für die Produktion dieser Firma extrem wichtig sind. (Hintergrund: der Auftraggeber, von dieser Firma, ist ein Autokonzern! Und DIE(!) sagen der Firma, wenn sie zu niesen haben und wann nicht!) Unser Kunde wiederum ist (was Mitarbeiterführung, -wohl, -kompetenz, das Menschliche an sich, und deren Umgang/Verhalten, eher wie ein "Diktatorischer Überwachungsstaat!". Ein Kollege von uns, durfte sich mal ne Standpauke anhören, weil es 3(!) Minuten länger Pause gemacht hatte! Ein anderer Kollege bekam ne Standpauke verpasst, weil er beim Überdachten Fahrradstand geraucht hatte (WOBEI(!) es dort KEINE Schilder gibt, die das Rauchen in diesem Bereich verbieten!). Es gab auch den Mahnenden Hinweis, das unsere Mitarbeiter nur EINZELND rauchen gehen dürfen UND nicht ZULANGE rauchen sollen (der Raucherbreich, in dem sie sich aufhielten, war VOR dem Betriebsgelände, ERGO: stand einer der Büroleute am Fenster und muss dies Kontrolliert haben und das wiederum in unregelmäßigen Zeiten! (Also nicht nur in den Pausenzeiten, sondern Regelmäßig zu JEDER Zeit!) Außerdem wurde unserer Firma "Vorgeschlagen" das wenn unsere Leute (die in der Produktion deren Produkte Überprüfen) grad nichts zu tun haben, wir noch zusätzliche Aufgaben übernehmen können! (Hintergrundgedanke: Der Kunde spart einen Leiharbeiter ein, für eine Tätigkeit, die wir (die ja eh schon Bezahlt sind) mit übernehmen können, für das gleiche Geld!). Und in dieser Firma, gibt es ca. nur 30% Festangestellte! + 65% Leiharbeiter! + 5% Fremdfirmen! Die, die dort was zu sagen haben, halten sich entweder für das BESTE auf Erden ODER haben von Tuten und Blasen NULL(!) Ahnung! Oder führen sich auf, wie Tyrannen, die einen nicht ausreden lassen oder einfach sofort anschreien (siehe Rauchen im Fahrradstand!) DEREN Ansicht/Meinung ist Richtig, alles andere ist Irrelevant!!! (Von meiner Firma, will NIEMAND mehr dort arbeiten! Und ich mache ab Heute nur noch Dienst nach Vorschrift! Und wenn was Falsch ist... das ist mir Sche*ßegal! Und wenn ich gefeuert werde, ist das immer noch besser, als bei dieser Firma zu arbeiten! (Nebenbei erwähnt: Ich bin bei meiner Firma seid ca. 3 Jahren tätig und leiste gute Arbeit und bin zu 100% zuverlässig. (Ich bin, wie ich bin*g) Und es gibt so einige Kollegen (die auch länger dort sind), die mich nicht nur Respektieren, sondern wenn ich was Sage/Entscheide, dann fügen die sich sogar danach! (Was ich wiederum eher unheimlich finde!) Ich bin nett und freundlich, Humorvoll, Zuverlässig und leiste (laut Kollegen/Schichtleitern/Projektleitern und Chef) sehr gute Arbeit. Ich bin KEIN Schichtleiter, aber diejenigen, nehmen mich gerne immer wieder als Assistenten/Rechte Hand und/oder Fragen mich nach meiner Meinung/Rat wenn sie Hilfe brauchen/sich nicht entscheiden können! Wir haben selber oft Leiharbeiter (Ich war selber sehr oft einer in meinem Leben!), und 99 von 100 sahen MICH eher als ihren direkten Ansprechpartner/Chef/Vorgesetzten an! (Der eine, der hatte sich IMMER über meinen Namen lustig gemacht und war respektlos, auch anderen gegenüber, nach ca. 4 Tagen wurde er von nem Kollegen nach Huse geschickt! Kein Verlust!) Ich bin zwar nett und freundlich und Humorvoll und habe auch für vieles Verständnis. ABER... WENN es erforderlich ist, dann kann ich auch RICHTIG(!) bestimmend auftreten (Leiharbeitern/Kollegen/Vorgesetzten/Chefs)!!! Ich habe mich, in meinem Leben, schon mit ALLEN lautstark angelegt und ich habe IMMER Gewonnen! Selbst Ämtern gegenüber! Und ich habe keine Angst vor Arbeitslosigkeit! Wenn MIR was nicht passt, dann provoziere ich lieber ne Kündigung, als Gesundheitliche und Seelische Qualen! Aber das ist ein anderes Thema! Ich lasse mir jedenfalls nicht alles Gefallen. Und wenn mich jemand anschnauzt, dann schnauze ich dementsprechend zurück! Egal ob Kollege, Vorgesetzter, Chef, Kunde, Bahnhofspenner...!!! Erstrecht, wenn es aus meiner Sicht ungerecht ist! Und bei dieser Firma, wo wir derzeit Tätig sind, habe ich ein extrem starkes Gefühl von Ungerechtigkeit. Ich habe eine abgrundtiefe Abneigung, GEGEN diese Firma! Und mache daher auch nur Dienst nach Vorschrift. Ich mache nur das, was verlangt wird und mehr nicht!

Meine eigentliche Frage: Ich habe einen 5 Seitigen Text zum Thema: "Respektloses Verhalten von Vorgesetzten: Tipps für Arbeitnehmer" erstellt! Weil die "Vorgesetzten" in dieser Firma sind Dümmer, als jeder Abgebrochener Sonderschüler!!! In mein Gedanke ist, diese 4 Seiten, in deren Pausenraum (Anonym) öffentlich auszuhängen! Damit die wissen, WIE sie sich (vernünftig) Wehren können. Damit deren Vorgesetzten erfahren, das Kontra bestehen könnte! Ich hasse Unterdrückung!

Was meint Ihr! Soll ich diese Tipps Anonym dort veröffentlichen???

Arbeit, Mobbing, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Arbeitsklima, Diktatur, Firma, Leiharbeit, Respekt, Überwachungsstaat, Ungerechtigkeit, Arbeitskollegen, Respektlosigkeit

Zeitarbeit will kein Lohn zahlen....

Habe 6 Tage bei einer Leihfirma geschaft, diese Stelle wurde vom Jobcenter vermittelt. Wurde zu heute fristgerecht gekündigt.

http://www.gutefrage.net/frage/neuer-arbeitsvertrag-bei-leiharbeit-fahrzeit-zu-lang

Habe einen Arbeitweg von 2-3 Stunden hin und muss 2-3 mal umsteigen. Bin also 5-6 Stunden unterwegs. Habe dem Arbeitgeber und dem Jobcenter gesagt das ich einen sehr langen Arbeitsweg, mit kurzen Umsteigezeiten habe und nicht garantieren kann das ich immer pünktlich bin. Arbeitgeber hat gemeint es wäre kein Problem und Jobcenter hat es nicht interessiert.

Musste dann am 1 Arbeitstag Nachtschicht(22-6h) arbeiten. Ich bin dann um 19:30h los und gleich mein 1 Zug hatte 10 min Verspätung, habe dann meine Anschlusszüge verpasst und war erst 22:30 da. Für diesen Einsatz brauchte ich Arbeitsbekleidung, die die Leihfirma stellen muss, aber keine in meiner Größe da hatte. Sie hat mich trotzdem zum Kunden geschickt, der hatte aber auch keine Arbeitskleidung. Der Kunde hat mich dann Nachts wieder nach Hause geschickt.

Ich habe mich dann Samstag(Diensthandy) und Montag bei der Leihfirma gemeldet und gesagt was passiert ist. Am Montag sagte mir die Personaldisponentin das alles dumm gelaufen sei und sie mich kündigen muss, da sie auch keinen anderen Einsatz habe.

Nun habe ich nochmal angerufen und gefragt wie es jetzt mit der Vergütung sei und sie hat gemeint das sie ja keinen Einsatz hat und deshalb nicht zahlen müsste. Später hat sie gemeint das es meine Schuld sei, weil ich zu spät war.

Nun meine Fragen:

  • Muss meine Leihfirma Lohn zahlen, für diese Zeit?

  • Kann die Leihfirma den Lohn für die 6 Tage verweigern, weil ich am 1 Arbeitstag zu spät war (Im Arbeitsvertrag ist solch eine Klausel nicht vorhanden)

  • **** Kann die Leihfirma den Lohn verweigern, weil ich kein Stundennachweiss habe, ich war ja nur ein paar Minuten bei der Einsatzfirma und habe daher keinen Nachweiss.****

  • Ich muss am Freitag meinen Arbeitsvermittler beim Arbeitsamt davon berichten, kann er mir eine Sperre verhängen, weil ich am 1 Tag zu spät war? Also kann er sagen, sie waren zu spät und deshalb wurden sie gekündigt!

  • lohnt es sich einen Anwalt zu nehmen?

Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, ALG II, Arbeitsamt, Leiharbeit, Lohn, Zeitarbeit

Zeitarbeit - Krankschreibung, krank - Abmeldung von Kundenseite - Lohnfortzahlung?

Hallo Leute,

Ich bin seit dem 13.09.17 über die Zeitarbeitsfirma "Persona Service" für ein wirklich extrem gutes Gehalt eingestellt worden (weit über Tarif mit "Einsatzbezogener-Zulage").

Das Probelm ist... nach 2 Wochen Tätigkeit hatte ich "Magen-Darm" Virus und war 11 Tage krank mit insgesamt 3 Besuchen beim Arzt.

Danach hab ich fleißig weiter gearbeitet auch über die Feiertage... bis ich höllische Schmerzen im linken Fuß wg. eines eingewachsenen Zehenagels bekam. Diagnose war wenig erfrischend... entweder aufschneiden oder Nagel ziehen... so bin ich nach Operation heute am 07.11.17 (13.09.17 war Eintritt) zum 2ten Mal krank geschrieben. Vorläufig bis Ende der Woche (10.11.17). Ich darf den Fuß nicht Belasten und bin jeden Tag bei der Kontrolle bzw. beim Verbandswechsel beim Hausarzt....

Der Anruf kam... die Einsatzfirma hat mich abbestellt... noch am selben Tag wie ich mich zum 2ten Male krank gemeldet habe... die Kündigung des Arbeitgebers (Zeitarbeit Persona Service ist noch heute raus).

Das Kommentar der Einsatzfirma war irgendwas wie "der teuerste Mitarbeiter ist mehr Abwensend als Anwesend".... 

Auch wenn ich den Brief noch nicht vorliegen habe, so hoffe ich doch auf humane Kündigungsfrist von 2 Wochen, bin mir aber unsicher... wie soll ich mich verhalten?

Der Kunde kann ja immer ab-bestellen... eben dafür bucht er ja Zeitarbeiter... aber welche Verpflichtung hat die Leiharbeitsfirma mir gegenüber, wenn ich seit dem 13.09 "unbefristet" eingestellt war und die Kündigung heute am 07.11 "verschickt" wurde (ich rechne mit Eintreffen zum 09.11).

Habe ich Anspruch auf Lohnfortzahlung für 1ne Woche oder 2 Wochen? Einen Ersatz mit diesem Lohnniveau schloss die Personal-Leiterin von Persona-Service telefonisch heute aus! Auch ein Einsenden von echten und makaberen Bildern meines blutigen Zehs und dem geschnittenen "wilden-Fleisch" änderten daran nichts. Sie haben einfach nur Jobs - die (ich sag sas mal frei-frühlich) niemand wirklich machen mag für um die 9 Euro Brutto... davon kann ich nicht mal die Miete zahlen.... ... sight

Ich habe noch ca. 10 Überstunden und 4 Tage Urlaub... soll ich mich weiter krank schreiben lassen oder macht das keinen Sinn???

Wann muß ich mich beim Arbeitrsamt melden? Entstehen mir Nachteile durch die Operaton-bzw.-Krankschreibung?

Ich bin auf jeden Euro angewiesen weil ich der alleinige Familien-Ernährer bin... ALG1 ist 300 Euro unter der fürstlichen Bezahlung von Persona-Service im Monat... aber ich bin mir für nichts zu Schade und ich will arbeiten...

was ist die Klügste Art- und Weise zu handeln momentan? Ich bitte um Hilfe!

Herzlichen Dank an alle die Antworten!!!

krank, Krankschreibung, Kündigungsfrist, Leiharbeit, Lohnfortzahlung, Zeitarbeit, igz

ALG 1 vertragswidriges Verhalten?

Hallo,

es geht um das Arbeitslosengeld 1.

Ich war vom 08.01.-12.01.18 bei einer Leihfirma beschäftigt.

Ich konnte die Arbeit nicht aufnehmen, da ich krank geworden bin, somit hab ich das dem Arbeitgeber mitgeteilt und die AU am 09.01.per Fax zugesendet sowie postialisch das Orginal.

Heißt ich habe gar nicht die Arbeit aufgenommen und bin seit dem ersten Arbeitstag krankgeschrieben, der Arbeitgeber mit dem ich per Mail kommuniziert hatte, hatte mich am 11.01.18 gekündigt. ( Gründe wurden nicht genannt) ich wurde sozusagen tyrannisiert vom Arbeitgeber, ob ich am 15.01 die Arbeit wieder aufnehmen kann und das schon am ersten Tag des Krankentages. Da ich aber so von dem Virus zerstört war hab ich tagsüber geschlafen und konnte somit den Arbeitgeber nicht antworten.

Zitat per Sms vom Arbeitgeber:

Sie sollten zukünftig Ihr Verhalten Gegenüber Ihren Mitmenschen überdenken.Lesen Sie sich dafür einfach all Ihre eigenen Email's/SMS aus der nahen Vergangenheit durch.Ihre Außenwirkung ist leider letztendlich nicht mit der unsrigen arbeitsvertraglich nicht passend.Vor allem in Bezug auf unsere sehr sensiblen Kunden.

jetzt habe ich vom Arbeitsamt erfahren das sie den Bescheid nicht bewilligen können, sie schicken mir ein Schreiben zu das ich ausfüllen soll warum der Arbeitgeber angekreuzt hatte zwecks dem Vertragswidrigen verhalten. Ich muss es also schildern.

Meine Angst ist das ich eine Sperre erhalte.

Ich war krankgeschrieben und hatte am 09.01. dem Arbeitgeber mitgeteilt, das ich ihm am 11.01-12.01 Bescheid gebe ob ich am Montag arbeiten kann und am Donnerstag Abend hatte mich der Arbeitgeber gekündigt per Mail und postalisch.

Ich werde am Montag den Arbeitgeber anrufen und ihn bitten das Vertragswidrige verhalten zu ändern, ansonsten muss ich zum anwalt denn ich denke mit dem Schreiben was ich vom Arbeitsamt erhalte werde ich alleine nicht durchkommen, weil die werden es dann prüfen und meistens scheitert dann der Arbeitnehmer daran.

Das Arbeitsamt hat mir noch die Nummer von dem Recht für soziales gegeben bzw Arbeitsrecht aus Berlin.

was kann ich sonst noch tun?

Mein ein Problem ist das ich den Arbeitsvertrag nicht mehr habe und somit nicht sehen kann, was wirklich kleingedruckt drinsteht. Also fällt der Anwalt erstmal weg.

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Arbeitslosengeld, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Kündigungsschutz, Leiharbeit