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nicht zur Hochzeit eingeladen...

Hallo liebe Community.

Ich bin gerade etwas unschlüssig und hätte gern den Rat von außenstehenden Personen. Zum Sachverhalt:

Eine (wie ich dachte) gute Freundin, die ich seit 17 Jahren kenne, heiratet bald. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen in einer Clique, zu welcher seit Jahren dieselben Leute gehören, wir kennen uns seit Klasse fünf und verstehen uns auch alle gut. Zwar sind die zeitlichen Abstände zwischen den Treffen größer geworden, da sie in ein anderes Bundesland gezogen ist und eine Familie gegründet hat, aber ansonsten war bisher alles beim alten. Dachte ich zumindest.

Nun habe ich gestern durch Zufall von einer (der Clique ebenfalss angehörigen) Freundin erfahren, dass die anderen allesamt zur Hochzeit eingeladen sind, sogar mit (dem tw. sehr frischgebackenen) Anhang - nur ich nicht. Die Einladungen gingen wohl schon vor Wochen raus.

Ich respektiere das, verstehe es aber nicht. So geht es auch den anderen. Sie haben die Braut laut Aussage meiner Freundin bereits schon kurz nach Erhalt der Einladungen gebeten, das mit mir abzuklären, damit sie nicht in diese unangenehme Situation verwickelt werden. Das war aber nun doch der Fall, da die Braut sich bei mir nicht meldet.

Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ich war der Meinung, dass alles in Ordnung wäre und habe auch nach längerem Nachdenken nichts gefunden, was das verursachen könnte. Auch die anderen können es sich nicht erklären. Ich habe ihr eine Textnachricht gesendet, in der ich ihr trotzdem eine schöne Feier wünsche und mitteile, dass ich es trotz meiner Verwirrung respektiere, dass sie es mir aber bitte mitteilen soll, wenn es ein Problem gibt. Darauf erfolgte noch keine Reaktion, aber ich habe auch erst gestern geschrieben.

Nach langer Rede nun meine Frage(n) - würdet ihr trotzdem ein Geschenk hinsenden? Falls ja, was? Ich habe das Gefühl, unsere gesamte Freundschaft falsch eingeschätzt zu haben. Für mich ändert sich jetzt irgendwie alles. Ich weiß nicht, wie ich überhaupt im Hinblick auf den weiteren Verlauf unserer Freundschaft damit umgehen soll... ich mache demnächst meine Einzugsfeier. Sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht kommen können, aber lade ich sie dann - allgemein gesagt - auch nicht mehr ein? Oder wäre das überreagiert? Wir haben bisher jeden Geburtstag etc. schon seit Kindheitstagen immer zusammen gefeiert...

... wie gesagt, ich bin etwas verwirrt... und ein paar Rückmeldungen von Leuten, die emotional nicht involviert sind, würden mir glaube ich sehr weiter helfen.

Vielen Dank schonmal fürs Lesen!

Viele Grüße, Tina

Freundschaft, Einladung

Kindergeburtstags-Einladungen wie lange im Voraus?

Bei uns passiert es in der letzten Zeit immer öfter, daß wir Einladungen für Kindergeburtstage 1 - 2 Tage vor der entsprechenden Feier bekommen. Da wir etwas außerhalb wohnen, habe ich jedesmal Stress, weil mein Sohn natürlich hin möchte, ich aber dann im Grunde am Tag der Einladung in die Stadt fahren muß, ein Geschenk besorgen muß, und meine Pläne für den Tag X dann auch umschmeißen muß. Da ich nicht mobil bin, muß ich überall zu Fuß hin und muß längere Zeiten einplanen. Ich mag auch nicht ein Geschenke-Sortiment hier parat hinlegen, weil ich eigentlich gerne speziell für das Kind was hole, was es dann auch mag. Ich mach es ja gerne für meinen Sohn, aber mich nerven diese Mütter, denen scheinbar erst einen Tag vorher einfällt, daß ihr Kind Geburtstag hat. Weiß man so was nicht vorher? Ich lade immer ca. 14 Tage im Voraus ein, damit sich jeder drauf einstellen kann. Heute hatte ich den Fall wieder, morgen habe ich nun wirklich bereits was anderes vor, so daß mein Sohn nicht zu dem Geburtstag kann und jetzt sauer auf mich ist. Die Mutter bot auch nicht an, ihn einfach selbst mitzunehmen (sie feiern nicht zu Hause, ist zu stressig scheinbar), sondern meinte nur lapidar "Ja, wir haben uns das gestern erst überlegt, da kann sicher eh keiner" - ihr Problem, daß ihr Sohn dann auch sauer auf sie sein wird.

Ich find's unmöglich. Welche Frist ist da normal an Vorlauf?

Einladung, Kindergeburtstag

Muss man selbst andere einladen, wenn man oft eingeladen wird und da auch hingeht?

Hallöchen,

ich hab mal folgende Frage:

Wie seht ihr das?

Wenn ein erwachsenes Familienmitglied innerhalb der Familie oft zu festlichen Anlässen, Geburtstagen aber auch einfach mal so aus Nettigkeit zum fröhlichen Beisammensein eingeladen und sehr nett bewirtet wird insbesondere mit speziellen Essgewohnheiten, ist dann nicht der andere Part auch mal dran selber auch einzuladen und irgendwann mal was zurückzugeben?

Hier handelt es sich um meine 30jährige Schwester, die zu jeder Gelegenheit zum Essen kommt. Klar, sie gehört ja zur Familie und wird auch immer eingeladen. Aber im Gegenzug, ist noch niemand von der Familie jemals von ihr zum Geburtstag oder sonstwie eingeladen worden. Noch nie zum Kaffee, von Kuchen ganz zu schweigen. Bekocht wurden wir auch noch nie. Es gab noch nie eine Gegeneinladung von ihr. Schon mehrfach haben wir humorvoll versucht, ihr durch dir Blume zu sagen, dass sie auch mal dran ist. Aber es kommt nix. Sie futtert sich überall durch. Hat noch niemals wenigstens irgendeinen Salat beigesteuert. Für andere etwas geben kennt sie nicht.

Wir sind schon alle recht ärgerlich und überlegen, diese kleine Schmarotzerin nicht mehr einzuladen, damit sie es kapiert, dass es in einer Gesellschaft auch Regeln gibt. Aber so ganz wohl ist einem dabei auch nicht. Schließlich gehört sie zur Familie. Trotzdem denke ich: zur Familie gehören ist kein Freibrief.

Aber was sagt ihr dazu? Ich bin gespannt!

Lieben Dank... MuttivonWelt

Freizeit, Leben, Einladung, Benehmen